about 11 years ago
Hallo zusammen, gibt es generelle Richtlinien, wie mit (Rest-)Muskelkater trainiert werden sollte? Mein konkretes Problem dazu ist wie folgt: Ich habe am Sonntag einen flotten Long-Jog von 18km (4:50/km) gemacht in hügeligem Gelände und war am Montag ca. 3 Stunden Bergwandern, was natürlich in den Beinen zu merken war :) Jetzt hatte ich für Dienstag Intervalle auf dem Plan und zwar die schnellsten, die ich bislang gelaufen bin (5x5min bei 3:50) Da ich gegen Mittag bis Abend aber immer mehr Muskelkater bekam, vor allem im Oberschenkel, habe ich es lieber sein lassen. Heut merke ich es noch so ein wenig und frage mich aber nun, ob diese intensive Einheit nicht ein Risiko birgt. Auf der anderen Seite, wenn ich noch einen Tag schiebe, mache ich mir (vielleicht umsonst) Sorgen um die Form, die Intervalle sollten an sich die letzte formgebende Einheit vor dem Wettkampf Mitte Oktober sein, wenn ich nun 3 Tage nicht laufe, schaffe ich die Einheit vielleicht nicht wie vorgegeben. Ich mache mir deshalb sonen Kopf, weil ich endlich die 10km in 40min. laufen will und das wird mit meinen 35 Jahren ja im nächsten Jahr nicht einfacher :D Klar würde ich sagen, lieber leichtes laufen, Verletzung kann ich ja nun gar nicht brauchen. Da bin ich mittlerweile aus Erfahrung klug geworden. Wenn aber leichter Restmuskelkater gar kein Problem sein sollte, würde ich da mal um Eure Erfahrungen bitten :) Vielen Dank schon einmal und Grüße Oli ---- edit: Ich habe es nun so gemacht, dass ich gestern 15-20min. ganz leicht getrabt bin, einerseits um die Regeneration zu fürdern, andererseits um den Körper die Bewegung nicht "vergessen" zu lassen. Dann 8 Stunden geschlafen und heut die Intervalle geschafft :) Dafür füllt dann ein Dauerlauf 2 weg, aber ich denke, dass ist nicht so dramatisch. Fazit: Panik beim verschobenen Training mit 1 Tag mehr Pause ist nicht angebracht ;Dabout 11 years ago
Ich bin letztes Wochenende beim Jungfrau-Marathon gestartet und habe mich mit dem RC intensiv und (meiner Meinung nach) gut vorbereitet. Nachdem ich bei meinem ersten Start vor zwei Jahren im letzten Abschnitt ziemlich eingegangen bin, weil ich beim Aufstieg nach Wengen so viel Kraft hatte, dass ich es wohl mit dem Tempo übertrieben habe, wollte ich diesmal die ersten (flachen) Kilometer etwas schneller angehen, dafür im Aufstieg etwas zurücknehmen. Schon nach 5-6 km habe ich mich gewundert, dass ich nicht richtig ins Laufen kam, bei km 15 in Zweilütschinen hatte ich nach den ersten "Steigungen" schon ziemlich schwere Beine. Ich habe dann versucht, zwischen km 21 und 25 mich etwas zu erholen, habe mich direkt vor der Wengener Wand gut verpflegt und dann, nach gerade mal 10 Minuten im Aufstieg, war ich schon nahe an Krämpfen in beiden Oberschenkeln. Ich war vetwas demoralisiert, weil ich wusste, wenn es jetzt schon so ist, schaffe ich den finalen Abschnitt nie. Ich quälte mich aufwärts, immer mit dem Gedanken aufzugeben. Bei km 32 habe ich mich dann ein paar Minuten massieren lassen, danach ging es so einigermaßen weiter. Direkt beim Skilift Wixi habe ich nochmals die helfenden Hände in Anspruch genommen, danach, oh Wunder, war auf einmal alles prima. Im Gegensatz zum ersten Mal konnte ich diesmal den Aufstieg zum Eiger Gletscher richtig genießen, das (Enten-)Marschtempo kam mir sehr langsam vor und ich kam sogar recht gut erholt oben an. Ich habe für meine Verhältnisse sehr viel getrunken, mich gut verpflegt, sehr, sehr viel Salz aufgenommen, daran kann es nicht gelegen haben. Den Aufstieg habe ich intensiv trainiert, ähnliche Steigungen über dieselben Distanzen habe ich mehrmals zurückgelegt, auch das angeschlagene Tempo war nicht zu hoch, bei einem flachen Marathon würde ich 15-20 sec/km schneller anlaufen. Auch die Erholungsphase vor dem Marathon habe ich exakt nach Plan eingehalten. Wie ist das zu erklären? Nun gut, so richtig schlecht war es dann auch wieder nicht, meine angepeilte Zeit habe ich nur um knapp 15 Minuten verfehlt. Aber die ersten 25 km waren richtig besch..., dazu die Muskelprobleme direkt zu Beginn des Anstiegs.about 11 years ago
Hallo Zusammen Ich trainiere seit ein paar Wochen mit der iphone App und wollte mal meine Erfahrung teilen.... ich vermisse die Möglichkeit die Trainigs in der App zu verschieben. beim gestrigen Intervall-Training (3 mal 20 min) hat die App nach der ersten 2 Minuten Laufpause selbständig ca. 8 mal 20 Minuten hinzugefügt...diese musste ich dann wieder rauslöschen, damit die Trainingszeit in Summe stimmt. Die Synchronisation zwischen App und der Webseite scheint nicht ganz in Ordnung zu sein. Die einzelnen Runden muss ich von Hand auf der Webseite korrigieren, da die Werte nicht richtig sind. Schön wäre wenn man während dem Lauf sieht ob die aktuell gelaufene Geschwindigkeit über oder unter dem eigentlichen (vorgegebenen) Wert liegt. Was habt ihr für Erfahrungen mit der App? Viele Grüsse maestro09about 11 years ago
Ich werde am 15. April den Vienna-City Marathon laufen. running.Coach empfiehlt mir 1 Woche vor dem Marathon ein Long-Jog von 2 Std. 40 Minuten. Ich bin erstaunt, dass in der Tapering-Phase eine solche Einheit noch gelaufen werden soll. - Soll ich den Long-Jog über die vorgeschlagene Zeit laufen oder besser kürzen?about 11 years ago
Hallo Runners Ich frage micht, ob es für den Halbmarathon oder auch Marathon ein ideales Gewicht für einen Läufer gibt. Mir ist schon klar, dass dies eine sehr individuelle Geschichte ist und es vermutlich keine Zauberformel gibt aber vielleicht gibt es Studien, welcher BMI für einen Läufer oder in meinem Fall für eine Läuferin ideal wäre. Leicht ist gut wegen dem unnötigen "Ballast", den man nicht mitschleppen muss aber es braucht doch auch genug Muskelmasse, um Tempo zu machen... Bin gespannt auf Eure Antwort.about 11 years ago
Hallo liebe Laufgemeinschaft Hat jemand Erfahrung mit der Suunto t6d gemacht, die er hier mit uns teilen kann? Ich habe seit knapp zwei Jahren eine Polar RS800cx und aergere mich immer wieder ueber die selben drei Mankos: schlechte Synchronisationsmoeglichkeit mit dem PC, schlechte PC Software sowie der Tatsache, dass mann die Daten immer noch nicht auf einen Mac laden. Bin gespannt auf Erfahrungsberichte mit der obigen Suunto sowie mit Movescount.com. Viele Gruesse Achimabout 11 years ago
Hallo zusammen. Wer rennt von Euch mit Kompressionsstrümpfen ? Bis jetzt habe ich die Dinger nur zur Regeneration nach einem langen Wettkampf (Marathon oder HM) eingesetzt, will jetzt diese aber anlässlich dem Zürich Marathon testen. Wie lange vorher vor dem Wettkampf zieht ihr die Dinger an? Kann man diese auch zu früh vor dem Wettkampf anziehen, so dass es einen negativen Einfluss hat? (zb. bereits 2 Stunden vorher etc.) Was sind Eure Erfahrungen damit. Gruss: Hansjörgabout 11 years ago
Hallo zusammen Gibt es Studien oder Erfahrungswerte um wieviel sich Leistungsfähigkeit mindert bei einem Nachtlauf gegenüber einem Lauf am Tage? Nach einer längeren krankeitsbedingten Traingingsabsenz ist der Halbmarathon von Biel meine erster Wettkampf. Für diesen will ich optimal vorbereitet sein und auf keinen Fall mein Pulver auf den ersten Kilometern verschiessen. Ich freue mich auf Eure Antworten Gruss Andreasabout 11 years ago
Hallo zusammen, bin bestens vorbereitet auf den ZH Marathon von nächster Woche. Jetzt bin ich allerdings frustriert, da ich mich seit gestern krank fühle.:-( Habe kein Fieber, aber es fühlt sich so an, wie vor einer Grippe). Nun habe ich natürlich stress, ob ich starten soll. Wenn ich mich bis Montag schone und ich wieder fit fühle, starte ich; was meint ihr , realistisch und vertretbar? Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht, wenn ja, wie entschieden. Bin eine sehr vorsichtige und erfahrene Läuferin mit sehr gutem Körpergefühl. Kein Problem mal ein Rennen ausfallen zu lassen. Aber dieses mal ? Ich habe jetzt gerade voll die Krise, was soll ich tun? Merci für feedbacks Ritaabout 11 years ago
Hallo zusammen, bin bestens vorbereitet auf den ZH Marathon von nächster Woche. Jetzt bin ich allerdings frustriert, da ich mich seit gestern krank fühle.:-( Habe kein Fieber, aber es fühlt sich so an, wie vor einer Grippe). Nun habe ich natürlich stress, ob ich starten soll. Wenn ich mich bis Montag schone und ich wieder fit fühle, starte ich; was meint ihr , realistisch und vertretbar? Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht, wenn ja, wie entschieden. Bin eine sehr vorsichtige und erfahrene Läuferin mit sehr gutem Körpergefühl. Kein Problem mal ein Rennen ausfallen zu lassen. Aber dieses mal ? Ich habe jetzt gerade voll die Krise, was soll ich tun? Merci für feedbacks Ritaabout 11 years ago
Hallo LäuferInnen Es gab schon ein paar mal die Anmerkung, dass man bei einem Vorbereitungswettkampf die Tage davor und danach gemäss running.COACH nicht voll trainieren kann. Wer läuft am 12. Mai 2012 den GP Bern? Bei steht im running.COACH, dass ich an kommenden Samstag einen 40 minütigen Mitteltempolauf absolvieren soll. Anstelle von diesem Training werde ich am Rotseelauf starten. Damit der running.COACH mein Training nicht stört, trage ich den Lauf ganz einfach nicht ein ;-) Das Training kann man ja trotzdem dokumentieren. Anmerkung: Diesen Tip hab ich von Viktor im Zusammenhang mit meiner Vorbereitung auf den Vienna-City-Marathon 2011 erhalten. Damals lief ich Kerzers als Vorbereitung. Wünsche allen viel Spass beim Training! Mikeabout 11 years ago
Liebe Läufer, Ich trainierte wieder einmal früh morgens, ein Intervall Training stand auf dem Programm. Die Pace war voll OK aber der Puls war einfach viel zu tief. Ich hätte nicht wirklich schneller Laufen können obwohl mein Puls tief war. Bei einem IV Training laufe ich so ca. 90% meines Max.Puls, normalerweise. Früh morgens war die Pace gleich, aber der Puls ca. 80%. Wer hat dafür eine gute Erklärung? Ist das jetzt gut oder schlecht? Soll man früh morgens IV trainieren oder eher nicht oder soll ich grundsätzlich anfangen morgen zu trainieren damit ich mich daran gewöhne? Danke für eure Rückmeldungen. Sportliche Grüsse Alexabout 11 years ago
Hoi zeme, ich hoffe euch ist es auch so gut gegangen am Zürich Marathon, dies obwohl die Bedingungen ja nicht gerade optimal waren. Ich konnte bei meiner Marathonpremiere und trotz Probleme mit JoggersKnee in 3h12 36sec finishen. Nun zu meiner Frage. Wenn ich in RC diese neue Zeit als Referenz für die Trainingsplanung angebe, werden alle Trainings ca. 10 Sekunden längsämer gelaufen als vorher, dies obwohl ich besser als von RC prognostitziert abgeschnitten habe: Prognose RC: 3h 13min 35 sec Warum ist das so und macht es Sinn, dass ich jetzt für den nächsten Marathon mit einer tieferen Intensität trainiere? mfgabout 11 years ago
Hallo zusammen. Anlässlich des Zürich Marathon's habe ich erstmals in einem längeren Wettkampf meine Kompressionssocken angezogen (bis dato nur 10 km Wettkampf und längere Läufe um die 30 Km) Ab ca. Km 30 bemerkte ich, wie sich meine Waden immer stärker bemerkbar machten und ich musste vorsichtshalber einiges an Tempo rausnehmen. In meinen vorgängig gelaufenen 13 Marathons hatte ich noch nie, aber wirklich noch nie Probleme mit den Waden. Von Natur aus, binn ich mit recht starker Wadenmuskulatur ausgestattet. Kann es sein, dass die Socken bei gewissen Leuten einen negativen Effekt auslösen, oder kann die Ursache die schlechte, kalte Witterung sein, und der Regen auf den Socken die Waden so abgekühlt haben, dass dadurch ein "Negativ" Effekt ausgelöst wurde?? Wer hat schon gleiche Erfahrungen damit gemacht?? Nb: trotzdem bin ich über eine Minute unter der Prognose von RC geblieben und PB gelaufen :-)about 11 years ago
Hallo zusammen, bin seit gestern bei running.coach angemeldet. Kurz zu mir … ich bin 34 Jahre, betreibe seit gut 26 Jahren Laufsport (von 3.000m bis 30km war schon alles dabei) und will durch den running.coach wieder etwas Struktur in mein Training bringen. Bis vor 3 Jahren habe ich noch mit einem Trainer zusammen gearbeitet, dieser wollte sich dann aber mehr der Jugendarbeit widmen. Also bin ich ab da Trainingsmäßig alleine Unterwegs gewesen. Ich habe das Trainiert wozu ich Lust hatte. Was aber auch gar nicht mal so schlecht war, nach so langer Zeit. Jetzt ist es aber auch gut und ich will wieder Struktur in mein Training rein bringen. Dabei geht es mir nicht unbedingt um Bestzeiten – ich habe lange genug nur für schnelle Zeiten trainiert, jetzt sollen mehr die langen Strecken (Marathon und so ) im Vordergrund stehen. Am 28.07. werde ich beim Swiss Alpin den C42 laufen … 2010 bin ich dort bereits den K30 gelaufen. Es war mehr eine spontane Aktion ohne große Vorbereitung und dafür bin ich ganz gut Durchgekommen. Für den C42 will ich aber eine Vernünftige Vorbereitung haben, gerade weil es mein erster Marathon sein wird. Wenn ich mir den Trainingsplan anschaue den mir running.coach generiert hat, stelle ich mir eine kleine Frage. Für am kommenden Sonntag steht ein Long Jog von 180 min. (27,9km) auf dem Plan. Danach die Wochen 75min., 140min., 160min. In den eingangsfragen habe ich geschrieben, dass ich zurzeit 2 Stunden am Stück laufen kann, ich könnte auch länger aber bis dato habe ich nicht länger als 2 Stunden trainiert. Warum schlägt mir das System gleich in der ersten Woche einen 3 Stunden Long Jog vor – sollte man nicht erst die Kilometer langsam steigern? Vielleicht kann mir ja jemand dazu etwas sagen – wie gesagt ich selber habe von Trainingslehre keine Ahnung . Würde mich natürlich auch über allgemeine Tipps freuen … vielleicht war ja jemand schon beim C42 dabei. Viele grüße Anke