Alex Dosedla
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Post #84 of 93

Lieber Ronny,

Das hatte ich auch, habe es aber nicht mehr.

Grundsätzlich geht Migräne weg beim Laufen, das kenne ich auch darum nehme ich an, es hat etwas mit Stress und hartem Training zu tun. Ich habe meine Intervalls von Freitagen, an welchen der Stress die Woche durch aufgestaut hat und bei mir am höchsten ist, auf Dienstag gelegt.

Interessanterweise ist dadurch das Kopfweh verschwunden und das Training ist qualitativ hochwertiger. Freitags mache ich nun weniger lange und intensive Läufe um Stress abzubauen und nicht noch mit einem intensives Training zu verstärken.

Sportiche Grüsse, Alex

Sabine Siegenthaler
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Post #5 of 6

Hallo Ronny

Ich kenne das auch, habe ich auch oft gehabt und leider immer noch. Kann Dir nicht genau sagen an was es liegt. Nach Wettkämpfen ist es immer am Schlimmsten. Denke es hat mit der Intensität zu tun. Was ich nun mache ist, der Schulterbereich auch gut "einzuwärmen" mit verschiedenen dynamischen Dehnübungen. War mir auch geholfen hat ist Dul X neck. Das ist ziemlich neu und löst entspannungen. Wenn ich schon vor dem Laufen das Gefühl habe, ich sei etwas verspannt, mach ich schon vorgängig von der Salbe an. Ich habe so wenigstens nicht mehr so Migräneartig Kopfschmerzen.

Magnesium ist sicher auch nicht schlecht. Auch Schüsslersalz Nr. 7 (hilft, Magnesium besser im Körper aufzunehmen).

Achte auch darauf, dass Du während dem Joggen nicht die Schultern hochziehst, sondern bewusst mit entspannten Schultern springst. Die Körperhaltung macht halt nicht nur im Alltag, auch im Training viel aus.

So und nun wünsche ich Dir raschmöglichst eine Kopfwehfreie Zeit. Und wenns mal wieder Migräneartig Kopfweh gibt, nicht scheuen früh genug eine Schmerztablette zu nehmen. Denn sonnst die die Verspannungen auf mehrere Tage vorprogrammiert...

Gruss
Sabine

Dietmar Falter
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Post #11 of 32

Hallo,

ich hab solche Schmerzen häufiger - allerdings nicht vom Laufen, sondern wenn ich Nachts im Bett mit dem Kopf schief liege. D.h. bedeutet, bei mir kommt es von der Nackenmuskulatur.

Probier doch mal nach dem Laufen die Nackenmuskeln mit Anikaöl oder Tigerbalsam zu lockern. Wenn es daran liegt, hilft es vielleicht. Wenn ja, solltest du mal schauen, wie du beim Laufen im Nacken lockerer werden kannst.

D

Ronny Rickli
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Post #1 of 2

Nach harten Trainingseinheiten (Intervall, Mitteltempoläufe und sehr langen Longjogs) bekomme ich am Tag darauf häufig Kopfschmerzen, d.h. ich wache dann am Morgen schon mit Kopfschmerzen auf. Es handelt sich um Kopfschmerzen, die vom Nacken her kommen (also wie eine Art Migräne). Zuerst dachte ich, dass dies ein Zeichen der Dehydrierung sein müsse, und trank mehr. Das hat aber nichts gebracht. Danach achtete ich mich, ob ich allenfalls in der Schulter verkrampfe und war darum bekümmert, möglichst locker zu bleiben, was ebenfalls nichts gebracht hat. Hat jemand dieses Problem auch? Meine neuste Idee ist, dass es an einem Magnesiummangel liegen könnte. Vielleicht ist es auch  Zufall, aber dafür tritt es eigentlich zu häufig auf. Die Trainings an sich überfordern mich während des Laufens jeweils nicht. Auch habe ich danach keinen Muskelkater oder andere Beschwerden. Bloss Kopfschmerzen. Ich wäre froh, um einen Tipp, wie ich das noch zu verhindern versuchen könnte.