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Post #3 of 3 |
Hallo Mike, hallo Stefan
Danke für eure hilfreichen Hinweise. Denke, ich werde primär sicherstellen, dass ich die langen Longjoggs auch konsequent durchführe. Diese sind in der Vergangenheit hin und wieder dem Zeitmangel zum Opfer gefallen. Und dann werde ich weiterhin mit Ernährung, Trinken, Taktik, etc während Wettkampf herumtüfteln. ;-)
Grüsse,
Nik
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Post #13 of 29 |
Hallo Nik,
mir geht es genauso wie Dir. Ich laufe seit ca. 4 Jahren den Marathon von anfangs 3:46 auf aktuell 3:30 und das, obwohl die letzten Kilometer immer der Hammer kommt. Ich versuche jedesmal insgesamt etwas schneller zu sein und das hat bisher auch geklappt. Jedes mal hoffe ich aber, dass der Hammer später kommt, damit ich die 3:30 mal knacken kann. Leider kommt er aber immer etwa zur gleichen Zeit bzw. den letzten Kilometern. Ich versuche deshalb an den verschiedensten Stellschrauben zu arbeiten, um das zu verbessern. Mein Fettstoffwechsel war "noch" nicht gut usw. Ich habe es auch darauf zurück geführt, dass ich wohl die Länge nicht drauf habe. Man läuft im Long Jog halt nie die 42 km. In diesem Jahr versuche ich, 2 Marathons innerhalb von 10 Wochen zu laufen. Der erste war wieder eine Qual, aber bisherige Bestzeit. Da ich in einer Woche den zweiten habe, hatte ich jetzt meinen letzten Long Jog mit 32 km. Da konnte ich die letzten 5 km ohne Probleme mit deutlich unter 5:00 Minuten laufen. Die ersten 20 km waren natürlich langsamer, habe aber auch nichts zu essen oder trinken dabei gehabt. Das war bei den anderen Vorbereitungen bisher nicht so. Das macht mich zuversichtlich. Vielleicht kommt es mit der Zeit. Nach jedem Marathon lernt man dazu, wird erfahrener und der Körper gewöhnt sich immer ein bißchen mehr. Vielleicht kommt es ja irgendwann, dass ich zwar kaputt bin, aber die Pace bis zum Schluss halten kann. Natürlich ist auch die Tagesform entscheidend, aber egal wie schlecht das Wetter war oder so, es hatte eigentlich keinen großen Einfluss auf die Zeit.
Das mit der zweiten Hälfte schneller laufen, ist immer leicht gesagt. Das sagen die Leute, die schon viele Marathons gelaufen sind und am Ende noch reden können. Ich versuche, mit den Pacemakern 3:30 zu laufen, wenn welche da sind. Leider muß ich zum Schluss immer abreißen lassen. Sicher ist es auch ein Thema mit Verpflegung. Aber wenn der Hammer da ist, kann ich nichts mehr essen. Ich versuche, genug zu trinken, das schaffe ich aber irgendwie nicht optimal. Häufig gibt es Plastikbecher. Ich will natürlich nicht anhalten, um zu trinken und so geht viel daneben. Ab einer gewissen Grenze ist es dann schwer, den Pacemakern noch zu folgen. Die können das irgendwie besser.
Insgesamt gibt es vielleicht tausend Gründe, warum es noch nicht klappt. Da hilft nur weiter trainieren mit dem RC, aber auch genügend Pausen haben. 6 mal die Woche ist einfach zu viel. Da kann sich mein Körper nicht genug regenerieren. Es muss auch mit 4 mal gehn. Ich will und kann ja keine 3 h laufen.
Also einfach los und höchstens ärgern aber nicht resignieren.
Viele Grüße
Stefan
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Post #329 of 540 |
Hallo Nik
In der Marathonvorbereitung vom running.COACH hast du 3 LJ à 3h (bez. maximal 38km). Es gibt aber auch 2:40, 2:20 und 2h.
Klar, wenn der Hammermann kommt, dann ist die zweite Hälfte langsamer. Hatte ich im letzten Jahr in Berlin, ab km35 wurde ich etwas langsamer, bei km38 schlug der Hammermann dann richtig zu. In Wien 2011 war ich schneller wie der Hammermann, da konnte ich die zweite Hälfte etwas schneller laufen wie die Erste. Wenn der Hammermann kommt ist jede Wettkampftaktik dahin. Der Hammermann kann aus vielen Gründen kommen: zu schnell angelaufen, unterwegs zu wenig getrunken und damit ausgetrocknet, Kohlenhydratspeicher nicht ordentlich gefüllt oder im Wettkampf zu wenig Energie aufgenommen, etc.
Gruss Mike
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Post #2 of 3 |
Hallo Mike
Besten Dank für deine Antwort!
Beste Grüsse,
Nik
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Post #328 of 540 |
Hallo Nik
Bei mir bin ich der Meinung, die LongJogs, speziell die 3h (bez. 38km), bringen am meisten. Für mich sind die LongJogs die Lebensversicherung um anzukommen.
Wenn es um die Performance geht, dann sind es meines Erachtens die Mitteltempoläufe. Diese absolviert man entsprechend in der Marathonpace. Entsprechend gewöhnt sich der Körper daran, diese Pace zu laufen.
Die Intervalle bringen sicher eine VO2 max Verbesserung, helfen den Bewegungsablauf zu verbessern (die Bewegungen sind schneller). Sie helfen aber auch den inneren Schweinehund zu überwinden, wenn man denkt es geht nicht mehr geht es doch noch.
Wenn man jetzt noch die Dauerläufe und Regläufe hinzuzieht bekommt man ein ganzheitliches Training.
Wettkampftaktik: Möglichst regelmässig läufen. Die zweite Hälfte darf ein ganz klein wenig schneller gelaufen werden. Bei den Spezialisten sieht man oft einen Steigerungslauf, so dass die Spitzengruppe immer kleiner wird.
Gruss Mike
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Post #1 of 3 |
Liebe RC Freunde
Ich laufe den Marathon in 3:30h und frage mich, wie ich die 32km Hürde (Hammer) noch besser meistern kann um beim nächsten Wettkampf vielleicht noch ein paar Minuten zu gewinnen. Welche Trainingseinheit (Intervall, Longjoggs, etc.) hat hierdrauf den grössten Einfluss. Worauf soll ich beim Training und bei der Wettkampftaktik am meisten achten, um die heikle Phase ab 32km optimal zu bestreiten? Ich trainiere seit ca. 3 Jahren 4-6x pro Woche nach dem RC Trainingsplan.
Beste Grüsse,
Nik