Matthias Zimmermann
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Post #15 of 18

Bei mir sind die Pulsvorgaben für die LJ sowieso immer ziemlich hoch. Dafür sind die Läufe relativ kurz. Früher habe ich eher längere Läufe bei niedriger HF gelaufen, das fand ich irgendwie besser

Uwe Bartsch
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Post #2 of 2

Komme grad vom LJ 16,4 km mit Pulsvorgabe 110 bis 115. Der Durchschnittspuls lag bei 128 - also keine Chance. Bei schnelleren Trainingsläufen zB Intervalltraining bin ich bis zu 10 Schägen unter der Vorgabe. Ich denke, da reagiert einfach jeder Organismus anders.

BG

Uwe

Marcel Habermacher
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Post #4 of 9

Ich arbeite im Moment daran, die Pulsfrequenz beim LJ und auch allgemein, zu reduzieren. Eine kleine Reduzierung der Durchschnittsgeschwindigkeit wirkt sich bei mir schon recht stark auf die Pulsfrequenz aus. Bei steileren Strecken wechsle ich bewusst von Laufen auf gehen, um mehr oder weniger im Leistungsbereich eines LJ zu bleiben und das funktioniert gut. 

Matthias Zimmermann
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Post #9 of 18

Also bei mir stimmen die Pulsangaben speziell beim LJ überhaupt nicht, obwohl meine persönlichen Angaben passen. Da steht dann ein zum Beispiel ein bergiger LJ mit 115-130, das hab ich ja schon beim gehen, keine Ahnung wie ich das machen soll. Theoretisch gleich sich das das zwar beim Downhill laufen im Gesamtschnitt aus, jedoch wird dann aus dem LJ wieder so eine Art "Tempowechsellauf", was dann ja meiner Meinung wieder eine andere Art des Trainings ist, da die Uphill Phasen bei mir deutlich im Z3 Bereich liegen.

Nicolas Michel
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Post #26 of 28

Hallo Stefan

Dass die Herzfrequenz bei Steigungen etwas höher wird (trotz reduzierter Pace), halte ich nicht für schlimm. Bergab gleicht sich das wieder einigermassen aus. Allerdings hängt das auch davon ab was dein Ziel ist. Wenn du dich auf einen Berglauf vorbereitest und bergauf 15 Schläge drüber bist, ist das schon sehr kritisch. Da wechselst du eher zum gehen (sowohl im Wettkampf wie auch im Training). Anders ist es bei einem leicht hügeligen Strassenlauf (beispielsweise GP-Bern). Da haben die meisten Teilnehmenden Pulsschwankungen. Die Intensität bergauf ist einfach höher. Entsprechend kannst du das auch im Training so handhaben.

Wenn du den Puls halten möchtest ohne gehen zu müssen, gibt es eine weitere Möglichkeit: den Schritt soweit verkürzen, dass du praktisch an Ort und Stelle läufst. In einem Wettkampf macht das natürlich keinen Sinn weil du so einfach extrem ineffizient bist. Aber im Training ist das durchaus eine Option. Vorallem auch wenn du dich bei niedriger Intensität ans Bergauflaufen gewöhnen möchtest.

Grüsse

Nicolas

Hansruedi Nyffenegger
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Post #297 of 399

Grüss dich

DIe Frage Puls oder Pace... wie gesagt, Anfänger sollten meiner Meinung nach v.a. auf den Puls achten. (das sehen einige hier im Forum anders, vermutlich startet dann bald wieder mal die Diskussion...)

Wer aber ein paar Jahre unterwegs ist, wird ja auch etwa wissen, was leistungsmässig drin liegt, und kann in der Regel gut unterschieden, ob er ganz locker (Reg.) / locker (LJ), zügig (DL) oder schnell (MT) unterwegs ist. LJ ist einfach ein langer und lockerer Lauf, wo man noch in Ruhe in ganzen Sätzen schwatzen kann. Wie weit der Puls da stimmt, ist individuell, mein Laufpartner ist in der Regel 10 bis 15 Schläge deutlich tiefer, hat aber eine schlechtere Marathonzeit. Also ihm stimmt die Puls-Vorgabe, bei mir nicht, obwohl ich tendenziell leicht langsamer laufe als die Pace-Vorgabe.

Genaueres zu Puls und Pace steht auch noch in den FAQs, ganz oben.

Der Mensch ist ja keine Maschine. Eine bestimmte HF ergibt nicht automatisch eine bestimmte Pace. Wenn man das vergleichen müsste, wäre eher der Benzinverbrauch die HF und die Pace die Fahrgeschwindigkeit. Geht es hoch oder runter, mit oder ohne Klimaanlage, je nach Pneus, Fahrstil, Untergrund etc. verändert sich der Spritverbrauch. Analog: je nachdem habe ich beim Laufen je nach Bedingungen unterschiedliche Herzfrequenz.

Ich handhabe das beim LJ konkret so, dass ich auf den ersten 5 bis 10 Minuten (die meisten meiner üblichen Strecken beginnen einigermassen flach) versuche die geforderte Pace zu erreichen und dann mal den Puls anschaue, der ist nach 1 km in der Regel "auf Betriebstemperatur". Wenn es passt, versuche ich diese Intensität - du nennst es Laufgefühl - durchzuziehen, bei Steigungen nehme ich etwas zurück, mit starkem Rückenwind lasse ich es laufen etc. und gegen den Schluss kontroilliere ich, dass ich nicht zu langsam werde. Ich kontrolleriere eher die Pace, den Puls behalte ich "nur im Auge". Wenn es aber hart wird und der Puls weit überschiesst, nehme ich halt zurück.

Die Pace-Vorgaben von RC sind meines Wissens so gedacht, dass sie sich auf die Ebene beziehen. Wenn man also mit 6:30 und Puls 145 läuft und dann der Hügel kommt, dann solte sich der Puls sich tendenziell nicht gross verändern, sprich: du sollstest eher langsamer werden. DIe genaue Formulierung habe ich allerdings auf die Schnelle nicht gefunden (oder ist nicht mehr auf der Homepage) . Bei den absolvierten Trainings sieht man ja den GAP, die Pace, die man ohne Höhenmeter gelaufen wäre. Diese sollte im Idealfall der Vorgabe entsprechen. Daraus lässt sich auch folgern, dass man - sofern man nicht im absolut Flachen läuft - tendenziell eher langsamer als die vorgegebene Pace laufen sollte. (Bloss macht das nicht so Spass ;-) finde ich.)

HR

Stefan Althaus
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Post #1 of 2

Hallo zusammen

Bei den Long-Jogs habe ich auch immer meine Probleme die max. HF von 135 einzuhalten. Aber damit das Laufgefühl einigermassen angenehm bleibt, tendiere ich dazu die Pace beizuhalten und halt den höheren Puls zu akzeptieren. Einigermassen schwierig finde ich dieses Vorhaben aber, wenn es sehr coupiert ist. Marschiert ihr dann einfach den Berg hoch? Selbst da läuft mein Puls noch auf 150, statt nahe bei 135.

Gruss

Stefan

Hansruedi Nyffenegger
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Post #296 of 399

Hoi Hans-Werner

Ich laufe eigentlich alle Läufe +/- nach Pace-Vorgaben, da inzwischen RC und ich gut zusammenpassen. Das ist wirklich das A und O, dass man in den Einstellungen seine Leistungfähigkeit und seine Pulswerte korrekt einträgt. So sind meine Vorgaben in der Regel einigermassen passend - nachdem ich mehrere Jahre eher zu langsam oder zu hochpulsig unterwegs war.

Klar, wenn es Höhenmeter hat oder heiss ist oder sonst nicht läuft, dann laufe ich auch mal langsamer ode mit höherem Puls als vorgeben. Oft ist mein Puls aber so oder so eher beim oberen der beiden angegebenen Werte. Stört mich nicht, solange es nur 5 bis 10 Schläge darüber bin. Ausnahme sind die ganz langsamen Läufe. Eine Vorgabe von 130 HF maximal bei Reg. Lauf schaffe ich nicht und die Vorgaben beim Longjog nur während den ersten paar Kilometern. In der Erholungswoche bin ich auch meist etwas höher als die Vorgabe.

Da du ja nicht mehr Anfänger bist, würde ich meinen, dass du nach Pace laufen kannst. Aber da ich etwas den Verdacht habe, dass deine Werte irgendwie nicht passen, würde ich diese zuerst überprüfen. Wenn die Einstellungen stimmen und dein neuer Plan dir immer noch komisch vorkommt, dann kann es sein, dass du und der Plan einfach nicht ganz passt. Ich kenne auch Leute, bei denen ist der Puls konstant zu tief.

HR

Hans-Werner Riel
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Post #12 of 18

Hallo Hansrruedi

Leider habe ich unsere beiträge kompl. gelöscht.

aus dem gedächtnis

1.die langen Läufe wollte ich in D 1 Tempo laufen so wie Du auch.

2. wenn der Puls im D 2 Bereich oder höher angegeben ist nach Puls laufen ??

Basel Marathon in Riehen 2003 waren wir aber nur die Tochter kamm ins Ziel.

viele Grüße in die Schweiz

  Hans-Werner