Mike Oberli
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Post #425 of 540

Zum Thema Abnehmen gibt es so viele Theorien, welche wirklich passt, nun ja, kein Plan.

Bie mir ist es z.B. der Hang zum Süssen. Ich verzichte vor einem Wettkmapf auf Süssigkeiten, nach etwa einer Woche geht das Gewicht runter.

Mein Grundtheorie ist, "Energie rein" minus "Energie raus"; die Differenz ist das was auf oder von den Hüften geht.
Dabei kann man es sich natürlich etwas leichter oder etwas schwieriger machen. Für mich selber stellte ich fest, wenn ich in den letzten 1-2 Stunden vor dem Schafen gehe nichts mehr esse, hab ich am Morgen weniger Hunger, ok, wenn ich trainiere gibt es so oder so erst etwas nach dem Training (ausser Sportnahrung während dem Training, sofern notwendig). Wenn man doch noch was essen will vor dem Schlafen gehen, dann möglichst keine/wenig Kohlenhydrate.

Andere Theorien bauen darauf auf, jeder Körper reagiert anders auf Kohlenhydrate / Proteine und Fette. Die einen müssen das Eine reduzieren, andere ein Anderes, und dann gibt es noch die Typen welche essen können was sie wollen und nicht zunehmen, und jene welche das Essen nur ansehen müssen und dabei schon dick werden (meist Stoffwechselstörung).

Es gibt zwei Möglichkeiten:

  • Du nimmst Geld in die Hand und lässt dich an einem Ort beraten wo du Vertrauen hast
  • Du liesst dich im Internet/Buch/etc. in das Thema ein, und probierst duch, bis zu weisst was bei dir funktioniert

Kleiner Tip noch vom Body.coach (weiss nicht ob es diesen noch gibt), Messen ist genauer als Wiegen. Beduetet, wenn du Fett gegen Muskelmasse austauschst bist du auf der Wage zwar schwerer, aber dein Körperumfang sinkt. Wenn du also immer noch in die gleichen Hosen passt, ist nichts zu unternehmen.

Im Weiteren hängt das Körpergewicht auch noch mit dem Wassergahlt im Körper zusammen. Salzhaltiges Essen z.B. lässt den Körper mehr Wasser aufnehmen (Osmose). Soweit ich weiss ist bei den Frauen der Wassergehalt im Körper von der Periode abhängig (als Mann keine Erfahrungen).

Francoise Wartmann
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Post #6 of 13

Hallo Mike und Marlene

dachte ich mir doch, dass Viktor niemals 66 kg ist :-). Wie brachte er den das hin vor einem Marathon auf 58kg zu sinken? Genau das möchte ich auch. Ich bin 48 Jahre und eben den mit der Menopause wird irgendwann auch kommen.  Ich bin eher kräftig und in ganz jungen Jahren immer so um die 60 Kilo. Die 62 behielt  ich trotz zwei Kinder, eben erst in den letzten Jahren ist es raufgegangen. Gerade heute nach einem 18km Training und mir die Beine schmerzen denke ich, paar Kilo weniger wäre vor Vorteil. Den mit den Abwehrkräften ist mir auch aufgefallen, ich bin lange nicht mehr so viel krank. Aber eben mickrige 4 kg sollten doch drin liegen.

herzliche Grüsse Françoise 

Marlène Thibault
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Post #30 of 33

Hallo zäme, liebe Françoise,

Eine interessante Frage, die ich mir auch schon gestellt habe, denn auch ich habe im Lauf der letzten Jahre trotz wöchentlich 3x Laufen und 1x Kraftausdauer sowie Bergwandern, Skitouren und Weitwanderferien von 58-59 auf über 61 kg Durchschnittsgewicht zugenommen (bei 170 cm Körperlänge). Im Winter bin ich jeweils etwas schwerer als im Sommer. Zu Beginn hat mich das gestresst. Ich bin jetzt 42 und ich weiss, dass mich in ein paar Jahre mit der Menopause wahrscheinlich noch eine deutlichere Gewichtszunahme erwartet... Aber dann habe ich gemerkt, dass ich dieses Gewicht wohl brauche. Ich bin jetzt nur noch sehr selten erkältet und überhaupt widerstandsfähiger. Seit ich das gemerkt habe, versuche ich die Kilos auch nicht mehr aktiv wegzubekommen. Da ich im Herbst jeweils meine längeren bzw. höhenmeterreicheren Wettkämpfe mache und im Sommer entsprechend trainiere und auch öfter in den Bergen bin, ist der Herbst tendenziell von selber meine "leichteste" Zeit. Im Winter kommen die Kilos von selber wieder drauf. Vielleicht ist das bei dir ja ähnlich. Die Tatsache, dass du einen Leistungsabfall bemerkst, wenn du abzunehmen versuchst, deutet für mich jedenfalls schon drauf hin. Am wichtigsten ist wohl, dass du dich mit deinem Gewicht wohlfühlst. Vielleicht kannst du auch mit der Art des Essens etwas erreichen. Bei den Kohlenhydraten z.B. Vollkorn statt weiss, und weniger Zucker. Aber grundsätzlich denke ich, am wichtigsten ist, dass es dir mit deinem Gewicht gut geht. Dass du natürlich einerseits dein Körpergewicht gut tragen kannst und beweglich bist, aber auch dass du die nötige Power für den Sport und die nötige Abwehrkraft gegen Krankheiten hast.

Herzliche Grüsse,

Marlène

Mike Oberli
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Post #424 of 540

Viktor Röthling ist 1.74 und 60kg (gemäss Wikipeda). Vor einem Marathon war Viktor Röthlin im Bereich 58kg.

Für die meisten LäuferInnen ist dies allerdings nicht geschickt. Ich selber bin 1.71 und hatte bei der Aushebung ein Gewicht von 62kg. Mein normales Körpergewicht war in den letzten Jahren ca. 65kg, vor einem Marathon reduzierte ich mein Gewicht auf ca. 62kg (vor dem Carboloading).

Seit ca. 2 Jahren schwimme ich zusätzlich, neben dem Laufen und Radfahren. Heute mit ca. 42Jahren bin ich etwa 66kg, die 62kg könnte ich zwar wieder erreichen, weiss aber nicht ob es geschickt ist. Als ich noch 65kg wog, wollte ich für einen Marathon auf 60kg runter. Als ich unter 62kg ging verlohr ich massiv an Leistung. Ich konnte die Trainings nicht mehr stemmen. Ich entschied, 62kg ist genug weit unten.

Wieso ist das so?

  • Nicht alle Personen weisen den gleichen Körperbau auf (ich bin eher muskulös veranlagt)
  • Nicht alle Personen bekommen eine gut abgestimmte Ernährung für ihren Körper und ihr Training (wir sind halt keine Spitzensportler)
  • Wir wollen das Leben auch genissen, Sport ist nicht unser Job

Ach ja, gemäss Info von Viktor Röthlin war eines seiner ersten Projekte nach seinem Karrierenende: Gewicht zulegen

Gruss
Mike

 

Francoise Wartmann
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Post #5 of 13

Hallo Hansruedi

besten dank für deine Hilfe und dein aufsteller. Warum ich wieder auf die 62kg möchte ist ganz einfach. Meine Füsse und Beine wären wahrscheinlich froh, paar Kilo weniger zu tragen ;-) ich denke einfach dass ich dann lockerer rennen könnte. Boot ist eine Rennmaschine und brauche den power, ich denke bei mir ist das weniger nötig.du überrascht mich, dass Viktor gleich schwer wie ich sei. Wenn ich neben ihm stehen würde sehe ich vermutlich wie ein Elefant aus, während er die Gazelle ist. 

Anyway ich nehme mit dein Tipp vom Körperfettanteil mal vor, wie gesagt ich möchte nur 4kg weg

ebenfalls gut Lauf, Françoise 

Hansruedi Nyffenegger
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Post #13 of 399

Grüss dich Françoise

Die Antwort ist einfach: Muskeln und trainierte Knochen sind schwerer als Fett! Du hast ein ziemlich sportliches Leben, entsprechend wirst du einen muskulösen Körper haben, der ist zwar schwerer aber garantiert leistungsfähiger als vor 9 Jahren (und übrigens auch 9 Jahre älter.) und vermutlich auch besser in Schuss als viele Frauen deines Alters - was immer das sein mag.

"Mein Gewicht von 62 kg und 1.71 kg". Warum ist gerade das "dein Gewicht"? Weil du irgend eine Tabelle / Norm / BMI im Kopf hast? Usain Bolt hat einen BMI von 25, grenzwertig... Um genauer zu wissen, ob du nun "zu schwer" (nach wessen Norm) bis, müsste der Arzt dein Körperfett messen, die Zusammensetzung deinens Körpers. Und beurteilen, ob du als Frau in deinem Alter damit ein Problem hast oder nicht.

Diät bringt nichts, bloss mittelfristig Frust und ein kg pro Diät mehr. Höchstens konsequente gesunde und leicht Kalorien reduzierte Ernährung würde was bringen, falls du wirklich zu schwer wärst. Aber du merkst es selber: als Sportlerin brauchst du grundätzlich Kalorien, sonst klappst du zusammen. (Das ist für mich ein Grund, zu laufen: essen wie man Lust hat)

Letztlich aber die Frage: warum willst du überhaupt leichter sein? Du hast einen Marathon gemacht. Damit hast du etwas gemacht, was ca. 95% der Menschen nicht können. Sei stolz und erklär der Waage, dass sie dich kreuzweise kann. Übrigens bist du etwa so schwer und Gross wie Viktor Röthlin :-)

Gut Lauf!

 

HR

 

 

Francoise Wartmann
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Post #4 of 13

hallo zusammen

ich habe eine etwas komische Frage und hoffe dass ihr mir weiterhelfen könnt. Seid gut 9 Jahren jogge ich, somit trainiere für 5-7 rennen im Jahr. Meine distanzen bei den Rennen wurden immer grösser, so dass ich letztes Jahr meinen ersten Marathon bestreiten konnte.ich geh sicher zwei bis drei mal in der Woche joggen, versuche einmal Krafttraining zu machen und spiele noch Volleyball. Mir ist jetzt aufgefallen dass ich 3-4 kg zugenommen habe. Warum ist das so? Wie kriege ich mein Gewicht von 62kg (1.71m) zurück?  Kaum reduziere ich meine ernährung ist meine power beim Sport futsch. Muss ich Diät machen oder anders essen? Wenn ja was den, ohne dass ich gleich zusammenklappe?

Gruss Francoise