Radtraining

about 1 year ago

Hallo Wie rechnet man Lauftraining in Radtraining ( Velo ) um ? Tempo und Umfang. Hans-Werner

Training im Winter

over 1 year ago

Meine Herzfrequenz ist beim Training bei tiefen Temperaturen deutlich erhöht. Soll ich da nach Pace oder nach Herzfrequenz trainieren? Oder soll ich das Training ganz auf das Laufband verschieben? Danke für eure Einschätzungen 

1. Mittelland Marathon / Härkingen

over 1 year ago

Nachdem mir der Marathon in Verona ziemlich weh getan hatte (sowohl was die frühe Erschöpfung, das unerwartet schlechte Resultat als auch die mentale Verarbeitung hinterher betrifft), war ich unsicher, ob ich noch einmal Lust auf 42,195 km hatte. Da traf es sich gut, dass mit Patrick Gasser, René Leuenberger und Dominik von Känel 3 bekannte Cracks der Läuferszene eine Premiere anboten: den 1. Mittelland Marathon in Härkingen. Dies auf einer 7.05 km langen Strecke, so dass 3 Runden einen Halbmarathon ergaben und 6 einen ganzen. Dazu boten sie die Möglichkeit einen Schnupper-Backyard zu laufen, also zu jeder vollen Stunde zu starten. Wobei klar war, dass nach 6 Runden im Gegensatz zum normalen Backyard Schluss wäre.   Um bei einer ersten Veranstaltung Erfahrung zu sammeln hatte das OK nur 50 Plätze angeboten, ich schaffte es als Nr. 51 doch noch auf die Liste. Infolge der vielen Weihnachtessen und der winterlichen Grippe-Welle gab es dann noch eine Anzahl Absagen. So liefen schliesslich rund 22 Personen den HM, 24 den Marathon, 9 absolvierten eine einzelne 7 km Runde und im Backyard starteten 7 Frauen und 6 Männer.   Startgelände war die hübsch gelegene Waldhütte in Härkingen. 2 Toiletten, ein kleines Verpflegungsbuffet, Start- und Zielbogen. Mehr braucht es auch nicht. Viele Läufer kannten sich schon, andere lernte man schnell kennen. Um 9.50 Uhr gab es eine kurze Einweisung durch das OK, dann wurde um 10 Uhr gestartet. Die 7 Kilometer waren ein hübscher, gut laufbarer Rundkurs durch flache Wälder, regelmässige Richtungswechsel und ein paar hundert Meter über ein Feld sorgten für Abwechslung. Das meiste war Naturboden (nach ein paar Runden merkte man, dass es doch etwas hin und wieder grössere Steine dabei hatte), nur rund 300 Meter waren Asphaltstücke. Schon auf der ersten Runde kam man ins Gespräch mit den anderen Läufern. So trabte ich schwatzend mit Gabriel durch die erste Runde, den Blick meditativ auf die Schuhe der Damen vor mir gerichtet. Ich lief die 7 Kilometer in rund 45 Minuten, was sehr locker möglich war. Dann hatte man nach den Backyard-Regeln bis zur nächsten vollen Stunde Zeit sich zu verpflegen, ein wenig zu sitzen und zu schwatzen. Dann ging es weiter, die nächste Runde schwatzte ich mit Dominik. Da ich aber auf der ersten Runde zu wenig auf die Strecke geachtet hatte, liefen wir an einer Abzweigung 200m zu weit, bis uns die Läufer hinter uns zurückriefen. Trotz dem kleinen Umweg schaffte ich die Runde in praktisch der gleichen Zeit. Verpflegen, dritte Runde. In der vierten Runde, also jenseits des Halbmarathons, kamen einem die Unebenheiten im Boden deutlich höher vor und der Hartbeat-Hill – ein rund 20m hoher, brutaler Aufstieg kurz vor Kilometer 6 schien noch etwas steiler. Das Hügelchen brachte mich ordentlich ins Schnaufen, was ziemlich unangenehm war, hatte ich mir doch bei Skifahren 4 Tage zuvor eine Rippe ganz übel geprellt.   Die 5. Runde lief immer noch bestens, das angenehm milde Wetter und mein Kopfhörer mit einem Podcast machten den Lauf sehr kurzweilig. Die sechste Runde nahmen wir zu dritt in Angriff. Dominik, der schon lange darüber spekuliert hatte, ob er überhaupt mehr als drei oder vier Runden machen wolle, machte Tempo, Athene, die letzte verbleibende Dame hielt mit und zog schliesslich ordentlich davon und ich lief hinterher.   Ich beendete die letzte Runde in 48:41 und lief als letzter Teilnehmer ins Ziel. Ich zwar nicht mehr gerade so frisch, aber auch nicht erschöpft. Keine Verletzung, alles im grünen Bereich. Ich glaube, ich hätte gut und gerne noch eine Runde anhängen können, jedenfalls hatte ich für die letzte Runde ein paar Minuten mehr gerechnet. Ich war zwar zuletzt ein wenig gewandert, allerdings jeweils nur so 100 m. Noch einmal 7 km in unter 1 Stunden wären sicher noch drin gelegen. Aber da es nur ein Schnupper-Backyard war, standen alle schon bereit um die zusammenzuräumen. Und vermutlich wären meine Mitlaufenden durchaus noch einmal mit gegangen. Hätte also auch nicht zum Sieg gereicht… Trotzdem bin ich zufrieden: auch wenn es nur ein Schnupperbackyard mit nur 13 Personen war: einer der besten drei zu sein, ist schon ein gutes Gefühl. Aber noch besser ist, wenn man an einer derart sympathischen Veranstaltung bei besten Bedingungen dem alten Jahr, welches mir läuferisch eher mehr Verdruss als Genuss gebracht hat, davonlaufen kann. Jedenfalls bin ich wieder motiviert, mich weiterhin an den langen Strecken zu versuchen,   Vielen Dank dem OK, allen Helfern und den aufgestellten Leuten, die auch dabei waren. Ich würde mich freuen, wenn da nächstes Jahr ein etwas grösserer Anlass entstehen könnte. Keep on running Hansruedi          

Laufbericht Verona - Marathon. Mein letzter Marathon.

over 1 year ago

Laufbericht Verona Marathon 19.11.2023 Nach einer unfreiwilligen Laufpause im Sommer, nach einem Wiederaufbau mit Halbmarathon und Backyard Ultra wollte ich mir noch einen letzten langen Lauf im Herbst gönnen. Ich hatte verschiedene andere Läufe ins Auge gefasst, am Schluss blieb ich aber an Verona hängen. Zeitlich war es ein Wochenende, das mir passte, die Anreise bequem im Zug, und – im Gegensatz zu andern Läufen - nicht ausverkauft. Die Anreise verlief ohne nennenswerte Ereignisse. Ich quartierte mich im Hotel ein und startete zu meinem üblichen 20 minütigen Regenerationslauf vor dem Rennen. 8 Minuten gemütlich 4’ zügig, 2’ HM-Tempo, 1’ ganz schnell, kurzer Spurt bei immer noch kontrollierter Lauftechnik… Danach auslaufen und 2 oder 3 Steigerungsläufe. Alles fühlte sich hervorragend an. Ich beschloss meinem Plan zu folgen und auf 4:10 zu laufen. Vielleicht im 2. Teil etwas nachgeben, 4:15 wäre auch OK. Nach einer Dusche schnappe ich mir ein Fahrrad vom örtlichen Verleih und radle zum Stadion hinaus. Sowohl die Abholung der Startnummer, die Messe mit den üblichen Produkten und dann am nächsten Tag auch der Start sind rund 3 km ausserhalb des Zentrums und der bekannten Altstadt. Das Ziel hingegen liegt an der Arena. Das mag hinsichtlich Parkplätzen und Ausstellungsraum Sinn machen, andererseits heisst das auch den Weg hin und zurück zu machen. Die Abholung der Nummer geht ruck zuck, die Ausstellung ist überschaubar und bald suche ich mir wieder ein Leihrad und zurück geht es in die Altstadt. Unterwegs kaufe ich noch ein zwei riesige Salami, schliesslich habe ich hungrige Arbeitskollegen, aber das ist eine andere Geschichte... Am nächsten Tag nutze ich den Shuttle, der vom Ziel an den Start fährt. Das geht zügig und ich bin froh, dass ich nicht mit dem Rad fahren muss – ich finde es ziemlich kalt. Entsprechend bin ich relativ warm angezogen. Wie immer hadere ich mit der Ausrüstung: lang oder kurz, Pullover, Jacke oder/ und…? Stirnband oder Mütze? Handschuhe? Vor dem Start bin ich froh, dass ich mich für die warme Variante entschieden habe. Und als ich wenige Momente vor dem Start den alten Pullover verabschiede, merke ich, dass Mitte November auch in Norditalien kalte Morgen bedeutet. Am Start heizt ein DJ die Menge an. Ich verbringe wie immer meine Zeit mit Anstehen vor den Toiletten, zum Glück drinnen in der Ausstellung, wo es nicht ganz so kalt ist. Es hat massiv zu wenige Toiletten für die rund 2200 Marathonis und rund 6000 Halbmarathonis. Dutzende erleichtern sich gegen die Parkplatzmauern. Nicht schön, aber das scheint in das OK nicht zu stören. Auch sonst sollte es auf der ganzen Strecke nur rund ein halbes Dutzend Toitois haben. Die ersten Sonnenstrahlen erreichen das Startgelände und um 8:15 Uhr geht es los. Ich finde sofort meinen Rhythmus – um wenige Augenblicke um ein Haar über eine Lady zu stolpern, welche mitten im Gewühl am Boden kniet und die Schuhe bindet. Ich kann knapp ausweichen, versuche zu warnen, Hinter mir höre ich Lärm – offenbar hat jemand nicht mehr ausweichen können. Die Strecke führt in einer 5 km Runde ans Ufer des Etsch. Dieser wird bei einem Stauwehr überquert, dann läuft man ein paar Kilometer dem Ufer entlang, scharfe Wende und dann direkt wieder zurück. Ich persönlich mag darartige Wenden um einen Pfosten gar nicht. Der Vorteil ist, dass man aber die schnelleren und die langsameren Läufer zu sehen bekommt. Ich bewege mich etwa in der Mitte. Wobei ich das nicht ganz genau weiss, meine Uhr hat Mühe mit der Anzeige. Ich ahne, dass ich etwas schneller bin, als die angepeilten 5:50. Trotzdem habe ich nicht den Eindruck, dass ich zu schnell bin, Puls ist tief, Atmung und Anstrengung genau richtig. Alles im grünen Bereich. Ausser vielleicht mein rechtes Bein, welches nicht ganz so locker ist, wie es sein sollte. Aber das gibt sich mit der Zeit. Nach und nach erleichtere ich das Tenue. Handschuhe in die Tasche, Jacke etwas öffnen, später dann die Ärmel hochschieben. Die Mütze bleibt bis km 15 an. Und später das ganze wieder retour. Am Schatten und wo es nicht windgeschützt ist, sind die Temperaturen auch am Mittag frisch. Verpflegungsposten gibt es auch. Allerdings etwas in unterschiedlichen Abständen, mit anfangs nichts ausser Wasser, dann kommt Isogetränk dazu, Bei km 17 dann endlich auch etwas festere Nahrung, einige Bananenstücke und Weinbeeren. Insgesamt sehr überschaubar. Jetzt weiss ich auch, wieso derartig viele mit Eigenverpflegung laufen. Wir erreichen wieder die Altstadt von Verona. Hier ist es wirklich schön zu laufen, wenn auch alle paar Meter wieder eine Kurve ansteht. Endlich auch ein paar Zuschauer. Dann teilt sich das Feld. Die Halbmarathonis laufen den letzten Kilometer ins Ziel. Ich fühle mich gut und laufe links. 22 km noch. OK, alles klar. Die Halbmarathon-Distanz geht in etwas mehr als 2 Stunden vorüber, wie geplant. Ich verliere immer in der zweiten Hälfte etwas Geschwindigkeit. Nach rund 2 Kilometern nehme ich eine kleine Steigung im Gehen und benutze das, um gut zu trinken. Dann wieder loslaufen. Auf der Gegenseite läuft uns die Spitze entgegen. Der Führende, später auch die erste Frau. Hier merke ich, dass mit meiner Energie etwas nicht stimmt. Ich bin schon nach 25 km recht müde, habe innert wenigen Kilometern viel Energie verloren. Ich bin froh, als ein Verpflegungsposten kommt, wo man kurz gehen kann. Ein paar Stücke Bananen. Doch wenig später ist die Energie weg. Ich muss etwas gehen. Dann wieder anlaufen. Anfangs schaffe ich noch ein paar Minuten laufend. Dann nicht mal mehr so viel. Der Plan von 4:10 ist endgültig nicht mehr zu machen. Bei km 30 ertappe ich mich beim Gedanken einfach nur noch zu gehen. 12 km wären gut 2 Stunden zu gehen. 5 Stunden oder so… Mental baue ich in dieser Phase komplett ab. Letzter Marathon, schwöre ich mir. Du wirst einfach zu alt für so eine Sch... für so eine Strecke. Nicht so motivierend ist in dieser Phase die Steckenführung. Irgendwo im Nirgendwo. Kaum Zuschauer. Und auch keine Verpflegungsposten. Ich bin unglaublich froh, dass ich meine eigene Trinkflasche mitgenommen habe und etliche Riegel. Andere haben weniger Glück. Überall liegen leere San Benedetto-Flaschen. Ich laufe mit den letzten Tropfen in meinem Bidon in die Kaserne ein. Das ist etwas Neues: der Lauf führt durch eine grosse Kaserne. Hier stehen alle rund 20 Meter links und rechts Soldatinnen und Soldaten Spalier. Stumm, in der Rührt-euch-Stellung. Sehr eindrücklich, ehrlich gesagt. Ich stürze mich auf die Verpflegung, besonders auf die Flüssigkeit. 5 dl Wasser und Iso in die Flasche, zusätzlich auch noch trinken. Dann weiter im Zickzack durch die Kaserne, am Schluss wird man vom wachhabenden Offizier salutiert. Wow! Vor der Kaserne ist man wieder im Gegenverkehr, hier begegne ich den letzten Marathonis, welche kurz vor dem Besenwagen laufen. Autsch, die haben noch etliche Kilometer mehr vor sich. Also, komm schon. Das ist dein letzter Lauf. Du wolltest wissen, was du kannst. Du kannst es nicht mehr. Mach das Dutzend voll und konzentriere dich danach auf Halbmarathon. Ja, das ist nicht unbedingt das ideale Mindset. Aber es zeigt, dass ich die Schnauze gestrichen voll habe. Langsam geht es Richtung Stadt. Noch einmal ein sinnloser U-Turn. 500 m reinlaufen, 500 m rauslaufen. Dann endlich in die Vororte, endlich-endlich über den Etsch. Quer durch die Gässchen und dann endlich-endlich-endlich geht es zur Arena. Ich bin KO. Kann nicht glauben, dass ich schon mal weiter gelaufen bin als 42km. Der Zieleinlauf ist ein grün-weiss-roter Teppich. Ich habe ihn für mich alleine. Ich schaffe doch noch ein paar nette Posen für’s Fotoalbum. Den Schritt über die Zielline fotografiere ich. Mein letzter Schritt im letzten Marathon. Medaille umhängen. Ein komplett übertriebener Verpflegungssack (u.a. 3 x ¼ l Birnensaft…, 3 Pet-Flaschen mit Getränken, etc.) Dann geht es zurück zum Hotel. Die 500 m kommen mir recht locker vor. 4:38:04 statt 4:10. Da habe ich einen ganz schlechten Lauf eingezogen. Weniger die eigentliche Zeit, als der Unterschied zwischen der Erwartung und dem Resultat. Nach Duschen und Dehnen gönne ich mir eine Pizza und ein Nickerchen. Verbringe im Hotel eine Stunde im Sprudelbad, abends geniesse ich ein leckeres Nachtessen. Ich feiere das Ende meiner Marathonkarriere alleine. Ins Hotel laufe ich schon beschwingt zurück und am Dienstag laufe ich ein paar Kilometer. Es tut nichts mehr weh. Auch eine Woche nach dem Lauf habe ich keine wirkliche Erklärung, warum es überhaupt nicht gelaufen ist. Ich konnte die Trainings alle nach Vorgabe umsetzen, oft gar locker übertreffen. Das Ziel von 4:10 oder 4:15 wäre eigentlich realistisch gewesen. Es waren ideale Temperaturen, kaum Höhenmeter, die Verpflegung, das Tapering und die Motivation waren allesamt OK. Ich hatte schon viel schlechtere Voraussetzungen und deutlich bessere Resultate. Es mag zwei winzige Details geben, die suboptimal waren. Im ersten Teil war ich in 15'' / km schneller als geplant, da ich vor allem nach Gefühl lief. Aber das entspricht einem Marathontempo, das ich eigentlich schon mehrfach gelaufen bin. Da sollte mich nicht schon nach 27 km den Hammermann treffen. Das zweite ist die Verpflegung, die ich als etwas zu knapp einstufen würde. Und ehm… nun ja,… ich habe überlegt, dass ich eigentlich das Ende meiner Marathonkarriere nicht alleine feiern möchte. Also, deswegen… vielleicht…? Da wäre noch Rom…? Und in Berlin bin ich auch in der Verlosung. Und ja, ich weiss: in Biel möchte ich noch mal finishen… Mal schauen… Hansruedi    

Running Coach will help me beat my best time... by 1 min!

over 1 year ago

So, explain please to me why I should pay to train with RunningCoach: January 2023 I run a 10K in 51'. In September 2023 I run the Berlin marathon in 4h20' and actually realized I was too conservative throughout the race, still I'm sure I couldn't run it below 4h yet. Today I ask RunningCoach to prepare me for a 10k in January 2024 (lowest priority) and for the Tokyo marathon beginning of March 2024 (highest priority). The forecasts are the following: - 10k in January: 58' - 42k in March: 4h19' So thanks to your software I'll get worse for the 10k and 1' faster for 42k. I so totally need this plan.  

Trainingspause wegen Misstritt

over 1 year ago

Hallo Zusammen Gestern hatte ich beim Hausputz einen Kampf mit einem Staubsaugerschlauch. Resultat "Trainingspause" weil bei meiner linker Fussseite die Bänder schmerzlich überdehnt wurden.  Nun ja, einige von euch können hier bestimmt nachfühlen wie es ist, wenn man im Trainingsflow abrupt gestoppt wird :D. Nun suche ich nach einer sportliche Alternative. Den Fuss schonen und trotzdem die Ausdauer etwas beibehalten.  Vielleicht hat jemand einen guten Tipp?  Liebe Grüsse Elisabeth

Datenübertragung von Garmin und zurück in RC - großer Unterschied zwischen Soll/Ist

over 1 year ago

Hallo! Erstes Training mit RC absolviert  (Ein/Auslaufen und 50 min rasch laufen) - habe das Training direkt auf meiner Garmin gestartet und durchgeführt. Funktioniert sehr gut.  Jetzt sehe ich in der RC-App aber, dass ich zu lange und zu langsam gelaufen bin, weil offensichtlich auch das Ein- und Auslaufen mitberücksichtigt wurden. Im Browser scheinen alle Werte auf, teilweise aber als Trabpausen (bei ähnlichen Tempo wie zuvor). Ist die automatische km-Erkennung von Garmin ein Grund für diese Auswertung? Sollte ich diese deaktivieren.   Wie kann ich das ändern bzw. ist das für die Anpassung des Trainingsplans ein Thema? Ich kann keine Erklärung auf der Webseite finden, kann mir da jemand weiterhelfen? Danke, Stephan   

verstehe Trainingsplan nicht - schwankende LJ-Distanzen

over 1 year ago

Hallo! Ich habe 4 Einheiten pro Woche mit dem Long Jog am Sonntag eingegeben. ich habe mehr als 5 Jahre Lauferfahrung und kann 3 Stunden am Stück laufen. Das ist alles so eingetragen.  Wieso bekomme ich in Woche 1 einen Long Jog mit 17,2 km, in Woche 2 12, 9 km, in Woche 3 ein Testwettkampf mit 20 km, dann in Woche 4 ein LJ mit 12,9 km, in Woche 5 15km, in Woche 6 17, 2 und in Woche 7 wieder 12,9 km?  Auch die Zeiten der anderen Training sind von Woche zu Woche sehr ähnlich. Soll das so sein oder mache ich da was falsch? Ein weiterer Wettkampf ist  Anfang Februar 2024 ein Halbmarathon (Planzeit 1:54). Gibt es für Kraftraining eigene Einheiten oder muss ich mir die selber einteilen?    Danke,   Stephan    

Neues Ziel

over 1 year ago

Hallo,  ich habe 2 Fragen, die einfachere ist folgende: kann man als Ziel auch eine Distanz in einem Zeitraum eingeben? Ich würde gerne in diesem Jahr 1500km laufen, das wären noch durchschnittlich 26km/Woche- kann ich das irgendwo festlegen, dass diese Kilometer auf 3 Läufe/Woche aufgeteilt werden?  Die zweite ist: ich bin dieses Jahr den Berlin Marathon in offiziell 4:00:04 h (Pace 5:37) gelaufen und heute, ca einen Monat später einen 10km Volkslauf in einer Pace von 4:57 (offizielle Zeit 49:02min. Ich laufe gern, allerdings nicht gern schnell. Der heutige Lauf hat viel von mir abverlangt (ich hatte ja allerdings nicht viel Tempotraining, sondern eben hauptsächlich das Marathontraining). Ich überlege jetzt, mir vozunehmen bei dem nächsten Volkslauf im nächsten Oktober 45min zu schaffen (Meine persönliche Bestzeit ist bislang 46:01 in 2019). Meint ihr das wäre schaffbar? Könnte man das als Ziel im RC Trainingsplan eingeben?  Danke schonmal Maria

Training nach Operation

over 1 year ago

Hallo, liebe Lauffreunde Ich habe eine Operation im untern Bauchraum vor mir (Bewegungsapparat ist davon nicht betroffen). Eine Woche Krankenhaus, dann 4 Wochen Trainingsverbot. Wie steige ich dann wieder ins Lauftraining ein? Langsame längere Läufe? Oder eher häufiger und kürzer? Kann mich der RC in irgendeiner Form unterstützen? Oder habt Ihr selber Erfahrung damit? Bin gespannt auf Eure Rückmeldung Christian

Falsche Aktivität als Training

over 1 year ago

Während ich arbeite, gehe ich auf dem Desktop-Laufband. Nun überschreibt mir das jedesmal das Training, was sehr dumm ist. Gut ist es noch in Garmin angezeigt. Wie kan ich das Training wieder als offen erstellen?  Oder wird es angepasst, wenn ich das Training mit der Garminuhr starte? Werden der Trainingsplan trotzdem korrekt berechnet? Ich habe ein Intervalltraining anstehen, dies aber mit Bürogehen von 45 min zu 4,4 km überschrieben wurde. Noch eine Anregung: Crosstrainer als Vorschlag alternative Möglichkeit wäre super!

Laufbericht "61.Westenrgie Marathon rund um den Baldeneysee"

over 1 year ago

Am 15.10. war es endlich soweit. Der letzte Lauf dieses Jahres sollte der „61. Westenergie Marathon rund um den Baldeneysee“ sein. Der Marathon in Essen (NRW) ist der traditionsreichste Marathon Deutschlands, so steht es auf der Webseite des Veranstalters. Und bei der Anmeldung habe ich erfahren das der Lauf auch ein Partnerevent von runningcoach ist. Die sehr flache Strecke verläuft um den malerischen Baldeneysee.   Am Sonntag war es mit 6 Grad und mit dem Wind am See ziemlich frisch. Für die kommenden Stunden war auch immer wieder Regen angesagt. Über die kühlen Temperaturen habe ich mich sehr gefreut, nur auf den Regen konnte ich verzichten. Nach dem letzten Marathon im Juli bei 32 Grad, war mir das Wetter heute also gnädig.   Endlich ging es für mich in den Startblock und ich habe mich todesmutig hinter die 4 Stunden Pacemaker eingereiht. Ich konnte mir eigentlich nicht vorstellen unter 4 Stunden zu laufen. Meine bisherige Bestleistung aus 2022 lag bei 4:21:00 Stunden und in den Vorwettkämpfen habe ich es nie geschafft eine entsprechende Leistung abzurufen. Die Prognosen von Runnigcoach und Garmin lagen beide unter 4 Stunden, also habe ich es einfach mal riskiert. Der Startschuss viel und das Starterfeld von knapp 500 Läufer hat sich auf den Weg gemacht. Zuerst musste eine kleine Extraschleife gelaufen werden, auf der es sehr eng war. Den ein oder anderen Ellenbogen hat man da schon mal abbekommen. Dann ging es auf die erste Runde um den Baldeneysee. An der Strecke waren die obligatorischen Samba-Gruppen und einige Zuschauer, die ordentlich Stimmung gemacht haben. Ich habe bewusst nicht auf die Uhr geschaut um mich nicht verrückt zu machen. Umso erstaunter war ich, als bei KM 10 die ersten anfingen zu meckern "Die läuft viel zu schnell, wir laufen eine Pace von 5:30.". Kurz wurde ich panisch, wenn ich jetzt zu schnell bin, werde ich es irgendwann bestimmt büßen müssen. Vielleicht doch eher etwas langsamer laufen? Ich fühlte mich gut und das Tempo konnte ich entspannt halten, deshalb blieb ich bei meiner Strategie einfach laufen und genießen. Die Verpflegungsstationen waren super: Wasser, Cola, Iso, Bananen und teilweise gab es sogar lauwarmes Wasser. Dann waren wir plötzlich schon bei der Halbmarathonmarke angekommen. Voraussichtliche Zielzeit knapp unter 4 Stunden. Ich fühlte mich weiterhin super. Meine 4-Stunden Gruppe hatte mittlerweile etwas Tempo rausgenommen. Bei KM 34 kam dann der Moment, an dem meine Oberschenkel plötzlich brannten wie Feuer.  Aber es war auch „nur“ noch eine Brücke zu überqueren und dann nochmal „nur“ 7KM geradeaus. Ich wusste (hoffte), dass die Beine irgendwann auch wieder aufhörten zu brennen. Bei KM 36 lag unsere Gruppe wieder genau auf Kurs. Meine Beine fühlten sich eher nur noch taub, aber sie taten nicht mehr weh. Deshalb habe ich mich von der Gruppe abgesetzt und mein Tempo leicht erhöht. Hier und da einen zu überholen hat auf den letzten KM nochmal motiviert. Auf der Zielgeraden hörte ich den Sprecher sagen: „Hier kommen noch die letzten Läufer unter 4 Stunden. Es liegt in euren Beinen.“ Das war mein Stichwort für den letzten Sprint ins Ziel. Das Ergebnis meines 3. Marathons: 03:59:12 Std. 7.Platz in der AK40 und eine neue PB. Auf der zweiten Hälfte des Marathons habe ich nur eine Minute verloren. Also nächstes Jahr geht da noch was ;)

Zielzeit verbessern mit Trainingsplan

over 1 year ago

Hallo liebe Community Ich würde gerne meine Zielzeit verbessern. Müsste ich diese nicht irgendwo eingeben, damit der Trainingsplan auf diese Zielzeit erstellt werden kann?  Ich habe einiges durchgelesen, aber finde auf Anhieb nicht die richtige Antwort.  Herzlichen Dank schon einmal für eure Hilfe. Sportliche Grüsse, Elisabeth

Apple Watch interval workouts

over 1 year ago

Hello everyone, for those who use Apple Watch when you upload the training on Running Coach recognizes the interval training ? In my case only as resistance

Trainingsplan für die nächsten Monate ist irgendwie immer identisch!

over 1 year ago

Hallo, in den nächsten Monaten sieht der Plan bei mir in jeder Woche immer gleich aus. Nur Wenn ein Wettkampf eingetragen ist, wird davor bzw. danach ein Training weg gelassen. Intervalle / Mitteltempo unterscheiden sich etwas und der Long Run ist mal etwas länger oder kürzer. Aber das was einen Trainingsplan ausmachen sollte fehlt: - es gibt keine Be- oder Entlastungswochen - Es gibt nie einen längeren Tempolauf. Nur ab und zu mal das Mitteltempo. - Es gibt keine Hügelintervalle. Also für mich fehlt alles daß, was Training abwechlungsreich und somit erfolgreich macht (auch für den Kopf) Mach ich hier etwas falsch? Gruß DS