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Hallo zusammen, neige manchmal auch zu Krämpfen. Bei mir Thema Nr. 1. Salzmangel, weil ich während des Laufens lieber Wasser trinke.
Da gibt es Salzkapseln z. B. Salt Stick. Vorher eine und dann jede Stunde eine Kapsel reicht. Reines Magnesium brachte bei mir nichts.
Thema Nr. 2: Zu hohe Geschwindigkeit = zu hoher Puls.
Da hilft nur langsamer laufen oder mehr trainieren.
Grüße Michael
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Hallo Claudio
Zuerst auch von meiner Seit herzliche Gratulation zu Deinem erfolgreichen Marathon.
Alex hat schon das Meiste gesagt.
Für Krämpfe wärend dem Wettkampf ist in der Regel kein Magnesium-Mangel verantwortlich. Ein grösserer Mangel wirkt sich hauptsächlich darin aus, dass Du Krämpfe am Abend im Bett also in Ruhe bekommst.
Wenn Du Magnesium sublementieren möchtest, solltest Du dies am besten schon längere Zeit vor dem Lauf tun. Kurz vor dem Lauf, läufst Du Gefahr, dass es buchstäblich in die "Hose" gehen kann oder Du Magenkrämpfe bekommst, wenn Du Dir dies nicht gewohnt bist.
Ich selber sublementiere nach dem Laufen, in der Trainingsphase, zwar Magnesium, dies aber einfach, weil ich ein sehr grosser "Schwitzer" bin und über den Schweiss ja viele Mineral-Stoffe ausgeschieden werden. Zudem konnte ich so meinen leicht erhöten Blutdruck auf absolutes Normal-Niveau senken. Direkt vor dem Wettkampf nehme ich jedoch kein Magnesium.
Ein Krampf während dem Wettkampf kann neben den von Alex beschriebenen Ursachen auch einen Salzmangel als Ursache haben. Dies vor allem wenn Du auch stark schwitzen solltest.
Grundsätzlich kannst Du, wenn Du einen Krampf hast anhalten und versuchen die betreffende Stelle zu dehnen und etwas salziges zu Dir nehmen. Inzwischen bieten einige Hersteller von Sportnahrung auch Salztabletten oder Gels mit Salz an.
Ich selber benutze einfach am Abend vor einem Wettkampf den Salzstreuer etwas grosszügiger... dies reicht mir.
Aber eben... das kühle Wetter, zu forsches Tempo am Anfang, etc... etc.... es kann viele Ursachen haben und muss nicht sein, dass Du nächstes Mal auch wieder einen Krampf bekommst.
Ich wünsche Dir eine gute Regeneration
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Hallo Claudio,
Gratuliere dir zu deinem Marathon, wie ich lese hast du trotz Problemen beendet und nicht aufgegeben, ich ziehe meinen Hut.
Ein Marathon ist kein Zuckerschlecken, eine Herausforderung und nicht "einfach" so extrahierbar von anderen Läufen. Je länger die Distanz, um so mehr Erfahrung und Know-How ist erforderlich.
Ich kanns dir nicht sagen was bei dir zu einem Krampf geführt hat aber ich kann dir sagen welche Fehler ich bei mir identifiziert habe, die in etwa zu einem ähnlichen Problem geführt haben.
1. Ich lies mich zu einem zu schnellen Tempo hinreisen
-> Was ich daraus lernte, die Zügel halten bis Km21 und bei Km 30 langsam loslassen.
2. Ich habe relativ kurz vor dem Marathon den Schuh gewechselt, welcher konzeptionel härter ist als den Schuh den ich im Marathonvorbereitungstraining verwendet habe.
-> Was ich daraus lernte, die Schuhe am Marathon tragen in welchen man auch das Vorbereitungstraining getragen hat. Also, ich glaube, wenn man sie durch die gleichen Schuhe ersetzt, könnte man schon noch 2-4 Wochen vorher noch wechseln.
3. Ich habe meine Muskulatur vernachlässigt, resp. nicht so gepflegt wie es nötig wäre
-> Was ich daraus lernte ist dass ich mehr Zeit in Dehnen, Selbstmassage mit Blackroll und Massage investieren würde.
4. 3 Wochen Tapering sind einfach nötig, 2 Wochen sind ungenügend
-> Ich war 2 Wochen vorher noch an einem Traininslager und die 2 Wochen Tapering denke ich waren für mich ungenügend
Ich glaube nicht, dass ein Krampf durch einem Magnesiummangel hervorgerufen wurde und ich glaube auch nicht dass eine Magnesiumtablette vor dem Lauf einen Krampf hätte verhindern können.
Klar, man muss immer schauen dass man ein wenig trinkt, nicht jetzt soviel dass sich das Wasser im Bauch ansammelt, aber immer ein bischen.
An einen Mangel an Kohlenhydraten glaube ich auch eher nicht, dann hättest du einen Leistungsverlust und nicht zwingend einen Krampf bekommen.
Sportliche Grüsse, Alex
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