franz 1942
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Post #34 of 126

Hallo Hansruedi,

wenn dir der Biel-Ultra wirklich wichtig ist, dann kann ich dir nur das Gold-Abo empfehlen. Ja man kann sich alles selber zusammenstellen und den RC-Plan adaptieren aber im Detail liegen die Tücken und der Zeitaufwand ist nicht zu unterschätzen. 

Ich kann nur von mir reden. Ich war wegen einer Verletzung für 3,5 Monaten nicht laufen. Bin dann auf RC gestoßen und habe mir ein Gold Abo mit Ole gelöst. Es rechnet sich einfach, weil ich schneller wieder längere Distanzen absolvieren kann, Aufgaben für Beweglichkeit und Stabilität bekomme und ich NUR den Plan einhalten brauche. Insgesamt kann ich jetzt locker eine Einheit pro Woche mehr absolvieren.

Bin zwar kein Ultra-Läufer, aber das ist mein Tipp. Vielleicht läuft dein RC-Gold-Trainer mit dir sogar in Biel.

lg franz1942

Soenke Nielsen
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Post #10 of 13

Yo, das sind gute Nachrichten. Ich freu mich drauf spezifisch mit RC auf den nächsten Ultra zu trainieren!

Hansruedi Nyffenegger
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Post #35 of 399

Tschau zäme

Nächstes Jahr, anfangs Juni feiert der 100er von Biel seinen 60. Geburtstag. Tolle Veranstaltung übrigens und dank Plauschlauf über 13.5 km und Halbmarathon nicht nur für Extremisten...

Nach diesem Werbeblock nun zu meinen Fragen: Was sind die Voraussetzungen um einen 100km in einem halben Jahr mit einiger Wahrscheinlichkeit zu finishen?

Ich laufe seit gut 2 Jahren, habe einige Halbmarathons < 2h (eher locker) und zwei ganze Marathons in ca. 4:15 (aber auf dem letzten Zacken) geschafft. Marathon in 4:30 oder langsamer würde wohl zu meiner Grundlagenausdauer passen, so dass ich im Ziel noch lächeln könnte... Ich überlege mir, ob ich im Jubiläums-Jahr mal die 100 km (ev. 56km) versuchen möchte, statt den tollen Nacht-Halbmarathon. Zwar möchte ich nicht gerade in 20 Stunden ins Ziel wandern, aber wie viele Stunden es dann sind kommt mir absolut nicht drauf an, ankommen wäre alles.

Wenn ich da ein wenig im Internet surfe und entsprechende Bücher lese, sind 4:30 im Marathon die Voraussetzungen für 100 km in ca. 13 Stunden.

ABER: Reicht das schon? Die Vorstellung nach dem Marathon noch anderthalb anhängen...?  Hält das mein Skelett überhaupt (schon) aus? Wie lange muss man die Grundlagen (Ausdauer UND Kraft) legen, damit man die Energie hat, von abends bis am nächsten Mittag zu laufen? Kann mir ein Ultraläufer mal erzählen wie er/sie den Sprung von beeindruckenden 42km zu beängstigenden 100 km geschafft hat? In welcher Zeit, mit welchem Aufwand...? Wie lange danach für die Regeneration.

Also: Wie läuft man seinen ersten 100er? Natürlich: ganz langsam, unterhalb der Aeroben Schwelle. Theoretisch klar. Entsprechende Trainingspläne gibt es auch. Maximal 4 Stunden Longjog, 4 x die Woche trainieren, Ziel irgendwo 50 bis 100 km die Woche. Alles in allem etwa wie beim Marathontraining, wo man nach dem 3h-Long Jog über 32 km "einfach" noch 10km weiter läuft und seinen ersten finisht. Bloss dass man beim 100km eben noch 60 km weiter laufen müsste...

Und... ist da vielleicht sogar jemand, der/die auch an seinem Debut rum studiert...?

Liebe Grüsse

Hansruedi