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Ich hab mal etwas verglichen. Die vorletzten Intervalle 5x4min bin ich auf der 400m Bahn gelaufen in jeweils 3:50, Puls war weit unter IANS (ca. 15 Schläge). Beim letzten mal bin ich sie auf der Strasse gelaufen 2 x 6min auch 03:50 und war etwa an der IANS. Heute eben wieder auf der Bahn (und erst noch auf 1800m Höhe) und sogar noch etwas schneller in 3:45 gelaufen und war wieder ca. 12 Schäge unter IANS.
Ich denke die Bahn ist einfach zu wenig anstrengend und ich muss auf der Bahn tendenziell ein wenig mehr Gas geben als auf der Strasse und weniger Pause machen :-) Kann auch daran liegen, dass ich im Hügelland lebe und viel Höhenmeter sammle und ich eher auf Hügeltempo geeicht bin.
Halbmarathon an der IANS schaffe ich (noch?) nicht zu laufen. Vor 4 Wochen beim Laktatstufentest hatte ich an meiner IANS, 179 Puls (3.5 mmol Laktat), Tempo 03:57. Das würde bei perfekten Bedingungen eine Halbmarathonzeit von 01:23:21 geben. Meine Bestzeit vom März war 01:26:11 (Hatte allerdings Probleme im Unterschenkel). Ich bin schon froh wenn ich in zwei Wochen die 01:25:00 Marke in Sarnen schaffe. Allerdings trainiere ich gerade auf Marathon, von dem her könnte es schon ein wenig schneller sein wenn ich spezifisch für Halbmarathon als Wettkampf trainiert hätte, aber 01:23:21 halte ich im Moment für völlig unrealistisch :-)
Liebe Grüsse und Danke fürs Antworten
Andi
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Hallo Andi
Einen Halbmarathon läuft man im Idealfall an der IANSe, einen Marathon etwas darunter, alle anderen Laufdistanzen darüber.
Entsprechend ist ein IV im allgemeinen über der IANS.
Die Trabpausen beim IV läuft man in aller Regel im Reglauftempo. Da ich meine IV auf einer 400m Tartanbahn laufe, runde ich die Trabpausen immer auf die nächste geraden 100m Distanz ab. Entsprechend laufe ich etwas langsamer, aber auch etwas kürzer, so ist die Erholung in etwas korrekt (ich mag auf der Bahn nicht Distanzen wie 545m laufen).
Wie schon geschrieben wurde, bei 10 Steps darf es bei den letzten 2-3 hart bis sehr hart werden (ist bei mir nicht bei jedem IV so)
Betreffend der gefühlten Anstrengung: Ein IV ist bei mir immer wieder Kopfsache. Laufe ich ein IV mit 10 Steps sind die ersten paar locker, bin ja noch frisch. Dann wird es härter, der Kopf weiss, es kommt noch einiges. Laufe ich den 9ten Step, weiss mein Kopf, anschliessend noch ein Step und dann ich Schluss. Entsprechend fällt es mir leichter.
Wie genau die IV beim running.COACH abgestimmt sind weiss ich auch nicht. Bei meiner aktuellen Vorbereitung sind z.B. folgende zwei IV auf dem Plan:
04.08.2015 20x1min/1min @ 3:34
28.08.2015 20x1min/1min @ 3:51
Da die Trainingslehre aber sehr komplex ist, und viele verschieden Belastungen trainiert werden sollen, gibt es auch immer wieder mal ein IV, wo ich anschliessend locker flockig von der Tartanbahn gehe.
Gruss
Mike
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Hallo Zusammen
Also Heute hat der Puls tendenziel gegen Ende noch ein wenig abgenommen, bei gleichem Tempo. Auch hatte ich den Eindruck, dass die Intervalle mir gegen Ende etwas einfacher fallen als zu beginn. Ich vermute, dass ich die Pausen zu gemütlich gestalte (zwischen 06:00 und ca. 06:15 Pace) und ich mich deswegen zu sehr erhole. Und richtig weh hat es auch nicht getan ;-) Werde nächstes Mal bei den intensiven Intervallen tendenziell versuchen an der IANS zu laufen und bei den Pausen das Tempo höher zu halten und mal schauen wie es mir damit geht.
Liebe Grüsse und danke für eure Antworten
Andi
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Hallo Zusammen
Wie schnell sollen die Intervalle 10 x 3min wirklich gelaufen werden? Meine IANS ist bei Puls 179 und mein momentaner Trainingsplan schlägt das Tempo zwischen 03:49 und 03:59 vor. Bei diesem Tempo (03:49) komm ich aber nur auf etwa 162 Puls und ich bin gerade in St. Moritz und bin davon ausgegangen, dass der Puls da tendenziell höher sein müsste, bezw. das Tempo langsamer bei gleichem Puls. Meiner Meinung nach müssten diese intensiven Intervalle schon ungefähr an der IANS gelaufen werden, oder ist dies nicht so?
Soll ich nun das vorgeschlagenen Intervall-Tempo zunkünftig einhalten oder dieses an den IANS Puls anpassen?
Liebe Grüsse
Andi