Laufbericht Boston Marathon

almost 3 years ago

Wir überflogen gerade die irische Atlantik-Küste, als die Durchsage des Piloten kam, dass wir aufgrund eines technischen Problems wieder nach Zürich zurückfliegen würden. Dies am Karfreitag auf der Marathonreise von Markus Ryffels / Kuoni nach Boston – ein wahrlich nicht ganz optimaler Start! Am Samstag Mittag dann der zweite Versuch – diesmal mit Lufthansa via Frankfurt nach Boston. Die Atlantiküberquerung mit dem altehrwürdigen Jumbo Jet war super, aber es war dann auch ein sehr langer Tag bis wir im Hotel in Boston angekommen waren. Der Sonntag war dann mit dem Besuch der Marathon Expo und Abholen der Startnummer und Goodie Bag sowie den restlichen Vorbereitungen gefüllt – und dann gings auch schon los. Zum Glück sind die Startzeiten am Boston Marathon – anders als bei anderen grossen Marathons – spät angesetzt. Wir gingen bei blauem Himmel und 10 Grad zu Fuss vom Hotel zum Startgelände, wo tausende Marathonies auf die Beförderung zum Start in Hopkinton warteten. Hunderte der aus Filmen bekannten gelben Schulbusse strömten ununterbrochen heran. Die Fahrt ging dann via einer abhgesperrten Autobahnspur in ca. 1 Stunde aufs Land. Manch einer wird dabei wohl gedacht haben, dass wir diese ganze Strecke zurücklaufen müssen… Das Startgelände ist ein grosser Sportplatz der Schule in Hopkinton. Die Organisation vor Ort war super, viele Toiletten vorhanden und man wusste dank dem Speaker immer, wann man an der Reihe war, zum Start zu marschieren. Dieser liegt nochmals ca. 1.5km entfernt – am Start selbst heissts dann einstehen und warten. Nach dem Startschuss dauerte es die üblichen Minuten, bis sich auch unsere Gruppe langsam in Bewegung setzte. Die ersten 15km führen über eine Landstrasse und durch mehrere kleinen Dörfer. Die Strasse ist nicht wirklich breit – ähnlich den Landstrassen bei uns – sodass man mit dem Überholen besser die ersten 2, 3 Kilometer abwartet. Die Strecke ist in diesem Abschnitt leicht gewellt – die negativen Höhenmeter sind mir dabei nicht aufgefallen. Bei Kilometer 20 befindet sich das Wellesley Mädchen-College. Die Girls schreien sich die Stimmbändern aus dem Leib – Gerüchten zufolge werden müde Läufer auch mit Küssen wieder motiviert… Sehr geschätzt habe ich die Wasser- und Gatorade Posten alle Meilen. Eine tolle Idee war auch, dass diese rechts und links der Strasse um ca. 100m versetzt angeordnet sind. So gibt es kein Gedränge, auch wenn anfangs der Strecke die Läufer noch dicht beisammen laufen. Verpflegt habe ich mich mit selbst mitgebrachten Gels, abgegeben wurden Maurten. Ab Kilometer 25 wird die Strecke dann coupierter. Der Heartbreak Hill ist aber nicht wie in gewissen Blogs und Youtube Videos eine überhängende Wand sondern einfach ein Hügel, wie wir ihn in der Schweiz überall vorfinden. Klar sind die Beine bei Kilometer 32 nicht mehr ganz so frisch, aber wenn man die Pace etwas reduziert und die Anfeuerungsrufe der unglaublichen Zuschauer verinnerlicht, so ist der Anstieg kein grosses Problem. Meine Oberschenkel fanden das anschliessende Herunterlaufen hingegen weniger prickelnd. Danach stehen die Zuschauer Schulter an Schulter bis ins Ziel. Die Stimmung war unglaublich und steht derjenigen in New York in nichts nach! Plakate, Bands, «you wave we drink» und vieles mehr sorgt für Ablenkung auf der nun ins Stadtgebiet hereinführenden Strecke. Diese führt an einer Tramlinie entlang und kam mir gegen Schluss recht lange vor. Kurz vor Schluss wird diese Tramlinie in einer Unterführung gequert – ist diese geschafft, fehlen nur noch 2, 3 Kurven und man kommt auf die Boylston Street, hat das Ziel im Blick und kann nochmals raushauen, was die Beine noch hergeben. Im Ziel waren unzählige Helfer, übergaben Wasser, Medaille, Folie oder standen mit Rat und Tat zur Verfügung. Vor dem Bustransfer zum Start konnte man am Ziel einen Beutel deponieren – es gibt keinen Transport vom Start ins Ziel. Ich habe mich dagegen entschieden und machte mich bald auf Richtung Hotel und die warme Badewanne… Ich habe die Strecke sehr genossen. Sie bietet Abwechslung; von kleinen Dörfern mit Seen und Feldern immer mehr Richtung Grossstadt. Die Zuschauer sind unglaublich, sie machen Lärm als gäbe es kein Morgen. Die Organisation ist perfekt. Da wir aufgrund Termine schon am Renntag wieder zurückfliegen mussten, habe ich nicht viel von der Stadt gesehen. Mal sehen, ob ich in ein paar Jahren nochmals in die gelben Busse steigen werde….

Intervalltrainings - HF vs. Pace?

almost 3 years ago

Hallo Zusammen,  Ich möchte dieses Jahr meinen ersten Marathon laufen und habe gerade angefangen, das Lauftraining wieder ein wenig zu intensivieren (3 Einheiten pro Woche). Mein Ziel dieses Mal ist jedoch einfach, Spaß am Training und am Lauf zu haben und nicht eine vorher gesetzte Bestzeit zu laufen. Trotzdem möchte ich mich wieder anhand eines Trainingsplans vorbereiten und nicht einfach drauf los laufen. Das folgende Thema bereitet mir aber nach wie vor (wie auch schon während der letzten Vorbereitungsphase) Kopfzerbrechen:  Meine maximale HF liegt bei 185 (ausgerechnet mit der Standardformal 220 - Alter). Die Intervallläufe sollen bei einer HF von 170-180 ausgeführt werden. Mit den vorgeschlagenen Geschwindigkeiten komme ich aber auf maximal 160.  Während der letzten Vorbereitungsphase schlug mir der RC vor, den Trainingsplan dementsprechend anzupassen. Das habe ich gemacht, Resultat waren dann allerdings Long Jogs, deren Geschwindigkeiten ich vorne und hinten nicht einhalten konnte und die definitiv zu anstrengend wurden.  Ich frage mich jetzt: An welcher Stellschraube muss ich drehen, damit ich durch die Intervalltrainings eine Geschwindigkeitssteigerung erreichen kann, die Long Jogs aber machbar bleiben? Ich merke auch, dass meine Leistungsfähigkeit mit der Zeit extrem abnimmt. Intervalle von 1 Minute in einer bestimmten Geschwindigkeit sind kein Problem, wobei 3-4 minütige Intervalle in der selben Geschwindigkeit schwer bis nicht mehr machbar sind. Wäre es also eine Variante, die kurzen Intervalle schneller, die mittleren in der vorgeschlagenen Zeit zu laufen und die Frage nach Anpassung des Trainingsplans NICHT mehr anzunehmen?  Vielleicht hat ja der ein oder andere Gedanken dazu... ich würde mich über Feedback freuen!   Liebe Grüße

Laufbericht Freiburg Marathon

about 3 years ago

Der Schwarzwald war weiss, als wir uns auf dem Messegelände in Freiburg aus dem Auto schälten. Die Temperatur zeigte nur 1 Grad über Null an, der Wind sorgte dafür, dass es einem kälter vorkam. In Anbetracht der Tatsache, dass es der 3. April war, schien mir das doch etwas gar wenig. Kurz schoss mir durch den Kopf, dass ich mit der Anmeldung wohl doch die falsche Entscheidung getroffen hatte. Aber der Reihe nach: Den Freiburg Marathon kannte ich natürlich dem Namen nach. Auf der Suche nach einem passenden Vorbereitungslauf im April, war ich dann auf die 2 Möglichkeiten Freiburg und Zürich gestossen, hatte mich dann aber Ende Februar gegen einen Start in Freiburg entschieden. Eine Anreise am Vorabend wäre nötig gewesen. Eine Anreise per Auto schloss ich aus, weil ich nach einem Marathon nicht unbedingt Auto fahren möchte, die Hotels passten mir aber irgendwie nicht in den Kram, zudem passte der Lauf nicht allzu gut in meinen Trainingsplan. Dann meldete sich meine Muskelverhärtung wieder, so dass ich weder im Februar noch im März einen 3 Stunden – Longjog gemacht hatte. Alles zusammen nicht unüberwindliche Probleme. Aber eben Gründe sich nicht anzumelden. Allerdings gab es dann plötzlich auch Gründe gegen meine Alternative, den Zürich – Marathon. Als ich meinem Lauffreund Peter Mitte März meine Unentschlossenheit schilderte, entschied er sich spontan dazu, in Freiburg den Halbmarathon zu laufen. So konnten wir zu zweit per Auto fahren. Und innerhalb von wenigen Stunden hatte er Andy überredet, an dessen ersten Halbmarathon mitzumachen. So hätte ich auf der ersten Runde sogar zwei Pacemaker. Die sich beide deutlich mehr freuten als ich mich... Wäre es nun ein schöner Frühlingstag gewesen, dann hätte ich mich vielleicht sogar auf den Start gefreut. So aber stand ich mit mässiger Motivation auf dem riesigen Parkplatz unmittelbar vor der Messehalle Freiburg. Wir waren recht früh dran. Startnummernausgabe, Starterbeutel abholen ging rasch. Die FFP2 Masken waren im Innern der Gebäude zu tragen. Garderoben waren nicht allzu üppig eingerichtet, ein paar Festbänke nur, aber die waren so früh noch nicht alle besetzt. Wir zogen uns gemütlich um und ich fragte mich zum 443. Mal, ob die Wahl meines Lauftenues richtig war. Zu warm? Oder würde ich frieren? Mich in der Bise erkälten? Sollte ich die zweite Mütze tragen? Pro 100 Fragen besuchte ich wie üblich die Toiletten, was bis kurz vor Start ohne grosse Wartezeiten klappte. Dann näherte sich der Zeiger 9:30 Uhr und alle, d.h. rund 1000 Marathonis und über 6000 Startende bei Staffel, Halbmarathon und 10 km Lauf versammelten sich auf dem Parkplatz vor der Messe. Man merkt es: die Wege waren wirklich angenehm kurz, vom Auto in die Garderobe waren es keine 100 m, von der warmen Garderobe an den Start kaum viel mehr. Und während wir warteten, meldete sich zunehmen die Freude. Nun, wenn du schon hier bist, kannst du auch Spass haben. Du bist gesund, darfst laufen. Bye Corona, leck mich. Du hast eine Lauferfahrung. Nutze sie. Vertrau auf den Trainingsplan. Es kommt gut. Es zeigten sich sogar kurz ein paar blaue Flecken am Himmel, später ein paar Minuten lang eine bleiche Sonne. Wir wurden in vier Wellen auf die Reise geschickt. Ich hatte mich mit einer langsamen Zeit angemeldet und meine Laufgspänli wollten ihren Halbmarathon etwa so schnell absolvieren, wie ich meine erste Hälfte. So war klar, dass wir gemeinsam laufen wollten. Die Strecke ist ein Rundkurs, den die Marathonis zwei Mal laufen. Dabei geht es durch verschiedene Orte rund um Freiburg, wobei man durch Parks und ruhige Einfamilienhäuser-Siedlungen läuft, mal beinahe ländlich, dann wieder breite Zufahrtsstrassen bevor es dann bei km 16 durch die Freiburger Altstadt geht. Persönlich hätte ich gerne etwas mehr von der Altstadt gesehen, auch wenn das Kopfsteinpflaster in Freiburgs Zentrum nicht das angenehmste Laufgefühl vermittelt. Die Verpflegungsposten waren alle rund 5 km zu finden, immer gab es Wasser, ansonsten Iso, Bananen und einmal Cola und alkoholfreies Bier. Das grösste Problem hier war, dass die Getränke und Bananen so kalt waren, dass es mich an den Zähnen schmerzte. Zu dritt, mit meinen beiden «Hasen» war das Laufen angenehm, auch wenn man sich immer etwas im Auge behalten musste.    Allerdings passierte nach rund 17 km genau das, was ich gefürchtet hatte: mein Bein machte wieder Beschwerden. Innert weniger Schritte machte der Waden-Muskel zu, fühlte sich hart und schmerzhaft an. Glücklicherweise war es nur ein einzelner Punkt eher aussen an der Wade. Zwar schmerzhaft aber nicht wirklich eine Beeinträchtigung. Ich konzentrierte mich darauf, meinen Laufstil zu verändern, herauszufinden, ob ich weiterlaufen konnte, oder ob es immer schlimmer wurde. Anhalten und Dehnen wäre eine Möglichkeit. Im Vorfeld hatte ich mir vorgenommen, dass ich bei solchen Problemen nach dem Halbmarathon abbrechen würde. Denn durchbeissen und mit verhärteten Beinmuskeln ins Ziel hinken, würde mir wohl wieder ein paar Wochen vorsichtiges Schonen und längerfristige Schmerzen einbringen. Glücklicherweise konnte ich die Muskeln mit leicht veränderten Bewegungen in Gang halten, die Verhärtung löste sich sogar Kilometer um Kilometer, so dass ich mich dann mit gutem Gewissen auf die zweite Runde machen konnte. Die erste Hälfte hatte ich in 2:04 zurückgelegt, allerdings war mir klar, dass mich meine beiden Pacemaker recht schnell gemacht hatten. Ich hatte mich auf etwas unter 4:20 eingestellt. Da es nun aber eine ganze Weile mal leicht abwärts ging, beschloss ich mein Tempo beizubehalten.    Nachdem nun die Halbmarathonis im Ziel waren, hatte man die Strecke fast für sich alleine. Trotzdem waren immer noch viele Leute am Strassenrand und jubelten. Und auch viele der Bands spielten trotz Kälte und gelegentlich sogar vereinzelten Schneeflocken mit viel Leidenschaft weiter. Ich trabte gemütlich weiter, ab km 25 wieder leicht aufwärts, trotzdem konnte ich meinen Schnitt halten. Ich ertappte mich mehrfach dabei, dass ich den Eindruck hatte, die Strecke sei kürzer geworden. «Ach, schon wieder bei der Salsa – Band?» «Guck, schon die lustige Familie» «War diese Ambulanz nicht weiter hinten, vorhin…?» Erst auf den letzten paar Kilometern, bei der zweiten Strecke durch die Altstadt wurde es etwas zäher, aber ich musste kaum mentale Tricks auspacken. Ein paar Gedanken an andere Läufer, an die nächsten grossen Laufziele, an die Medaille im Ziel… Ich geriet nicht mal in Versuchung ein paar Schritt zu gehen. Das liegt ev. auch daran, dass ich immer noch andere Läufer überholen konnte oder mich gelegentlich ein wenig an einen Staffelläufer anhängen konnte. Einziges Problem neben den Kopfsteinpflaster war eine Weile mein Magen, der mir ein paar hundert Meter lang Schmerzen bereitete, aber die waren glücklicherweise schnell weg. Und mein Bein hielt! Nicht ganz ohne Schmerzen aber gefühlt lief ich immer noch recht rund. Dass ich mehr auf den Laufstil achtete, zahlte sich aus. Dann die letzte Kurve. Der letzte Kilometer geht leicht abwärts und ist quasi gerade. Man kann sich vorstellen, dass man es jetzt einfach bis ins Ziel rollen lassen kann. Ich genoss das Laufen. Keine Schmerzen, einfach angenehm müde. War ich schon je so entspannt dem Ziel zugelaufen? Und dann feuerten mich Peter und Andy auf den letzten 200 m noch mal an und schon war da der Zielbogen. Wie immer geht dann nicht mehr viel. Es ist immer erstaunlich, wie rasch nach dem Ziel das System zusammenbricht. Hinken, schwanken,… ich hatte erstaunlich viel Mühe mich einigermassen gerade zu den Medaillen und zu der guten Zielverpflegung zu bewegen. Tasche aus der Gepäckaufbewahrung holen. Dabei bücken… Garderobe. Und dann zur Dusche schleppen. Diese steht draussen. Inzwischen hatte der Wind aufgefrischt. Sehr unangenehm bei Wind und 8 Grad in einer halb offenen Dusche zu stehen und dann nass und nackt wieder in die Messehallen rein… Wie immer das Abenteuer, danach in Socken zu schlüpfen. Man könnte meinen, dass trainierte Marathonis da nicht so Probleme haben sollten. Die Erfahrung zeigt, dass das Anziehen ziemlich anstrengend sein kann. Bei der Gratismassage muss ich nicht lange anstehen. Als ein junger Läufer feststellt, dass man da die Hosen ausziehen muss, verzichtet er. Die Massage konzentriert sich auf meine Verhärtung am Muskel. Ich könnte schreien… Dann hole ich die Medaille. Erst hier erfahre ich die offizielle Zeit, 4:11:12. Ich bin sehr zufrieden. Es ist meine drittbeste Zeit. Erst der zweite Lauf, den ich ohne Gehstrecke durchlaufen konnte. Zu dritt essen wir die gratis Maultaschen und geniessen ein isotonisches Hopfengetränk, bevor es heimwärts geht. Ich verschlafe einen Teil der Fahrt. Es war doch die richtige Entscheidung gewesen. Hansruedi

Traingsplan: Davos X-Trails (Diamond 67.6km / 2606hm)

about 3 years ago

Hallo Zusammen Ich laufen in diesem Jahr 2022 zum erstenmal den Davos X-Trails (Diamond 67.6km / 2606hm). Persöhnlich bin ich schon Marathon gelaufen, aber im RC gibt es nur Trainingsläne für 42km. Habt ihr hier erfahrungen wie ich meine Strecke in welchem ausmass erhöhen muss? Vielen Dank. Gruss Hans-Ruedi

Long Jog

about 3 years ago

Hallo zusammen,   habe mal eine Frage, wo macht Ihr Eure Long Jogs (2-3 Stunden)? Suche eine angenehme Strcke, wenn Möglich, gerade, in der Umgebung  von Hittnau, Wetzikon, Bauma, Bäretswil......   Danke und Gruss Mäse

Garmin - Yoga Einheiten

about 3 years ago

Hallo zusammen, ich bin ein neuer RC-Nutzer und habe ein kleines Problem, bei dem hoffentlich jemand helfen kann. Alle meine Aktivitäten tracke und synchronisiere ich über meine Garmin-Uhr. Beim Synchronisieren meiner Yoga-Aktivitäten stimmt jedoch irgendwas nicht richtig, denn RC erkennt sie nicht als solche. Ich mache jeden Morgen eine etwa 30 minütige Einheit (natürlich an der Uhr als "yoga-Einheit" ausgewählt). Nach Abschluss und Speichern dauert es dann auch nur ganz kurz, bis ich auf dem Handy eine Benachrichtigung von RC über eine neue Trainingseinheit habe. Der Benachrichtigungstext lautet aber bei jeder Yoga-Einheit: "Dein neuer Dauerlauf 1 ist bereit". In RC selbst ist die Einheit dann zwar nicht als Dauerlauf getrackt, aber sie hat auch sonst keine Zuordnung. Die Klassifizierung als "Yoga-Einheit" muss ich also stehts manuell machen. Habe ich hier eine Einstellung übersehen, damit die Zuordnung automatisch funktioniert? Bitte nicht falsch verstehen, das alles ist jetzt nicht weiter tragisch und ja eher eine kosmetische Sache, aber vielleicht gibt es ja einen einfachen Weg das zu beheben. Ob das gleiche auch bei anderen Aktivitätsarten auftritt, habe ich bislang noch nicht getestet. Viele Grüße

Laufplan Frankfurt Marathon

about 3 years ago

Hallo zusammen,   ich hätte ein paar Fragen zum Laufplan. Ich habe letzte Woche angefangen und bin mir nicht so ganz sicher wie ich dem Plan folgen soll. Zum Plan: Ich trainiere 3 Tage die Woche, da ich momentan nicht mehr schaffe aber ich hoffe später im Jahr es auf 4 Tage erhöhen kann. 1. Pro Trainingstag wird eine KM und eine Zeit Angabe gegeben, welche soll ich da idealerweise befolgen? 2. Ich habe mich mal durch den Plan durchgescrollt und der längste Lauf scheint bis zum Marathontag nur 13.1km zu sein. Ich dachte, dass ich mindestens mal einen Halbmarathon vor dem Marathon laufen sollte. Die Wochenlast scheint sich auch nur um etwa 30km zu bewegen. Ich hoffe die Frage macht Sinn soweit. Vielen Dank schon mal für die Hilfe.    

"Wunderschuhe"

about 3 years ago

Hoi zäme Christoph hat ja in seinem Beitrag auch das Thema der "Wunderschuhe" auf's Tapet gebracht. Mich nähme nun wunder, ob jemand aus der eher langsameren und leicht schwereren Fraktion schon Erfahrungen mit diesen Schuhen gemacht hat. Dass die Karbon-Teile für die feingliedrigen Spitzenläufer mit Paces von 3.00 bis 4:00 viel bringen ist bekannt. Umgekehrt liest man (in etwas älteren Beiträgen, auch hier im RC-Blog), dass der Nutzen für langsamere Läufer eher beschränkt sei und zudem möglicherweise zu Überlastungen und Verletzungen führen könnte. Offenbar gibt es aber inzwischen auch Modelle, die auf etwas langsamere Läufer abgestimmt sind. Mindestens unter den Triathleten (die allgemein ziemlich technik-gläubig sind) scheint hier die Meinung, dass auch langsamere Läufer von einigen Karbon-Modellen profitieren könnten.  Ich wäre nun interessiert, ob jemand auch schon Erfahrungen gemacht hat im Bereich von 5:00 oder langsamer. Ev. wäre es auch die Frage, ob so ein Schuh beispielsweise für das Tempotraining/Intervalle Sinn machen könnte, da schnuppern auch langsamere LäuferInnen gelegentlich in den 4er Paces herum.  Dabei interessiert mich nicht (nur...) der mögliche Gewinn an Tempo und Sekunden sondern auch der Punkt, dass offenbar Läufer den Eindruck haben, dass man damit weniger schnell ermüde und sich schneller wieder erhole. Die Vorstellung, dass es beim Marathon erst bei km 35 weh tut, ist verlockend... Aber eben auch die Frage, ob man als Durchschnitts-4-Stunden-Marathoni mit nicht-afrikanischem-Köprerbau ohne Verletzungsgefahr Karbonschuhe einsetzen könnte. Keep on writing!  Hansruedi

Kilometerleistung für Schuhe

about 3 years ago

Hallo zusammen, mal eine kleine Frage, wie lange (Km) habt Ihr Eure Schuhe an den Füssen? Oder besser gefragt wann werkt man/Ihr wann die Schuhe durch sind? Mir ist schon klar das diese Frage natürlich für jeden Schuh anders ist. Leider finde ich bei den Herstellen keine Angaben über dieses Thema, ausser bei Asics. Mich würde wundernehmen wir Ihr das so Hand (Fuss) habt ;-)   Grüsse Mäse

Safe-Jogger ...mehr Sicherheit beim Laufen!

over 3 years ago

Hallo, ich bin Mario und ich habe aus der Not heraus eine App entwickelt für Jogger die gern auch allein unterwegs sind und hoffe interessierten mit der App mehr Sicherheit zu geben. Wie ich auf die Idee dazu kam könnt Ihr euch gerne auf meiner Website durch lesen. Safejogger.de Natürlich gibt es ja Uhren mit Sturzerkennung (leider nicht sehr zuverlässig, und bei einer Pause wird da auch nichts ausgelöst). Und es gibt auch andere App´s, aber keine die so funktioniert wie ich es gesucht habe. Deshalb habe ich selbst eine entwickelt. Hier möchte ich euch gern erklären wie Safe-Jogger funktioniert. Safe-Jogger … mehr Sicherheit beim Laufen! Ihr wollt allein Joggen gehen, eine Fahrt mit dem Rad machen, Ski fahren, eine Tour mit den Rollerskates oder ähnliches. Mit Safe-Jogger seid Ihr dabei stets sicherer unterwegs. Auch wenn ich euch wünsche das Safe-Jogger nie ausgelöst wird ist es einfach ein beruhigendes Gefühl ihn an seiner Seite zu haben. Auch die Eltern oder der Partner, wie in meinem Fall meine Frau, ist viel beruhigter wenn Sie weiß das ich beim Laufen gehen Safe-Jogger aktiviert habe. Beim Start aktiviert ihr einfach Safe-Jogger und macht euch auf dem Weg (Ihr habt die App natürlich vor dem ersten Mal eingerichtet). Sollte euch jetzt während eurer Tour etwas passieren wie z.B. ein Sturz oder ihr werdet ohnmächtig oder ähnliches, schickt Safe-Jogger eine SMS an eine oder zwei Personen die ihr vorher ausgesucht habt mit der Info vom Safe-Jogger und eurem aktuellen Standort. Zusätzlich Ruft der Safe-Jogger auch noch einen Kontakt an. Der Anruf ist nochmal ein Plus, da nicht jeder bei einer SMS sofort aufs Handy schaut. Aber klingelt das Telefon, so ist das nochmal sicherer. Und das alles macht Safe-Jogger automatisch, auch wenn Ihr aus irgendeinem Grund (z.B. Ohnmacht nach Sturz) nicht in der Lage seid euer Handy zu bedienen. Natürlich informiert ihr vorher eure ausgewählten Kontakte über Safe-Jogger und erklärt Ihnen die App. Erst mal sollen eure Kontakte nicht gleich erschrecken wenn Sie eine SMS oder Anruf bekommen. Ihr könntet ja z.B. auch nur eine Pause machen und vergessen haben den Timer zurück zu stellen. Also sollen Sie euch erst mal versuchen Telefonisch zu erreichen wenn Sie eine SMS vom Safe-Jogger bekommen haben. Solltet ihr nicht reagieren dann bedeutet das natürlich immer noch nicht das etwas schlimmes passiert ist aber dank eurer Standortdaten in der SMS können Sie euch ausfindig machen und nach euch sehen. Ausgelöst wird Safe-Jogger, wenn Ihr euch 1 Minute nicht bewegt (diese Pausenzeit ist einstellbar). Ihr habt auch jeder Zeit die Möglichkeit bei einer Pause den Timer wieder zu verlängern mit einem Klick in der App. Notfall Taste: Als zusätzliche Funktion in der Pro Version von Safe-Jogger gibt es die Sofort-Ruf Taste. Damit könnt Ihr den Alarm auslösen und euer ausgewählter Kontakt erhält sofort eine SMS mit eurem Standort und einen Anruf von euch. Ich hoffe dass ich euch mit dem Safe-Jogger das gleiche Sicherheitsgefühl geben kann, was ich bekommen habe und wünsche euch stets immer einen guten und sicheren Lauf bzw. Fahrt. Euer Mario vom Safe-Jogger Team. Die App ist für alle Handys mit Android ab Version 7 erhältlich. iOS Version ist in Arbeit. Die normale Version ist kostenlos. Die Pro Version mit allen Funktionen kostet einmalig 4,99€. Weitere Infos unter SafeJogger.de    

Schneller werden

over 3 years ago

Ciao zusammen Bin nicht ganz sicher, ob ich mit diesem Thema hier im Forum am richtigen Ort bin, aber ich probiers trotzdem mal; Gibt es Erfahrungsberichte von Running-Coach Nutzern, wie das Lauftempo merklich gesteigert werden konnte? Konkret spiele ich mit dem Gedanken, beim GP von Bern unter eine Stunde zu laufen. In Anbetracht der hügeligen 16.1 Km. ist das relativ ambitioniert, 2021 erreichte ich das Ziel in gut 64 Minuten. Wie also 2022 die restlichen 4 Minuten antrainieren? Falls jemand konkrete Erfahrungen hat wäre ich dankbar um Erfahrungsberichte / Tipps! Intervalltrainings etc. sind bereits im Trainingsplan enthalten, derzeit absolviere ich rund 5 Einheiten pro Woche. Besten Dank für die Rückmeldungen und Gruess Christoph (35)

Laufbericht SOLO RUNSchnellweg Essen/Mülheim a.d. Ruhr

over 3 years ago

Hallo zusammen, das hier wird mein erster Laufbericht. Der Lauf war mein Vorbereitungswettkampf für den Hülskens Marathon im Januar, der leider dann abgesagt wurde Der RUNSchnellweg fand am 13.11.2021 statt, und war der erste Nachtlauf im Ruhrpott statt. Die Strecke verlief auf dem Radschnellweg von der Essener Innenstadt bis zum Mülheimer HbF und zurück. Es wurden sowohl ein 5km, 10km und HM angeboten. Alle starteten gemeinsam. Auf der Strecke gab es dann 3 verschiedene Wendepunkte, entsprechend der verschiedenen Läufe. Bei dem Konzept hatte ich so meine Bedenken. Immerhin gab es Läufer, die an den ersten zwei Wendepunkten (nach 2,5km und 5km) drehten, während andere weiter geradeaus liefen. Und dann gab es natürlich auch Gegenverkehr, da Hin- und Rückrunde auf der Strecke nicht abgeteilt waren. Letztendlich gab es aber keine Probleme, da wirklich alle Rücksicht aufeinander nahmen. Es hatte sogar einen Vorteil: die Läufer auf der Rückrunde konnten nochmal richtig angefeuert werden. Vor allem, weil es nur auf der Zielgeraden Zuschauer gab. Ich hatte mir für den HM eine Zeit um die 1:58:00 Stunde vorgenommen. RunningCoach hatte mir eine Wettkampfprognose von 01:57:30 Stunde angegeben.10 Minuten vor Startschuß stand ich dann im Startblock und war einfach nur happy, endlich mal wieder einen Wettkampf zu laufen. Dann kam die Lautsprecherdurchsage: Da anscheinend noch viele im Stau stecken, verschieben wir den Start um 20 Minuten. Beim Startschuß war ich also richtig durchgefroren, immerhin waren es nur 5 Grad und Nieselregen und ich stand schon 30 Minunten im Block. Die Laufstrecke lag dann komplett im Dunkeln. Man sah nur die Beleuchtung des Vordermann/frau und die Verpflegungsstellen waren mit LEDs beleuchtet. Auf den ersten 5Km war es ziemlich voll auf der Strecke, da es die meisten Anmeldungen für die 5 und 10KM gab. Ab KM 5 waren nur noch wenige HM Läufer unterwegs und die Strecke wurde nebelig. Das einzige was man noch hörte waren die Schritte der Läufer, ansonstenm war es fast still. Bisher bin ich noch nie bei einem Nachtlauf gestartet und musste feststellen, dass es gar nicht so einfach ist sein Tempo einzuschätzten, wenn man seine Umgebung nicht richtig erkennt. Ich habe mich auf den ersten KM also völlig verschätzt und von der Stimmung und dem Tempo der 5 und 10 KM Läufern mitreißen lassen. Gut gelaunt, lag ich auf den ersten 5 KM weit (20Sekunden) unter meiner Zielpace, ohne es zu merken. Sowas ist mir noch nie passiert. Zwar habe ich dann Tempo rausgenommen, aber da war es eigentlich schon gelaufen. Ab KM 7,5 bekam ich Probleme mit dem Magen. Also noch ein wenig das Tempo rausgenommen. Dann wurde es tatsächlich auch wieder besser und ich konnte wieder nach Plan laufen. Bei KM 15 kam die Verpflegungsstelle, allerdings gab es dort nur noch Iso. Wasser war leider schon aus. Obwohl ich keine ISO Getränke gewohnt bin, habe ich dennoch zugegriffen. Ich hatte einfach einen furchtbaren Durst. Zweiter Fehler! Das ISO habe ich nicht vertragen. Jetzt meldete sich nicht nur wieder mein Magen zurück, sondern mein Darm beschwerte sich auch noch. Ab da, habe ich dann versucht, einfach entspannt ins Ziel zukommen und habe die Zeit hinten angestellt. Nach 2:00:09 Stunden war ich dann im Ziel, nicht zu 100% zufrieden, dafür aber um ein paar Erfahrungen reicher. Am Anfang NICHT überpacen und NICHTS konsumieren, was der Körper nicht kennt! (Vor allem, wenn es keine Dixi Klos auf der Strecke gibt). Rückblickend, bin ich mit meiner Zeit dann doch noch relativ zufrieden. Der nächste HM wird auf jeden Fall unter 2 Stunden gefinisht:) Nicole

2022KM in 2022 ?!

over 3 years ago

Hallo zusammen,  gab es hier in den letzten Jahren nicht immer die Challenge 2021KM in 2021 laufen? Ich bin mir nicht sicher, ob das in diesem Forum war. Falls ja, gibt es die Challenge im nächsten Jahr wieder? Da Corona uns alle wohl auch im nächsten Jahr begleiten wird, ist die Challenge ein toller Anreiz kontinuierlich weiterzulaufen. Auch wenn der ein oder andere Wettkampf mal wieder Corona zum Opfer fällt. Gruß Nicole 

Laufrechner

over 3 years ago

Hallo RC-Community, ich würde für einen Halbmarathon demnächst gern die Zeiten des Laufrechners nutzen, der ja für eine bestimmte Zielzeit pro Kilometer (je nach Steigung) eine bestimmte Pace vorschlägt. Hat jemand Erfahrung mit den Werten? Wie gut kann man sie einhalten? Wenn ich die Zeiten in meine Uhr übertragen will, sollte ich da eine Bandbreite nutzen damit die Uhr nicht jedesmal warnt, dass die Pace nicht eingehalten wird? Wenn, ja, wie sollte eine solcke Bandbreite aussehen, +/- 5 Sekunden? Besten Dank und liebe Grüße Niko

Wattgesteuertes Training / Training with Power

over 3 years ago

Liebe running.COACH Benutzer, dear users EN below: Endlich ist es da, das wattgesteuerte Training! Läufst du mit einem Stryd-Power-Pod? Dann kannst du das Wattgesteuerte Training in deinem Profil unter 'Wattgesteuertes Training' aktivieren. So wird dir bei jedem Training der Zielwert, resp. der Zielbereich der zu laufenden Watt angezeigt. So hast du nun die Möglichkeit neben Pace und Puls auch nach Power zu trainieren. Die Zielwerte werden auch für den Wettkampf gebraucht. Dabei werden auch die Höhenmeter in die Berechnung miteinberechnet.  Falls du also zu den Power-Usern, resp. zu den Läufern, welche nach Power trainieren gehörst, dann freuen wir uns mit diesem Feature dir eine Freude bereitet zu haben! Für Rückmeldungen dazu sind wir natürlich jederzeit dankbar! -> support@runningcoach.me! Gabriel Lombriser, running.COACH Product Manager EN: It's finally here, training by power! Are you running with a Stryd Power Pod? Then you can activate the Watt controlled training in your profile under 'Training with power'. The target value or target range of the watts to be run will then be displayed for each training session. You now have the option of training according to power as well as pace and heart rate. The target values are also used for the competition. The elevation metres are also included in the calculation.  So if you belong to the power users, or to the runners who train according to power, then we are pleased to have made you happy with this feature! Of course we are always grateful for feedback! -> support@runningcoach.me! Gabriel Lombriser, running.COACH Product Manager