Tobias Ebnöther
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Post #3 of 3

Vielen Dank für die Antworten.

 

Ich werde es jetzt so machen, dass ich am kommenden Montag einen 10km Testlauf mache, aber warscheinlich nicht ganz mit vollem Tempo, da ich befürchte mich sonst etwas zu überlasten bzw. zu wenig Regenerationszeit zu haben. Es sollte mir aber schon eher einen Anhaltspunkt geben was für eine Zeit ich auf 21km schaffe :)

 

Gruss

---Tobias

Marco Süss
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Post #55 of 62

Hoi Ebiiii

 

Wenn man deine mögliche Zeit ungefähr von deiner bisher gelaufenen 5km ausrechnen würde, würde es eine Zeit um die 2:12:00 (6.15min/km) geben. Es ist allerdings sehr schwer einen Halbmarathon von einem 5km  Wettkampf abzuleiten.

Besser wäre es, wenn du noch eine 10km Zeit als referenz einbeziehen könntest. Da siehst du, dann ob du besser in kurzen oder langen Distanzen bist (rechne von den 10km +5-10% zu 21km) . 5% wenn du etwa gleich schnell bist wie bei 5km oder 10% wenn du einiges langsamer bist als bei 5km. Rechne immer mit der km/min Zeit, geht einfacher.

Bei mir ist es z.B. so, dass ich in Mittel/Langdistanzen im verhältnis zu den Kurzdistanzen besser bin.

 

Ich könnte mir vorstellen, wenn du noch nicht so lange Läufst, dass dir die kurzen Distanzen besser liegen.

Nächste Woche würde es noch für einen 10km Testlauf reichen. Danach kommt die Tappering-Phase.

Versuch den 10km Lauf anstelle von einem MT oder Intervall anzusetzen.

 

Zum Greifenseelauf. Gehe die erste hälfte eher etwas verhalten an und steigere das Tempo erst später. Wenn du an der Startlinie stehst, wirst du dich höchstwarscheinlich super und voller energi fühlen. Dies verleitet Laufneulinge am Anfang viel zu schnell zu laufen. Du wirst dich nach 5km immernoch top fit fühlen und selber denken, du könntest schneller laufen, dies würde auch stimmen, wenn der Wettkampf nur 8 oder 10 km gehen würde. Du bist aber bei einem Halbmarathon über 21.1km. Also Tempo erst ab km 14 oder 15 langsam steigern, damit du am Schluss noch genug Kraft hast die letzte Rampe zu nehmen. Du kannst ein Rennen nicht am Anfang gewinnen, du kannst es aber auf den ersten KM verlieren.

 

Noch gute letze 3 Wochen und dann einen guten und hoffentlich erfolgreichen ersten Wettkampf.

 

 

Gruss Marco

Thomas Gaap
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Post #1 of 1

Hallo Tobias,

mir ging es ähnlich. Ich bin am 8.9 beim HM in Friedberg zu gange. Seit Mitte Juni bin ich kaum gelaufen,da Entzündung der A-Sehne. Laufe nun seit 10 Tagen wieder. Eine Bestzeit von 1:52 h steht zu Buche. Da ich sicherlich an diese Zeit kaum herankommen werde,werde ich mir einen 2 h Plan zurechtlegen. Komme gerade vom 10 km Test,den ich in 53 min absolviert habe. Ich denke,du kannst gut an die 2 h ranlaufen. Ich persönlich schreibe mir die 5,10,15,20 km Zwischenzeiten auf den Arm und vergleiche während dem Wettkampf. Die 2ten 10 km sollten schneller als die ersten sein.Also starte behutsam.

Nehm dir nicht zu viel vor und genieße den Wettkampf. Ich denke,gegen einen 10 km Testlauf spricht nichts.Vielleicht kannst du einen 10 km Wettkampf kurzfristig einplanen. Dann hättest du einen ersten Anhaltspunkt für deine HM Zeit. Viel Glück.

Tobias Ebnöther
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Post #2 of 3

Hallo Zusammen

 

Ich werde am Greifenseelauf (Halbmarathon) in drei Wochen das erste mal einen Wettkampf laufen. Mein training ist leider nicht so gut verlaufen, da ich mit meinem Sprunggelenk zu kämpfen hatte und pausieren musste. Die letzten Wochen liefen aber sehr gut. Meine weiteste Distanz (long jog) waren aber bisher nur 16km es fällt mir also sehr schwer eine Zeit für den HM anzupeilen.

 

Mein Ziel ist auf jeden Fall in erster Linie das ankommen, aber irgend einen Plan muss ich mir ja zurecht legen. Mein letzter Testlauf ist von ende Juni und bei 27min für 5km. Würde es Sinn machen jetzt noch einen 10km Testlauf zu absolvieren? Welches Training sollte ich dafür am besten ersetzen, ich hätte nächste woche ein IV und übernächste noch ein MT training. Das scheint mir aber schon ein bisschen sehr kurz vor dem eigentlichen Wettkampf? Alternativ würde ich einfach eine Zeit von ca. 2h 15 anpeilen von der ich von meinem Körpergefühl her ungefähr denke ist realistisch.

 

 

Gruss

---Tobias