Nicolas Michel
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Post #25 of 28

Sälü Hansruedi

Vielen Dank für deine Überlegungen. Tut mir leid, dass ich dich mit sovielen Zahlen eingedeckt habe. Ich versuche mich das nächste mal ander auszudrücken :-D

  • Den ersten beiden Punkten kann ich nur zustimmen :-)
  • Es macht keinen Unterschied ob ich das Intervall festlege oder den RC bestimmen lasse. Kann der RC frei wählen, ist die schnellste Einheit am Montag und die Wochenkilometer bleiben praktisch gleich.
  • Zurück-korrigieren ist auch eine Möglichkeit. Aber die Interrvalle möchte ich schon voll laufen. Dafür werde ich wahrscheindlich das ein oder andere mal in regenerativer Pace unterwegs sein anstelle eines Dl1 und wie bereits geschrieben den Dl2 etwas kürzen.
  • Ich habe kontrolliert, ob ich irgendetwas mit falschem Datum eingetragen habe. Es stimmt alles. Allerdings sind es bei mir ein Monat vor dem Marathon nicht 80km sondern 110km in der Umfangreichsten Woche. Während der Grundlagenphase steigern sich die Wochenkilometer auf bis zu 90km. Auf den GP hin werden es wieder weniger Kilometer dafür mit mehr Intensität. Ich habe einen Screenshot des Monats Oktober angehängt.
  • Auch die Angaben für die geplanten Läufe sind alle korrekt.

Ich versuche es einfach mal und taste mich langsam an die Umfänge heran. Falls Überlastungserscheinungen auftreten, werde ich wieder auf 4 Trainings reduzieren.

Sportliche Grüsse

Nicolas

Rc

Hansruedi Nyffenegger
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Post #288 of 399

Hoi Nicolas

Mir schwirrt noch etwas der Kopf, wegen der vielen Zahlen. ;-) Daher mal noch allgemeine Überlegungen, auch wenn du vermutlich deine Lösung schon gefunden hast.

  • Ich denke die 5 km mehr verdankst du m.M.n. wirklich deiner höheren Geschwindigkeit.
  • Wenn du bislang einen HM oder gar 10 km als Hauptlauf hattest und nun auf Marathon wechselst, dann würde das sehr wohl wohl einer Umfang-Steigerung von ca. 15 km entsprechen. Marathonis laufen definitiv weiter aber nicht extrem viel langsamer.
  • Bei Wochenplanung würde ich mal prüfen, was RC plant, wenn du das harte Training nicht auf Di setzt sondern RC frei wählen lässt. Je nachdem wie du die Trainings und freien Tage setzt, plant er dir wirklich mehr oder weniger ein. Da musst du entscheiden, was für dich dienlich ist. Die Idee, einen DL2 zu kürzen - oder deutlich langsamer zu laufen finde ich sehr praktikabel.
  • Gerade nach PB- Läufen scheint die Steigerung immer ziemlich happig. Besonders wenn du die ersten Trainings z.T. noch etwas in der Reg. Phase läufst - oder wie in den letzten Wochen möglicherweise bei eher warmen Temperaturen. Ich habe für mich meine Läufe auch etwas entschärfen müssen, da ich vom HM Plan auf M gewechselt habe und infolge PB auch noch schneller unterwegs sein sollte. Das hat mich dann in den letzten heissen Tagen gerade ein wenig geschlissen. Ich habe auch schon die PB für ein paar Wochen leicht zurückkorrigieren müssen, bis ich mit der höheren Anforderung zurecht kam.
  • Etwas ratlos bin ich bei deinem Jahresplan. Dein nächster Hauptlauf ist ja 10 Meilen in ca. 8 Monaten. Das würde jetzt schätzungsweise Wochen-Kilometer von vielleicht 40 oder 50 km bedeuten. Du hast heute, 12 Monate vor dem JM schon 80 km / Wo drauf. Das würde zu einem Marathon Ende Okt. passen (für Lausanne am 25.10 fräse ich gerade >70 km, bin aber natürlich langsamer als du). Grundsätzlich ist es ja sicher sinnvoll auf seinen längsten Lauf zu trainieren. Daher würde ich jetzt im Winter für den JM Kilometer sammeln und dann ab ca. März spezifisch die Geschwindigkeit für den GP hochschrauben. Du hast ja dann Juni - Aug. noch mal 3 Monate Zeit für lange Longjogs. Aber irgendwie scheinen mir deine 80 km irgendwie schräg in der Landschaft zu stehen. Du hast nicht noch irgend ein Verschiebedatum im Jahresplan...?
  • Bei mir gab es kürzlich beim automatischen Anpassen einen Übertragungsfehler. Nehme aber an, das du gemerkt hättest, wenn die Daten komplett falsch wären. Check es doch noch mal nach, v.a. auch weil ev. falsch gemessene HM z.T. üble Fehler produzieren. Wenn du in Sarnen 4000 Höhenmeter hättest, wäre mit den Vorgaben ja alles OK :-)

Liebe Grüsse

HR

Nicolas Michel
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Post #24 of 28

Hallo Mike

Vielen Dank für deinen Tipp und die Gratulation!

Die Verbesserung ist von 35 auf 33min wegen der korrigierten Höhenmeter. Ich habe jetzt verglichen, was diese Einstellung für einen Unterschied macht. Es sind ca. 5km pro Woche. Den grösseren Unterschied macht offenbar die Wochenaufteilung. Die schnellste Einheit habe ich auf den Dienstag gelegt (da trainiere ich in der Laufgruppe). Bisher hatte ich Di, Mi, Fr, Sa, So eingestellt. Neu möchte ich Mo, Di, Do, Fr, Sa trainieren. Der Unterschied ist 10km für Umfangreiche Wochen. Beispiel nächste Woche: Einstellung 1: 70km, Einstellung 2: 80km.

Der Longjog wurde nicht länger. Aber jetzt habe ich einen Dl2 statt einem Regenerationstraining. Das macht offenbar extrem viel aus.

Also werde ich vorallem den Dl2 kürzen und mich wie du gesagt hast um maximal 5-10% steigern pro Woche. So bin ich hoffentlich bis Januar wieder im Plan.

Beste Grüsse

Nicolas

Mike Oberli
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Post #528 of 540

Hallo Nicolas

Zuerst mal Gratualtion zu deiner Leistung über 10km.

Deine Umstellung der Zeit ist von 35min auf 34min15 auf 10km, so wie ich deinen Text verstehe. Das würde nicht wirklich viel mehr km pro Woche geben, wenn du die gleiche Wettkampfdistanz in den nächsten ca. 4 Monaten als Hautpwettkampf im RC hinterlegen würdest. Du hast aber keinen Hauptwettkampf in den nächsten 4 Monaten. Somit ist der Triningsplan ander ausgelegt.

Kann es sein, dass speziell die LongJogs länger wurden? Wenn ja, kannst du diese für die nächsten Wochen etwas einkürzern um die km nicht zu schnell zu steigern. Man sagt, 5-10% mehr km pro Woche ist das Maximum was man machen sollte.

Gruss
Mike

 

 

Nicolas Michel
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Post #23 of 28

Hallo zusammen

Vor einer Woche bin ich 10km in Sarnen beim Switzerland Marathon Light gelaufen. Nun hat mich der RC gefragt, ob ich meinen Trainingsplan dem Ergebnis entsprechend anpassen möchte. Das habe ich natürlich getan und war etwas geschockt über die vorgegebenen Umfänge und Geschwindigkeiten. Jetzt frage ich mich ob ich mich wirklich an dem Plan orientieren kann oder ob ich etwas umstellen müsste.

Vor gut 1.5 Jahren habe ich mit dem strukturierten Training begonnen. Dieses Jahr konnte ich mich ziemlich gut an den Trainingsplan halten und habe 4-5 mal pro Woche trainiert. Zumal ich meinen Fokus auf 10km gelegt habe, waren die grössten Umfänge ca. 65km. Als Richtzeit habe ich am Anfang des Jahres 38min / 10km verwendet. Nach einem Timetrial über 3km hat mir RC eine Zeit von ca. 35min / 10km errechnet. Ich habe dann den TP so umgestellt, dass ich pro Woche 2x dl1, 1x Reg, 1x Tempo und 1x LJ im Plan hatte. Wobei ich statt der Longjogs oftmals in die Berge bin und dort ein Speedhiking / Trailrunning gemacht habe. Also waren fast alle meiner Einheiten relativ langsam ausser das wöchentliche Intervall bzw. Mitteltempo.

Nachdem ich nun meinen Plan auf die 34.15/10km (GAP 33min/10km) umgestellt habe, gibt der Trainingsplan bereits nächste Woche 80km Umfang vor. Für mich ist der Sprung von 65km auf 80km einfach zu gross. Da laufe ich meines Erachtens Gefahr mich zu verletzen. Deshalb suche ich nach einer Möglichkeit diesen Sprung etwas abzuschwächen. Als Hauptwettkämpfe eingegeben habe ich den GP-Bern und den Jungfrau-Marathon.

Wie habt ihr das zu Beginn gehandhabt, als die Leistungssprünge noch gross waren?

Sportliche Grüsse

Nicolas