Martin Kaufmann
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Post #6 of 48

Gemäss FAQ solltet sich der Trainingsplan auch entsprechend ändern, wenn Bergläufe als Hauptwettkämpfe eingegeben werden:

"Trage deinen geplanten Berglauf wie alle anderen Wettkämpfe in den Einstellungen ein. Hat dein Berglauf über 300 Höhenmeter aufwärts, und handelt es sich um einen Hauptwettkampf, generiert der running.COACH einen Berglauf-Plan."

"Der running.COACH schickt dich insbesondere für Intervalle und Mitteltempo-Einheiten an den Berg. Dies erkennst du einerseits an den Beschreibungen und andererseits am Ausrufezeichen im Kopfteil auf der Zeile der Distanz-Angabe."

Gruss

Martin

S A
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Post #39 of 68

hallo Jan,

der GAP-Wert  zeigt dir die Pace an, welche du höhenmeterbereinigt gelaufen wärst. Positive Höhenmeter werden mit Faktor 5 zur gelaufenen Strecke addiert. Negative HM werden mit einem geringeren Faktor multipliziert und von der gelaufenen Strecke subtrahiert. Erfasse im RC doch mal einen einen Lauf von Hand und spiele mit Zeit und Höhenmeter, dann siehst wie das funktioniert.

Am Berg ist die Pace also logischerweise etwas geringer. Das Tempo oder die richtige Intensität kannst du aber gut über den Puls steuern. Es gibt Empfehlungen, am Berg mit leicht erhöhtem Puls zu laufen, so im Bereich von  5 bis 10 Schlägen. Je steiler der Aufstieg, desto höher der Puls. Nach meiner Erfahrung wird dann auch der GAP-Wert ungefähr die richtigen Pace anzeigen. Sind viele negative Höhenmeter involviert, sinkt die Genauigkeit/bzw. Nutzen des GAP-Wertes.

Gruss, Stefan

Gabi Steiner
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Post #1 of 1

Guten Morgen

Ich habe letztes Jahr auch den Aletsch-HM und Jungfrau-MT gemacht. Meine Longjogs bin ich 2/3 in der Ebene gelaufen und der letzte drittel den Berg hoch. Zu Beginn nur zügiges marschieren, dann immer mehr leichtes Joggen. Zurück bin ich dann mit dem Velo oder dem Auto. (hatte das natürlich vorher schon hingestellt) Somit hast du die ideale Vorbereitung auf diese 2 Läufe. Und Wandern ist bestimmt au noch ein idealer Ausgleich und optimal für deine Muskulatur.

In den übrigen Trainings habe ich vielfach sehr coupiertes Gelände gewählt.

Viel Spass

Gabi

Jan Hubacher
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Post #1 of 5

Hallo Zusammen

Nachdem ich viele Jahre einfach zum Spass gelaufen bin, nehme ich in diesem Jahr an einigen Läufen teil. Unter anderem habe ich mich für den Aletsch Halbmarathon und den Jungfrau Marathon angemeldet. Dazu habe ich auch den Trainingsplan von RunningCoach erstellt. Dieser scheint mich ja gut vorzubereiten und sagt mir wann ich wie lange auf welchem Puls usw. laufen soll.

Mir stellt sich nun aber die Frage, ob ich nicht noch Höhenmeter ins Training einbinden sollte. Da es ja bei diesen Läufen doch einiges in die Höhe geht. Baue ich die Höhenmeter aber beispielsweise in einen LongJog ein dann kann ich natürlich nicht die geplante Pace mit der geplanten Herzfrequenz laufen.

Habt Ihr Trainingstipps/-Erfahrungen für Bergläufe?

Vielen Dank für die Hilfe :-)