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Post #53 of 82 |
hallo zusammen,
ich wundere mich, dass es bei Intervallen nur Trabpausen gibt. Mein Partner hat eine sehr versierte Trainerin und die gibt ihm bei Intervallen meistens Stehpausen vor.
Gruß
Elfriede
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Um auf die Trainerin zurueckzukommen:
Vielleicht will sie Deinem Partner den Einstieg erleichtern und in erst Zukunft Trabpausen einfuehren?
Oder sie hat "Koordinationsläufe" zur Verbesserung der Laufökonomie durchfuehren lassen, da kann man die Pausen im Stehen, Gehen, wie auch immer durchfuehren, auch die Pausenlänge spielt keine Rolle.
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Post #20 of 20 |
@mike: das stimmt wohl als ich mit dem laufen vor einigen Jahren angefangen hab ging mein Puls auch nicht so schnell runter.
Durch das ganze Tempotraining und Schwellentraining hab ich mittlerweile ne ganz gute Erholungsfrequenz. Daher denk ich auch dass es sinnvoll ist die Pausen etwas nach traingszustand zu gestalten
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Post #466 of 540 |
Im ersten Beitrag von Dirk steht meines Erachtens die Antwort drin.
Beim running.COACH sind die Intervalle so ausgelegt, dass man in den "Pausen" mit Reglauf Pace läuft.
Sind die Intervalle härter ausgelegt, so kann man entweder weniger Steps laufen, oder man muss die Erhohlung verbessern mit z.B. stehen bleiben.
Im Fall vom Beitrag von Dirk lässt man die Belastung stehen, verbessert die Erohlung, erhöht aber die anzahl Steps. Das Laktat kann, wie schon geschrieben wurde, durchaus etwas schlechter abgebaut werden, aber Puls und Athemfrequenz erholen sich besser und man ist für den nächsten Step besser bereit.
@Christian: Dass dein Puls nach der Belastung sehr schnell sinkt bedeutet nur eines; du bist sehr fit :-) Dass der Puls bei den ersten Steps noch nicht so richtig hoch schnellt ist auch klar, dein Körper ist noch nicht wirklich belastet, du wird den letzten Intervallen auch etwas mehr schnaufen wie bei den ersten.
Gruss
Mike
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Post #19 of 20 |
Stimmt sicher beides, fällt der Puls zu stark kommt man schlecht wieder in die Effektivität, geht er nicht weit runter ist es keine aktive Erholung.
Ich hab das Glück dass bei mir der Puls sehr schnell wieder runter geht und sich in dem Bereich der üblichen Frequenz bei dem Tempo reguliert, ich aber im Intervall auch gut wieder in den gewünschten Bereich komme. Außer bei den sehr kurzen Intervallen (20x1 Minute). Da schaffe ich es die ersten Intervalle meistens nicht mal in den gewünschten Pulsbereich hoch, egal wie schnell ich laufen würde.
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Post #157 of 437 |
Heya
Laut RC (Suchbegriff "Trabpause") ist die Trabpause im Tempo eines Reg. Laufes zu laufen, der Puls ist sekundär. Gemeint: ich kann zwar in der Pause sofort so langsam laufen, aber mein Puls kommt nicht so schnell nach unten, dass er im Reg. Bereich ist, deswegen gilt hier Pace vor Puls. resp. wie immer "nach Gefühl". Auch fühlt sich das Reg. Tempo nach der 10. Intervall nicht mehr gleich locker an wie nach dem 1. Da muss ich halt notfalls noch langsamer laufen, ein paar Schritte gehen oder gar stehen oder abstützen, wenn ich 100% alles gegeben habe - was man zumindest im letzten Intervall tun sollte.
HR
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Post #52 of 82 |
Das ist eine spannende Fragestellung, welche mich ebenfalls beschäftigt. Die logische Folgefrage auf untenstehende Antworten wäre: Wie schnell / langsam sollen dann die Pausen gelaufen werden? Hier gilt meines Wissens folgende Grundregel: Je intensiver die Intervalle desto tiefer sollte der Puls in den Pausen fallen.
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Sehe ich nicht ganz so, denn dann dauert es umso länger, bis Du wieder einen Pulsbereich erreichst, der effektiv ist.
Hier kann man sehen, wie sich ein zu hoher Puls in der Trabpause äussert, anhand eines Vergleichs der Pulskurve zweier Läufer:
http://www.runtasia.info/2012/05/aus-der-praxis-intervalltraining-fur.html
Ist der Puls zu hoch, schafft man die Intervalle evtl nicht, ist er zu niedrig, leidet die Effektivität.
Gruss, Dirk
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Post #8 of 18 |
Das ist eine spannende Fragestellung, welche mich ebenfalls beschäftigt. Die logische Folgefrage auf untenstehende Antworten wäre: Wie schnell / langsam sollen dann die Pausen gelaufen werden? Hier gilt meines Wissens folgende Grundregel: Je intensiver die Intervalle desto tiefer sollte der Puls in den Pausen fallen.
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Post #17 of 20 |
Danke Hansruedi, gerade dein zweites Argument wollte ich auch gerade anbringen. In allem was ich an aktueller Literatur zur Trainingslehre gelesen habe wird immer empfohlen Trabpausen nicht zu langsam zu laufen, eben weil angesammeltes Laktat direkt wieder zur Energiegewinnung bentutz und somit abtransportiert wird. Ich habe damit auch sehr gute Erfahrung gemacht und richte mich bei der Geschwindigkeit nach Herzfrequenz und allg. Gefühl.
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Post #157 of 437 |
Grüss dich Elfriede.
@Danke Dirk, das hilft!
Ich will da keiner versierten Trainierin reinreden, aber Stehpausen ist mir ziemlich neu, jedenfalls in dem Zusammenhang.
Nach dem harten Teil von einem Intervall kann man sicher einen Moment stehen bleiben, vielleicht kurz einen Schluck trinken oder so. Aber für mich macht es nicht so Sinn 3 Minuten zu rennen und dann 3 Minuten zu stehen. Wenigstens gehen würde ich unbedingt.
1. fällt es mir schwer, dann wieder in Fahrt zu kommen, wenn die Muskeln abkühlen
2. Bewegung hilft das Laktat aus den Muskeln abzutransportieren.
3. Gerade im WInter ist doch die Gefahr der Abkühlung nicht zu unterschätzen.
Aber eben: jeder so wie er mag!
Keep on running.
HR
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Post #51 of 82 |
Sollte man beim Intervalltraining während der Erholungsphasen zwischen den Belastungen gehen oder langsam laufen auf der bzw. traben? Eine Gruppe von Forschern aus Frankreich und Tunesien hat dieses Thema untersucht und ihre Ergebnisse im European Journal of Applied Physiology (Abstract) veröffentlicht.
Für die Studie absolvierte eine Gruppe von 18 Freiwilligen ein siebenwöchiges Intervalltrainingsprogramm. Dreimal pro Woche wurde trainiert und jedes Training bestand aus Intervallen von 30 intensiven Sekunden und 30 erholsamen Sekunden. Die harten Belastungsphasen wurden mit 100 bis 110 Prozent der maximalen aeroben Geschwindigkeit gelaufen. In den Erholungsphasen joggte die eine Hälfte der Probanden mit 50 Prozent der maximalen aeroben Geschwindigkeit und die andere Hälfte blieb völlig passiv.
Zum Ausgleich musste die Gruppe mit passiver Erholung. 50 Prozent mehr der härteren Belastungen absolvieren. Ein Beispiel: Wenn die Gruppe mit aktiver Erholung 10 intensive Intervalle lief, musste die mit passiver Erholung 15 intensive Wiederholungen machen. Mir leuchtet ein, warum sie das taten (eben um die höhere Trainingsbelastung auszugleichen), aber das bedeutet auch, dass die Studie die Frage, die mich am meisten interessiert, nicht wirklich anpackt:
Wenn ich ein bestimmtes Intervalltraining (z.B. 10 x 400 m mit 1 Minute Erholung) mache, was sind dann die Vor-und Nachteile der aktiven gegenüber der passiven Erholung?
Jedenfalls haben die Forscher eine ganze Reihe von Tests an den Läufern vor und nach dem Training durchgeführt. Dabei zählte nur ein Ergebnis wirklich: In der Gruppe mit aktiver Erholung erfolgte ein Schub bei der maximalen Sauerstoffaufnahme (VO2max), während sich bei der passive Gruppe nichts tat.
https://www.greif.de/nl-pausengestaltung-beim-intervalltraining-laufen-oder-gehen.html