Hansruedi Nyffenegger
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Post #283 of 397

Hoi zusammen

Ich sehe das wie ihr beide. Einzige Ergänzung: das Programmieren ist mindestens mit Polar keine grosse Sache: da gebe ich ein, wie lange und in welchem Bereich Einlaufen und AUslaufen, die Aufgabe (ich würde so kurze auch über den Weg und nicht die Zeit programmieren) die Erholungspause und dann muss ich nur sagen, wie wviele Wiederholungen das hat. Dauert also bei 3 x 1500 m und bei 20 x 100 m gleich lang....

Keep on running.

HR

Ich selber laufe eigentlich nie mit der App, das Gequatsche nervt mich wirklich.

Mike Oberli
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Post #525 of 540

Hallo Matthias

Ich selber laufen IV wenn immer möglich auf der Bahn. bei 20x15 Sekunden kann man je nach dem wie schnell man ist 60m, 80m oder 100m auf der Bahn laufen. Alles Distanzen welche über die üblichen Bahnmarkierungen abgedeckt sind. Für die noch schnelleren kann man je nach Bahn auch 110m nehmen (von 110m Hürden der Männer).

Mit der vorgegeben Pace kann man leicht die Zeit rechnen welche man laufen soll. War man zu langsam läuft man den nächsten Step schneller und umgekehrt.

Programmieren auf der Uhr muss man nicht unbedingt. Einalufen ist die erste Runde, anschliessend sind immer die geraden Runden die Steps und die ungeraden Runden die Trabpausen. Runde Nummer 40 ist dann der letzte Step, dann geht es zum Auslaufen.

Ich sehe es ansonsten genau wie du, GPS ist für solche Distanzen zu ungenau, dazu kommt, wenn man es programmiert muss man nach Geräusch/Vibration oder was auch immer das Temp verändern, da ist man bei einem solchen IV üblicherweise zu langsam, man muss ja zuerst beschleunigen. Läuft man auf der Bahn nach Distanz kann man vor der Startlinie beschleunigen.

Hat man keien Bahn zur Verfügung, so kann irgend etwas als Start und Ziel verwendet werden (Baum, Sitzbank, Strassenschild etc.)

Noch ein Vorteil auf der 400m Bahn: Es können zwar andere Personen auf der Bahn sein, aber es kommt doch eher selten etwas unerwartet in die Quere.
Hinweis auf der 400m Bahn: Läuft man längere IV, also durch die Kurven, so sollte wenn möglich die Häfte der Steps in die andere Richtung gelaufen werden, damit die Muskeln in den Kurven auf beide Seiten trainiert werden, im Wettekampf auf der Strasse gibt es auch Kurven in beide Richtungen.

Gruss
Mike

Matthias Ellerbeck
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Post #77 of 83

Guten Morgen, 

ich habe gestern eine Beobachtung gemacht, die ich mal zur Bewertung in den Raum stellen wollte. Ich bin gestern mit der RC-App gelaufen. Ehrlich gesagt mache ich das nicht sehr häufig, weil ich normalerweise einfach mit meiner M600 aufzeichne und das dann auf die verschiedenen Portale (Strava, RC, Runtastic) verteile. Gestern standen aber Intervalle auf dem Plan und zwar 20 mal 15 Sekunden. Und bevor ich mir den Wolf in die Uhr programmiere, laufe ich solche Einheiten mit der RC-App. Nun hatte die App aber eigentlich nach jedem Intervall etwas an mir auszusetzen. Entweder war ich zu schnell oder zu langsam. "Genau getroffen" habe ich das Tempo von den 20 Intervallen 3 oder 4 mal, Erfolgsquote maximal 20%. 

Dazu würde ich gerne zwei Punkte behaupten, zu denen mich Eure Meinung interessiert:
- 15-Sekunden-Intervalle laufe ich mehr oder weniger im Sprint. Da laufe ich nicht 4:15-Tempo oder 5:17 oder was auch immer. Da geb ich 15 Sekunden Gas. Ist das falsch? Als Amateur sehe ich eigentlich keine Chance, bei so kurzen Intervallen wirklich ein bestimmtes Zieltempo anzustreben
- Ich bin mir nicht mal sicher, ob ein 50-Meter-Intervall überhaupt korrekt aufgezeichnet wird. Meiner Meinung nach ist GPS dafür eigentlich nicht genau genug

Ich denke also, die App braucht hier (zumindest im Falle von kurzen Intervallen) einen  höheren Toleranzbereich. Mir persönlich ist es relativ egal, was die die ganze Zeit quatscht, aber ich könnte mir doch vorstellen, dass andere Läufer von dem dauernden "Lauf etwas schneller", "Du bist zu schnell", ... verunsichert werden.

Sportliche Grüße

Matthias