Dirk Adam
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Post #72 of 82

https://www.camelbak-store.de/Run-Walk

.. macht das alles ein wenig übersichtlicher.

Dirk Adam
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Post #71 of 82

Hallo Dirk,

ich glaube der Octane ist der Nachfolger der Camelbak Ultra 10 Trinkweste. Letztere habe ich, da ist seitlich (Verbindung Vorder- und Rückenteil) wie beim Octane ein Haltesystem aus schmalen, dünnen Gurten. Es gibt im aktuellen Programm noch die Camelbak Ultra Pro Vest, die hat an den Seiten Stoff (ähnlich wie bei den Salomon-Modellen). Ich mag meine Ultra 10 besonders, weil sie vorne mehr Taschen und Täschchen hat um alles möglich zu verstauen. Da hat der Octane glaub ich etwas weniger zu bieten :-)  

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Aus dem Posting von Mike Oberli (Danke!) wurde mir trotzdem nicht ganz klar, was der wichtige Unterschied ist.

Mir sind meine 2 Liter Flüssigkeit wichtig und Platz für einen Schlüssel und Smartphone und soll leicht sein.

Irgendwie ist die Modelpalette von Camelbak nicht so ganz schlüssig bei der großen Anzahl von Modellen, es dauert, bis man herausfindet, was man will.

Gruß, Dirk

 

Michael Blöchl
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Post #7 of 10

Hallo Dirk,

ich glaube der Octane ist der Nachfolger der Camelbak Ultra 10 Trinkweste. Letztere habe ich, da ist seitlich (Verbindung Vorder- und Rückenteil) wie beim Octane ein Haltesystem aus schmalen, dünnen Gurten. Es gibt im aktuellen Programm noch die Camelbak Ultra Pro Vest, die hat an den Seiten Stoff (ähnlich wie bei den Salomon-Modellen). Ich mag meine Ultra 10 besonders, weil sie vorne mehr Taschen und Täschchen hat um alles möglich zu verstauen. Da hat der Octane glaub ich etwas weniger zu bieten :-)  

 

Schönes Laufen, Grüße Micha

Mike Oberli
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Post #524 of 540

Hallo Dirk

Hab zwar nicht viel Ahnung von Trinkrucksäcken, hab aber mal kurz verglichen, da es mich auch interessiert.

Der obere Beschrieb ist der Ultra, beide die Version 10 (bedeutet 10Liter Packvolumen, davon 2 Liter für die Tinkblase.

Gruss
Mike

Trinkrucksack

Dirk Adam
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Post #70 of 82

Ich habe den Camelbak Ultra 10 [...]

 

Hallo Micha!

Danke für Deine Ansicht zu diesem Thema.

Eine Frage: Was ist der Unterschied zwischen Camelbak Ultra und Camelbak Octane?

Gruss, Dirk

 

Michael Blöchl
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Post #6 of 10

Hallo Dirk,

warum solltest Du mit einem Trinkrucksack wie ein Alien aussehen? Ich finde einen Trinkrucksack zig mal besser als irgendeine Hüfttasche, die Samba um mich tanzt :-)

Ich habe den Camelbak Ultra 10, und den hab ich bei jedem Lauf an (ja, jedem), ich merke ihn schon gar nicht mehr. Immer wieder liest man zwar Aussagen wie "bis 10/20/30 km braucht niemand etwas zu trinken" oder ähnlich. Wenn der- oder diejenige das selbst nicht braucht oder will - gut. Aber solch generelle Aussagen und Weisheiten passen einfach nicht für jeden. Ich "süffel" immer ganz gerne beim Laufen. Ausschliesslich Wasser, sonst nix, auch kein Gel oder so. Bei langen Läufen evtl. mal eine Salztablette, das war es dann aber auch. Bis Mittags laufe ich auch immer nüchtern. Aber das alles sollte jedem selbst überlassen bleiben. Das passt halt für mich - andere mögen es anders machen, auch gut :-)

PS: wer schon mal einen HM in den USA gelaufen ist, der wird sich wundern, wieviele dort mit Trinkrucksack laufen. Das ist auch gar kein Thema. Und ich hab's gesehen - das waren keine Aliens :-)

Also: austesten, und was für DICH am besten passt, und das machst Du :-) 

Wünsch Dir lockere Beine, Micha

Dirk Adam
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Post #69 of 82

Hallo Dirk,

als kleinen Trinkrucksack ist der kleine Salomon Agile 2 mit 2 Softflaskflaschen ( 500 mL) empfehlenswert. Trinkgürtel können die Laufergonmie stören, was bei kleinen Trinkrucksäcken nicht der Fall ist. Gele enthalten in der Regel immer Glukose/Fruktose und sind für Fruktosemalabsober nicht geeignet. Besser Maltose, Maltodextrin-Getränkepulver verwenden und für jede  Lauf-Stunde ca. 45-60 g in Ziplockbeutel abfüllen, mitführen und an Verpflegungsstationen (alle 5km) mit Wasser in die Softflaskflaschen füllen.

24h vor und beim   Laufevent auf Früchte/Sirup  mit Fruktose und Milch oder Joghurt, welche Laktose enthält, verzichten. Auch auf Kaffee oder Koffeintabletten etc  verzichten da dies den Neurotransmitter Katecholamin freisetzt und zusätzlich den Darmtrakt stressen kann.

Gruss

Christian

Hallo Christian!

Man merkt, da schreibt ein Fachmann, oder noch besser, Betroffener!  :-)

100mg Koffein vertrage ich noch, bei 200mg muss ich auf Toilette.

Ultrasports bietet Chips an, die in die Backentaschen gedrückt werden, hat sogar der sonst so kritische Herbert Steffny interessant gefunden. Ohne Fructose.

Jetzt muss ich nur noch ein geeignetes Isotonisches Wässerchen finden.

Ja, Milch ist bei Laktoseintoleranz tödlich, sogar laktosearme Milch kann noch Probleme bereiten.

Interessant: Mit 30 Jahren wurde bei mir der Laktoseintoleranz-Gentest gemacht (hatte damals keinerlei Beschwerden), da ich erblich belastet bin. (dummerweise) Ergebnis war, dass ich homozygoter Träger. bin. Erst mit 45 (!) Jahren kamen die ersten Symptome. Das ist also eine klinische Diagnose, die Kohle für den Test konnte sich der Arzt sparen.

Rucksack sehe ich mir an, hatte bisher Camelbag im Auge.

Gruss, Dirk

 

 

 

Dirk Adam
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Post #64 of 82

Auch auf Kaffee oder Koffeintabletten etc  verzichten da dies den Neurotransmitter Katecholamin freisetzt und zusätzlich den Darmtrakt stressen kann.

Gruss

Christian

Danke für die Tipps!

 

 

 

Christian Ludin
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Post #3 of 3

Hallo Dirk,

als kleinen Trinkrucksack ist der kleine Salomon Agile 2 mit 2 Softflaskflaschen ( 500 mL) empfehlenswert. Trinkgürtel können die Laufergonmie stören, was bei kleinen Trinkrucksäcken nicht der Fall ist. Gele enthalten in der Regel immer Glukose/Fruktose und sind für Fruktosemalabsober nicht geeignet. Besser Maltose, Maltodextrin-Getränkepulver verwenden und für jede  Lauf-Stunde ca. 45-60 g in Ziplockbeutel abfüllen, mitführen und an Verpflegungsstationen (alle 5km) mit Wasser in die Softflaskflaschen füllen.

24h vor und beim   Laufevent auf Früchte/Sirup  mit Fruktose und Milch oder Joghurt, welche Laktose enthält, verzichten. Auch auf Kaffee oder Koffeintabletten etc  verzichten da dies den Neurotransmitter Katecholamin freisetzt und zusätzlich den Darmtrakt stressen kann.

Gruss

Christian

 

 

Dirk Adam
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Post #63 of 82

Hallo Dirk

Ich vertrage leider auch kaum was und nehme meistens selber Verpflegung mit. Beim Marathon einen Hüftgurt mit kleinen Flaschen, da fülle ich dann Wasser auf. Gels nehme ich selber mit. Klappt prima. Wenn du grosse Mengen mitnehmen möchtest wäre vielleicht eine Weste was. Ich habs neulich ausprobiert - sehr angenehm zum Tragen finde ich! Mit einem Trinkrucksack komme ich überhaupt nicht klar. Aber das ist halt auch bei allen verschieden. Da ich die Verträglichkeitsproblematik kenne finde ich jetzt nicht dass es schräg aussieht wenn jemand mit Rucksack am Start steht ;-) 

Viel Erfolg beim Testen! Regina

 

Danke, Regina!

Westen kannte ich noch nicht.

Gruß, Dirk

Regina Kreyenbühl
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Post #9 of 11

Hallo Dirk

Ich vertrage leider auch kaum was und nehme meistens selber Verpflegung mit. Beim Marathon einen Hüftgurt mit kleinen Flaschen, da fülle ich dann Wasser auf. Gels nehme ich selber mit. Klappt prima. Wenn du grosse Mengen mitnehmen möchtest wäre vielleicht eine Weste was. Ich habs neulich ausprobiert - sehr angenehm zum Tragen finde ich! Mit einem Trinkrucksack komme ich überhaupt nicht klar. Aber das ist halt auch bei allen verschieden. Da ich die Verträglichkeitsproblematik kenne finde ich jetzt nicht dass es schräg aussieht wenn jemand mit Rucksack am Start steht ;-) 

Viel Erfolg beim Testen! Regina

Dirk Adam
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Post #62 of 82

Hallo Hansruedi!

Danke erstmal.

Leider hatte ich ganz vergessen zu schreiben dass ich nur von einem Marathon spreche.

Bei 10km und HM trinke ich nichts, sondern lutsche bei km 16 nur eine Coffein-Pastille.  :-)

Aber unabhängig davon klingt das mit der Hüfttasche interessant!

Dann werde ich nur Wasser trinken und die für mich geeigneten Gels mitnehmen. Klingt am vernünftigsten.

Bei mir wird es erst im Oktober 2021 aktuell, aber ich plane immer ungern unter Zeitdruck!  :-)

Gruß, Dirk

P.S.:

"fitschen" kannte ich noch nicht. Und schon wieder was gelernt!  :-)

 

 

Hansruedi Nyffenegger
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Post #272 of 399

Hey Dirk

Also da fragst du das Forum nach "Geschmack" und Mode. Ich persönlich gucke manchmal schon etwas schräg, wenn bei 15 km-Läufen Leute mit Trinkrucksäcken starten. Einige davon sind definitiv Ultraläufer, die bei kürzeren Läufen Material und Verpflegung testen. Und das macht definitiv Sinn. Andere Rucksackträger: offensichtlich Untrainierte, welche bei km 5 schon das dritte Gel einwerfen und bei km 10 dann logischerweise kurz vor dem Umkippen sind; die sehen dann wirklich nicht soooo toll aus unter dem Rucksack oder mit einr Batterie Gels am Gürtel. Liegt also immer im Auge des Betrachters. Sobald du dein erstes Marathon - T-Shirt unter dem Rucksack trägst, kann dich aber eh jeder... : dann bist du am Testen für etwelche Wahnsinns-Ultra-Extre-Läufe auch wenn du nur gerade 10 km machst... ;-)

Sofern es nicht allzu heiss ist, braucht man ja unter 10 km kaum Getränke. Ich würde den Körper bewusst daran gewöhnen, nur mit Wasser zu funktionieren - bis 20 km müsste ein (Halb)-Marathoni im Training eigentlich locker ohne Kohlenhydrate und am Morgen früh gar nüchtern schaffen. Ich laufe in aller Regel Lonjogs bis 3 Stunden ohne jede Verpflegung (abgesehen von Wasser). Gels und Co nutze ich nur in Wettkämpfen oder wenn ich die spezifische Verpflegung teste. Bei den meisten Läufen findet man heraus, was im Angebot ist. Das lässt sich in der Regel via Internet besorgen und ein paar Wochen vorher mal in einem Mitteltempo-Lauf in Klo-Nähe ausprobieren oder eben an einem kurzen Vorbereitungslauf (siehe oben). So hast du einigermassen die Garantie, dass du keinen Dixie-Stopp am Hauptlauf machst. Wobei mir das bei meiner Marathon-Premiere auch passiert ist, und nicht nur mir: "fitschen" ist dir ja als Ausdruck ev. bekannt...

Als Variante könnte auch eine Hüfttasche mit einer 7 dl Flasche dienen. Das ist meine Variante. Bei den meisten Läufen bekommst du ja Wasser. Das ist die halbe Miete. Wenn du nun schaust, welche angebotenen Lebensmittel du verträgst, dann kannst du wenn nötig Wasser an den Verpflegungsposten nachbunkern und in Rucksack oder Gürteltasche ein paar Beutel (vielleicht gibt es gar Gels?) mit Maltose oder Glucose (welche du hoffentlich verträgst) mitführen - und das Handy, Schlüssel, Taschentücher etc. haben immer noch Platz. So brauchst du keinen Rucksack und belastest dich nur mit rund 1 kg. EIn voller Rucksack, der dich über einen ganzen Marathon bringt, hat je nach Menge Flüssigkeit ein deutlich höheres Gewicht..

Keep on... du weisst schon...

HR

 

 

Dirk Adam
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Post #61 of 82

Hallo!

Ich vertrage keine Laktose und leider auch keine Fructose. Da ich nicht weiß, was an den Getränkestationen so verabreicht wird, wollte ich mir meinen eigenen Kram mit einem Trinkrucksack mitnehmen. Außerdem kann ich dann regelmäßig Flüssigkeit zuführen, beim ständigen Nuckeln.

Das ist nämlich kein schönes Gefühl, irgendwelche Elektrolytgetränke zu trinken, in der Erwartung, dass es möglicherweise in die Hose gehen kann. (Incl. Placebo-Effekt)  ;-)

Was haltet ihr davon? Ich sehe dann zwar wie ein Alien aus (oder in den Augen einiger anderer als Showman), aber sowas stört mich nicht.

Gruss, Dirk