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Post #223 of 431 |
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Post #14 of 14 |
Hallo
nein leider nicht.
4 Wochen vorher bekam ich bei jedem Lauf ab 14/15km starke Knieprobleme und ich habe die langen Läufe erstmal arg verkürzt.
Ich bin in Slowenien und Kroatien dann noch die beiden HMs gelaufen und hab mich danach gegen einen Start in Köln entschieden.
5-6km mit Schmerzen war unangenehm genug - auch wenns orthopädisch abgeklärt war, wars mir wichtiger, dass ich nicht auf Dauer eine Laufpause einlegen muss.
als ich dann abgesagt hatte, hat sich mein Körper mit einer mega fetten Bronchitis bedankt und ich lag am Marathontag mit Fieber im Bett.
sollte nicht sein
Über den Bovec-Marathon hab ich einen „Laufbericht“ getippt, aber ich bekomme ihn nicht hier als neuen Beitrag rein..
zu langer Text? Ich hab keine Ahnung..
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Post #222 of 431 |
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Post #13 of 14 |
Moin :-)
einen Laufbericht werde ich gern versuchen einzustellen (hab sowas noch nie gemacht ^^)
aber die Landschaft in Slowenien ist unglaublich toll und ich freu mich mega drauf entlang der Soca zu laufen.
Mein allergrößter Lauf-Traum wäre es, irgendwann den Vipava Valley Trail (die 50km) zu laufen
Die Strecke führt am (abseits gelegenen) Hof unserer slowenischen Freunde vorbei und ich hab schon Gänsehaut, wenn ich nur dran denke in dieser Einsamkeit zu laufen.
Die vielen Höhenmeter und natürlich die Streckenlänge sind für mich noch unrealistisch.. aber man muss ja auch noch Ziele haben für die Zeit nach dem 50. Geburtstag :-P
Jetzt aber erstmal das Ziel "Marathon vorm 50.Geburtstag" packen...
dann gehts an "Ultra vorm 60." wenn auch nur ein "kleiner Ultra"
Danke nochmal an euch für eure Infos
LG
Melanie
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Post #194 of 431 |
Hoi Mike
Nein, das habe ich nicht gross beantwortet, ausser, dass es wohl nicht allzu viel ausmacht, aber ohne grosse Begründung.
Ergänzend: RC würde es merken, wenn die Form nachhaltig einbricht, d.h. wenn du die Intervalle immer wieder zu langsam läufst (oder auch wenn man immer wieder schneller ist). In diesem Fall würde RC dann mal fragen, ob er (sie/es...?) den Plan anpassen soll.
Vielleicht müsste ich auch mal mit deinem Plan laufen, ich laufe den HM so schnell wie deine Kollegin, den Marathon aber noch immer nicht Sub 4, aber das soll sich ändern.
@ Mel: interessanter HM. Das Forum würde ich über einen Laufbereicht freuen...
HR
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Post #481 of 540 |
Hallo Melanie
Soweit ich sah, wurde eine Frage nicht beantowrtet (wenn ich es überlesen hab dann Sorry an meinen Vorschreiber).
Wieso hat sich die Progonse für deinen Marathon nicht verändert nachdem du OP's hattes und kraank warst.
Soweit ich weiss geht der running.COACH folgendermassen vor:
Der running.COACH nimmt diesem beiden Eingaben für die Prognose.
Wie mein Vorschreiber richtig schrieb, ich verallgemeinere es, einen Testwettkampf absolvieren und die Daten als neue Referenz hinterlegen. Da du auf einen Marathon ziehlst solltes es mindestens 10km sein, besser wie geschrieben wurde ein HM.
Bereite mich auch gerade auf einen Marathon Ende Oktober vor. Da ich in etwa weiss was ich laufen kann, ist meine Zielzeit in etwa die Vorgabe für meinen Trainingsplan (als Grundlage dient die Trainingsphilosophie vom running.COACH, mein Trainingsplan schreibe ich mir darauf aber schon längere Zeit selber). Solange ich die Trainings erfüllen kann (Intervall, Mitteltempo und LongJogs) bin ich auf Plan und bin guter Dinge die Zielzeit laufen zu können.
Früher dachte ich auch immer, wie soll ich das hinbekommen, so lange so schnell zu laufen. Mit der Zeit und der entsprechenden Erfahrung wurde das Selbstbewustzeit grösser und ich weiss dass es funktioniert, wenn ich im Training die entsprechenden Leistungen erbringen kann.
Keine Geschrichte einer Kollegin:
Ein wichtiger Punkt um eine Zeit zu erreichen ist das Vertrauen dazu zu haben. Hat man Zweifel ob man es kann, und hadert ständig damit, so hat man grosses Kopfkino was vor dem Start schon viel Kraft kostest, die Konzentration fehlt, und der Lauf wird in aller Regel weit weg von den Möglichkeiten enden.
Gruss
Mike
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Post #12 of 14 |
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort
der letzte nach Plan gelaufene HM war Bremen im letzten Herbst
dieses Frühjahr hab ich in Berlin nur eine Freundin auf ihrem ersten HM begleitet, für mich also nur ein LJ gewesen ;-)
durch die OPs bin ich zweimal 10 Tage ausgefallen.
war eine Stelle am Kopf, wo ich Narbenbildung unbedingt vermeiden wollte und somit das Fädenziehen abgewartet habe
leider ist trotz allem nach dem Fäden ziehen die Naht wieder aufgeplatzt und somit nochmal ne kleine Pause...
wenn ich laufen konnte, hab ich den Plan super durchgezogen. 750km bin ich bisher dieses Jahr gelaufen
im Schnitt in den gelaufenen Wochen 30-35km
Wochen mit 40 waren auch dabei. Dafür auch welche mit weniger. Nach Plan halt.
4 Wochen vor Köln hab ich eh einen HM geplant.
ich laufe beim Bovecmarathon...
allerdings werde ich den eher langsam laufen, weil er doch einige Höhenmeter hat. Die erste Hälfte geht relativ konstant bergab... dann halt wieder hoch. Die letzten 1,5km werden vermutlich ziemlich „steil“
aber da freu ich mich riesig drauf, da es landschaftlich einfach ein Traum ist
ich hoffe jetzt einfachh, dass ich ab nächster Woche wieder fit bin und die letzten 9 Wochen dann komplett den Plan einhalten kann :-)
LG
Melanie
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Post #193 of 431 |
Hoi Mel
Grundsätzlich: gratuliere, dass du dir - nach mehreren HM das Ziel Marathon vornimmst. Und dies mit viel Vorlaufzeit, du bist schon seit Monaten dran (zumindest lese ich das so) lange Läufe zu schieben. Wenn du - wie RC in der Regel vorgibt rund 6 Monate vorher startest und darauf hin strukturiert trainierst, dann ist die Grundlage vorhanden. Ein paar Aspekte deiner Frage(n) haben mich sehr an meine eigene Premiere erinnert, daher ein paar Gedanken weiter unten.
Eine Erkältung im Sommer ist kein Hindernis. Zentral sind die letzten 3 Wochen: wenn du da ernsthaft (mit Fieber) krank bist, lass den Marathon sausen. Das Risiko wäre zu hoch.
Kleinere Operationen sollten nicht allzu dramatische Auswirkungen haben, du wirst ja da kaum mehr als ein paar Tage ausgefallen sein. Ich habe mir rund 6 Wochen vor meiner Marathon-Premiere das Handgelenk gebrochen, konnte dann nach der OP 10 Tage kaum ordentlich trainieren. Ging aber trotzdem.
Betreffend der Prognose: die Diskussion, was die Prognose Wert ist, wurde gerade vor einigen Wochen hier im Forum geführt. Ich möchte nicht alles wiederholen. Daher einfach ein paar spezifischere Gedanken zu dir: du hast (vermutlich im Frühling?) den Halbmarathon mit 2:05 gefinisht und seither +/- nach Plan trainiert. Das heisst, du wärst heute tendenziell wohl etwas schneller. Andererseits die Trainingsunterbrüche... Ich schätze die nicht so als entscheidend ein, kennt fast jeder mal. Zentraler ist, dass du seint Monaten deine 40 km pro Woche (oder mehr...) abgespult hast.
Falls du nicht sicher bist: lauf doch 3 oder 4 Wochen vor dem Marathon einen Halbmarathon, aus dem Training raus, ohne Tapering. Gib den vorher in RC als Vorbereitungslauf (2. Prio) ein, lauf ihn nach Prognose und gleichzeitig als Hauptprobe (von Schuhen über Verpflegung, Topografie der Strecke bis zur Ernährung). Je nach Prognose und Resultat weisst du dann wo du stehst, resp. RC passt dann ev. noch etwas an.
Wenn du dann in Köln am Start bist, wirst du vermutlich wie fast alle andern auch den Eindruck haben, eigentlich seist du zuwenig vorbereitet. Hier musst du mental an dir arbeiten: du hast dich so gut wie möglich vorbereitet. Schaffen wirst du die 42 km schon. Es wird weh tun aber am Schluss ist es nur noch toll. Die Frage "wie schnell", ist gerade beim ersten Lauf unwichtig - ausser natürlich, dass du nicht zu schnell starten solltest. Wie du richtig schreibst: es soll ein Erlebnis sein. Fokussier dich aber nicht einmal auf "ich und mein Sohn" oder eine bestimmte Zeit. Auch wenn er aufgeben müsste - oder du auf ihn im Ziel warten - es wird ein tolles Erlebnis.
Longjogs werden von RC auf max. 3 Stunden begrenzt. Wenn du Zeiten von unter 4 Stunden anpeilst würden deine LJ gegen 30 km lang in 3 Stunden. Aber du darfst durchaus einmal einen etwas längeren Lauf von rund 30 oder gar 32 km machen, halte dich an die Tempovorgaben für Longjogs und kürze den Lauf vor dem überlangen LJ entsprechend. Habe ich auch gemacht vor meinem ersten. Das gibt Sicherheit - oder macht Angst, wenn du nach 30 km Probleme hast... Mach einfach einen 3 Stunden-Lauf und häng dann noch ein Hausrunden an. Das ist vorallem mental nützlich, wenn man x mal zuhause vorbei rennt. Wenn es dann "nur" 29 km sind ist es auch gut. Wichtig ist, dass du locker bleibst und dich nicht verletzt. Und länger als 3:30 würde ich nicht machen.
Andererseits: der Marathon beginnt eigentlich erst so jenseits von 32 km richtig. Das macht es so spannend aber auch so schlecht zu prognostizieren. Ich kenne Leute, die haben auf den letzten 3 km von einem Marathon 15 Minuten verloren... D.h. ein überlanger Lauf sagt dir letztlich nicht allzu viel. Ich habe im Frühling meinen ersten 100er gemacht und vorher nie mehr als 50 km. Es geht, wenn du denkst es geht.
Keep on Running - und lass uns wissen wie es gelaufne ist!
Hansruedi
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Post #11 of 14 |
Hallo
ich laufe nun seit einigen Jahren (erfolgreich) mit running.COACH - erfolgreich für meinen Leistungsstand ;-)
ich zähle mich zu den absoluten Hobbyläufern, die jedoch ein strukturiertes Training brauchen.
Beim Halbmarathon haben sämtliche Vorhersagen bis auf +/- 2 Minuten hingehauen, bis auf beim letzten HM in Berlin, wo ich jedoch eine Freundin auf ihrem ersten HM begleitet habe und somit nicht für mich und mein Tempo gelaufen bin.
der letzte HM, den ich in meinem Tempo gelaufen bin war mit 2.05Std prognostiziert. 2.06Std hatte ich im Ziel auf der Uhr.
Nun steht im Oktober mein großes Ziel an. Mein allererster Marathon. Mein großer Traum, dass ich ihn vorm 50. Geburtstag laufe, erfüllt sich nun hoffentlich schon mit 48 :-P
ich freu mich mega drauf, bin also schon motiviert, hab nur irgendwie grad Bedenken, was die derzeitige Vorbereitung angeht.
von Januar bis einschließlich März und von Mai bis Ende Juni konnte ich alle Einheiten ziemlich perfekt absolvieren. im April hab ich etwas gekränkelt und im Juli hatte ich 2 kleinere Haut-OPs und grad noch ne fette Erkältung. also ziemlich viel Trainingsaufall.
meine Laufprognose laut Plan liegt bei 4.19Std - was ich für absolut zu schnell halte, da diese Zielzeit auch schon vor den OPs und der Erkältung im Plan stand.
Auch eine Eingabe von Trainingsausfall für die OPs und die jetzige Eingabe von "krank" im Trainingsplan haben diese Vorgabe nicht verändert.
liegt es daran, dass noch 10 Wochen bis zum Köln Marathon sind und somit die eigentliche Vorbereitung erst noch startet??
realistisch halte ich derzeit eher eine Zeit zwischen 4.30 und 4.40 - oder meint ihr, dass mir da vor allem mein Kopf grad im Weg steht und ich zu arg an den Möglichkeiten zweifel?
eigentlich "reicht" mir derzeit ein Ankommen unter 5 Stunden und das ganze möglichst laufend und ohne allzu große Probleme unterwegs.
Der ganze Lauf findet gemeinsam mit meinem Sohn statt und soll letzendlich für uns beide eine mega tolle gemeinsame Erinnerung werden.
Zweite für mich ganz wichtige Frage:
im Trainingsplan ist die längste Einheit 26,3km - mir kommt das so wenig vor... irgendwie hätte ich zumindest einmal 30km erwartet im Plan...
Danke schonmal für euren Motivationszuspruch und dass ich mir das alles mal von der Seele schreiben konnte ;-)
LG