Daniel Dietschi
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Post #3 of 27

Kai, hilfe, was heisst: EC: SRTM:1   ??? diese begriffe finde ich nicht. ich habe auf sporttracks noch zur Verfügung. Herzfrequenz - Kadenz - Energie; diese 3 Punkte nebst Höhe und Tempo/Geschwindigkeit.

Kai Heuzeroth
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Post #4 of 33

Hallo Daniel,

 

Tempo 20, Höhe 25 und EC: SRTM:1

 

Gruß Kai

Daniel Dietschi
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Post #2 of 27

Hallo Kai, danke für Deine Nachricht. ich benutze ebenfalls das Sport Tracks-Programm. Kannst Du mir sagen, wie Du die Einstellungen in der Rubrik "Analyse" bei dir eingestellt hast, was die einzelnen Positionen bei der Datenglättung betrifft? Es hat ja 5 Positionen aufgelistet. Wo hast Du bei Dir den "Pfeil" zwischen "kleinste" und "grösste" gesetzt ? Kannst du mir jeweils Deine Zahlen angeben? Gruss, Daniel

Kai Heuzeroth
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Post #3 of 33

Hallo Daniel,

ich habe die Garmin XT 310. Natürlich sind die Werte falsch, aber bei  der Garmin.Connect-Online Software oder z.B. dem Programm SportTracks werden diese verlässlich korrigiert. Ich hatte vorher eine Polar 725 und bin von der Garmin absolut begeistert.

Gruß Kai

Daniel Dietschi
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Post #1 of 27

Hallo Valentin, hallo zusammen

habe gerade sehr interessiert die Informationen gelesen. Das mit den Höhenmetern ist ja so ein Ding. ich persönlich laufe mit einer Garmin Laufuhr, dem Forerunner 305. Habe schon viel darüber gehört, dass diese Uhr jede einzelne Armbewegung mitzählt, das über eine Distanz von 15/21/30/35 oder 42 km einen Aufstiet von 700m haben kann und auch wieder entsprechend 700m einen Abstieg hat. Ich hatte dies so auf meiner auswertung vom Frankfurt-Marathon. Welche Art von Laufuhr empfiehlt denn Quevita diesbezüglich? ist z.b. eine andere Garmin-Laufuhr präziser, oder müsste man tatsächlich auf eine Polar umsteigen? Warte gespannt auf die Antwort. En Gruäss - Daniel

Robert Strauch
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Post #2 of 5

Hallo Valentin,

 

Herzlichen Dank für die mehr als ausführliche Antwort :-).

 

Wenn ich diese richtig verstanden habe, dann kommt es zu keiner Anpassung der Trainingsintensitäten (Distanz- und / oder Zeitvorgaben), so lange in den persönlichen Einstellungen keine adäquate Anpassung in der aktuellen 5K-Leistung durch den User erfolgt? Falls dem so wäre, müsste der User mind. alle 4-6 Wochen einen 5K-Testlauf mit Ausbelastung laufen, um seine aktuelle Leistungsfähigkeit auch im Plan widergespiegelt zu bekommen, die ja auf der 5K-Leistungsfähigkeit beruht. Als begeisterter Anhänger des "Lang"streckenlaufs und jemand, der Wettkampfdistanzen unter der Halbmarathon-Marke meidet wie der Teufel das Weihwasser ;-) ist ein maximal gelaufener 5K-Testlauf äußerst unangenehm. Natürlich, wenn man seinen Sport ernst nimmt und leistungssportlich agiert, wird bei einem 5K-Testlauf alle paar Wochen auch kein Stein aus der Krone fallen. Da ich aber glaube, dass ein 5K-Testlauf (in meinem konkreten Fall bedingt durch die vergleichsweise geringe Grundschnelligkeit) weniger aussagekräftig ist als eine aktuell auf flacher Strecke gelaufene Halbmarathon bzw. Marathonzeit, werde ich die 5K-Pace wohl eher (optimistisch) schätzen.

 

Noch eine kurze Frage: Schätzt man die 5K-Zeit zu ambitioniert ein, kann eine längerfristige Überforderung drohen, zumal ja auch der Vergleich mit Soll-Herzfrequenzen nicht gegeben ist. Wird hier gegebenenfalls über die anzugebende "Borg"-Skala ein Fine-Tuning der Belastungsintensität sichergestellt? Kurzum: Anhand welcher Faktoren / Eingaben des Sportlers wird die Trainingsintensität gesteuert (falls doch nicht ausschließlich über die bei den persönlichen Einstellungen gemachten Eingaben)?

 

Liebe Grüße an alle aus Wien,

Christian

Valentin Belz
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Post #17 of 269

Lieber Christian, liebe Läuferinnen und Läufer

 

Praktisch jeder Wettkampf und jeder Trainingslauf beinhalten unter anderem Höhenmeter, Kurven, und Gegenwind. Hinzu können Hitze, Kälte oder ein schwieriger Laufuntergrund (Schnee, Steine, Schräghang) kommen. Dies alles kann zu einer schlechteren Zeit als der Vorgabe führen. Dies ist weiter nicht schlimm, weil der running.COACH erstens bei den Trainingsläufen einen Zeitbereich angibt, der dies auffängt und zweitens sich nicht automatisch anpasst.

 

In Wettkämpfen geht das Programm davon aus, dass ihr auf einer flachen, geraden Strecke bei optimalen äusseren Bedingungen läuft. Kein Wind, kein Regen, keine Hitze, was alles zu einem schlechteren Resultat führen könnte. Nach einem Wettkampf raten wir euch die effektiven Werte einzutragen, damit ihr diese zu einem späteren Zeitpunkt nachschauen könnt.

 

Da das Programm nicht weiss, wie die Bedingungen, das Profil und die Streckenverhältnisse waren, werden auch keine automatischen Anpassungen vorgenommen.

 

Wenn ihr aber in den Einstellungen die 5000m-Zeit anpasst, werden eure Trainingszeiten und Wettkampfprognosen schneller oder langsamer. Wird die 10'000m-Zeit angepasst, verändert sich "nur" die Wettkampfprognose.

 

In einem nächsten Release werdet ihr die Möglichkeit haben, Höhenmeter für eure Wettkämpfe zu erfassen. Dies ermöglicht eine bessere Prognose. Sie wird aber nie perfekt sein, weil ganz viele Einflussfaktoren mit hinein spielen: Läufer A ist im Vergleich zu Läufer B stärker im leicht ansteigenden als im steilen Gelände. Im Wettkampf A sind die Höhenmeter zu Beginn, im Wettkampf B am Schluss. Im Wettkampf C kann bergab aufgrund des grossen Gefälles nur ganz langsam gelaufen werden. Dies sind nur einige wenige Faktoren, die die Schwierigkeit einer verlässlichen Prognose aufzeigen.

 

Zu den persönlichen Einstellungen: Wer mit dem running.COACH trainieren will, braucht wohl oder übel ein Hilfsmittel, das die Geschwindigkeit, Distanz und Zeit misst. Weiter muss er zwei Werte eintragen können, mit Hilfe derer das Programm die Trainingsintensität und die Wettkampfresultate bestimmen kann.

 

Idealerweise werden je ein Wettkampf über diese beiden Strecken gelaufen, um verlässliche Werte zu erhalten. Wer diese Möglichkeit nicht hat, läuft auf einer abgemessenen Strecke (oder auf einer Laufbahn) anstelle des vorgegebenen Intervall-Trainings 5000m und eine Woche später 10'000m. Auch möglich ist es, die Zeiten zu schätzen. Dies erfordert aber ein gewisses Mass an Erfahrung.

 

Eine Bestimmung der Trainingsintensitäten via Marathon-Zeit ist in unseren Augen wenig sinnvoll, weil auf den 42.2km weitere Einflussfaktoren hinzukommen, die das Resultat beeinflussen (können). Das Resultat ist somit weniger genau, als wenn "nur" 5000m gelaufen werden.

 

Beste Grüsse

 

Valentin

Robert Strauch
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Post #1 of 5

Liebes Quevita-Team,

Liebe Foris,

 

Ich habe heute einen Bergmarathon in Söll/Tirol absolviert und habe eine Frage betreffend das Feedback zum Wettkampfergebnis. Mein Trainingsprotokoll gibt mir vor, den Marathon in 2:50 Stunden zu absolvieren, was ich wohl auch bewerkstelligen könnte. Vorausgesetzt, die Strecke wäre flach. Leider hat der Kaisermarathon aber ca. 2100 HM aufwärts und etwa 1000 HM abwärts. Würde ich nun meine Endzeit eingeben, würde das System wohl glauben, das Rennen sei vollkommen "in die Hose" gegangen und meine Vorgaben herunterstufen. Vielleicht haben die im Trainingspotokoll eingegebenen Wettkampfergebnisse aber auch keine Auswirkungen auf die Trainingssteuerung, sondern nur die Angaben in den Einstellungen. Das wäre freilich dann nicht weiter schlimm. Aber falls doch: Was soll ich eintragen? Die verschiedenen Höhenmeter-Rechner im Internet (Lauftipps CH und Greif) geben leider nur unrealistische Berechnungen aus.

 

Noch ein anderes Thema: In den persönlichen Einstellungen habe ich (fiktive) Laufleistungen über 10K und 5K eingegeben. Leider laufe ich kaum einmal über 10K (der letzte liegt Jahre zurück) und 5K-Wettkämpfe hatte ich überhaupt noch nie. Ich habe halt mal geschätzt, was ich derzeit wohl laufen könnte. Ist das in Ordnung so? Generell bin ich nicht sehr grundschnell, d. h. meine Wettkampfleistungen liegen im Verhältnis normalerweise über meiner 10K-Bestzeit. Wäre es für Marathon-Läufer nicht sinnvoll, (auch) eine aktuelle Marathonzeit (auf flacher Strecke) eingeben zu können?

  

Liebe Grüße an alle und danke schon mal für Eure Gedanken dazu!

Christian