Marc Eckert
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Post #5 of 12

Hallo zusammen

Besten Dank für alle Antworten.

Ich bin im Moment für den Berlin Marathon am trainieren und laufe einfach mal ohne Plan. Resp. ich laufe einfach so wie ich gerade Lust habe, jedoch verzichte ich selbstverständlich nicht auf die Longjogs und die Wochenkilometer liegen bei durchschnittlich 60 km.

Ich nehme nun regelmässig seit ca. 3 Monaten Magnesium zu mir und es geht mir körperlich deutlich viel besser. Ich war in den ersten 4 Monaten von diesem Jahr ständig müde und hatte am Abend nach der Arbeit und dem Training keine Energie mehr etwas zu machen. Ich dachte es würde am zuvielen Arbeiten liegen. Jetzt weiss ich jedoch das dies nicht so ist. Seit der regelmässigen Magnesiumzufuhr merke ich auch das ich die Longjogs ohne Probleme ziemlich zügig laufen kann. (27 km in 2:31 mit Einhaltung der gewünschten Herzfrequenz) Ich habe die Empfehlung vom Magnesium während einem Vortrag von Peter Camenzind erhalten und dachte ich kann dies einmal ausprobieren. Was offensichtlich gut war. Der Zuckerspiegel ist bei mir übrigens ok.

Ihr habt mir gewisse Anregungen zum Nachdenken und Handeln gegeben mit euren Rückmeldungen vor einiger Zeit. Besten Dank.

Ich bin nun gespannt was ich in Berlin erreichen kann. Die Zeit ist diesmal für mich weniger wichtig. Ich will Spass haben und einfach wiedereinmal ein regelmässiges Rennen laufen. Ev. greife ich dennoch die 4 Stundenmarke an. :-) Nächsten Frühling will ich mich dann wieder mit einem strikten Plan auf einen Marathon vorbereiten.

Sportlich Grüsse

Mecki

Michael Romberg
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Post #4 of 16

Hallo Mecki, eins versteh ich nicht. Du bist die erste Hälfte in 1:57 gelaufen?

Damit hast Du schon in der ersten Hälfte 7 Minuten auf die 3:40 verloren.

Wieso, wolltest Du dich nicht schinden?

Ich denke aber fast 30 Min schneller von einem auf den anderen Marathon ist wenig realistisch. Ich hab das selbst gemerkt. Die Halbmarathonzeit von 1:40 führt nicht automatisch zu einer 3:30. Vielleicht wenn man schon 10 Marathon gelaufen ist.

Grüße Mike

Mike Oberli
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Post #264 of 540

Hallo Mecki

 

So wie du schreibst, gehe ich davon aus, dass du auch alle Trainings erfüllen kontest (Pace gehalten bis am Ende).

 

Deine 10km Zeit zielt auf etwas unter 1:40 auf HM, deine HM Zeit zielt in die Region 3:30 auf Marathon.

 

Gemäss deinen anderen Angaben solltest du einen Marathon gut durchstehen (km Traininsumfang passt).

 

Ich tendiere in die Richtung von Franz, ev. ist dein Körper nicht geeignet für Marathon, wieso auch immer. Ob eine Untersuchung etwas bringt kann ich, bin auch kein Arzt, nicht beurteilen.

 

Gruss

Mike

franz 1942
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Post #9 of 126

Halllo Mecki,

 

bin zwar kein Arzt, aber hast du dich schon mal medizinisch untersuchen lassen.? Energieeinbrüche bei langen Läufen könnte vielleicht ein Zuckerthema sein? Aber wie gesagt, eine reine Vermutung daher kann ich dir nur den Weg ins Labor empfehlen und lass dir ein umfassendes Blutbild machen.

 

lg franz1942

Marc Eckert
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Post #4 of 12

Hallo und vielen Dank für eure Rückmeldungen.

 

- Anzahl Trainings pro Woche = 4x (50 - 70 km/Woche)

- Hattest du während der Vorbereitung eine Verletzung/Erkrankung oder sonstigen Trainingsunterbruch = Nein

- War etwas mit deinem Körper nicht i.O. am Renntag oder kurz vorher? = Nein, ich fühlte mich gut

- Konntest du wirklich alle Trainings erfüllen (Intervall, Mitteltempo und LongJog)? = Ich habe den Plan strikt eingehalten, jedes Intervalltraining gemach und auch sämtliche Longjogs

- War etwas wärend dem Lauf mit deinem Körper nicht i.O. (Überkeit, Magen, etc.)? = War alles i.O. bis KM 32 danach war es mir ein wenig Übel, was nach dem Cola sofort wieder besser wurde

- Wie war deine Verpflegung wärend dem Lauf (Gel, Wasser, Kohlenhydratgetränk, etc), wann was? = An jedem Posten Isotonisches Getränk zu mir genommen, Gel bei KM 15, 22 + 30. Da es mir Übel war habe ich auf ein weteres Gel verzichtet

 

Meine Bestzeit auf 10 km ist 45:08 und Halbmarathon 1:41.

 

Das Wetter war top. Ich laufe seit ca. 6 Jahre regelmässig. Ich hatte jeweils bei den letzten Marathons dasselbe Problem.

 

Gruss

franz 1942
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Post #8 of 126

Hallo Mecki!

 

Selber bin ich zwar kein Marathonläufer, aber ich habe 9 Monate auf diesen Wiener Halbmarathon mit RC hintrainiert und daher möchte ich folgendes dazu sagen.

 

Die Zielvorgabe des RC von 1:58:30 habe ich zwar mit 1:59:26 knapp verfehlt, aber:

 

*) Ich bin unter zwei Stunden geblieben und war um mehr als 40 Minuten schneller als beim letzten HM (ohne RC Plan)!

*) Ich hatte in den letzten 16 Wochen drei Ausfälle zu verzeichnen (Sprunggelenk, Nebenhöhle und Verkühlung).

*) Zwischen Kilometer 11 und 17 war der Gegenwind teilweise nicht lustig.

*) Eine absolut konstante Laufleistung war bei diesem Starterfeld einfach nicht möglich. Ich bin zwar in meinem Block gelaufen, habe aber auf den ersten neun Kilometermehr als 150 Läufer überholt. OK das war meine erste Großveranstaltung, aber gleichmäßige und somit energiesparendes Laufen war das 100 % nicht.

 

Es stellt sich also für mich die Frage ob du genügend Platz hattest, weil ein derart unregelmäßiges Tempo von Kilometer 2 bis 20 hatte ich noch nie.

 

lg franz1942

Mike Oberli
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Post #263 of 540

Hello Mecki

 

Kannst du bitte ein paar mehr Informationen angeben.

- Anzahl Trainings pro Woche

- Hattest du während der Vorbereitung eine Verletzung/Erkrankung oder sonstigen Trainingsunterbruch

- War etwas mit deinem Körper nicht i.O. am Renntag oder kurz vorher?

- Konntest du wirklich alle Trainings erfüllen (Intervall, Mitteltempo und LongJog)?

- War etwas wärend dem Lauf mit deinem Körper nicht i.O. (Überkeit, Magen, etc.)?

- Wie war deine Verpflegung wärend dem Lauf (Gel, Wasser, Kohlenhydratgetränk, etc), wann was?

 

Ich frage nur so viel nach, über 21min auf Marathon ist sehr viel Zeit. So viel verlohr ich nicht mal beim Tokyomarathon 2012 wo ich bei km25 infolge Magenproblemen das Tempo immer weiter drosseln musste, und auch diverse Gehpausen hatte.

 

Ich gehe davon aus dass du ein ordentliches Karboloading in den Tagen vor den Lauf hattest.

 

Ein paar Dinge kann man sicher ausschliessen

- Bedingungen (Wetter) waren sehr gut (Gemäss den Bildern im Fernsehen bedeckt)

- Du bist vorher schon 6 Marathons gelaufen. Also gehe ich davon aus dass du schon über 6 Jahre läufst

 

Gruss

Mike

Marc Eckert
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Post #3 of 12

Hallo zusammen

 

Gester bin ich in Wien meinen 7. Marathon gelaufen.

3,5 Monate habe ich mich mit Runningcoach darauf vorbereitet. Aufgrund des Leistungstest von letztem Dezember errechnete mir der Runningcoach eine Zielzeit von knapp unter 3:40! Dies wäre um fast 30 Minuten schneller gewesen als letztes Jahr in Berlin (4:06).

Das Training habe ich gemäss Plan durchgeführt.

Die erste Hälfte lief ich in 1:57. Das Tempo konnte ich bis ca km 32 halten danach war schluss, gleich wie in den Marathons zuvor. Die 2. Hälfte lief ich in 2:04. Endzeit von 4:01. Dies ist zwar meine neue Bestzeit und ich bin glücklich. Aber ich habe mit dem Training nach Runningcoach eine Zeit deutlich sub4 erwartet.

Wo liegen die Gründe für den Einbruch obwohl ich das Rennen langsamer angegangen bin als mir der Runningcoach vorgeschlagen hatte?

 

Beste Grüsse

Mecki