Doris Ertolitsch-Aparecido de Lima
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Post #1 of 1

Hallo miteinand! Hier ein guter Linktipp von der Traithlonszene: http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1059&Itemid=13

siehe insbes. "Die Hölle der 1000er" ;)) Die haben immer neue Beiträge rund ums trainieren. - Aber ich muss ehrlich sagen, dass für mich momentan der wöchentliche IT vom runningcoach intensiv genug ist. Aber man kann ja immer an den Säulen Tempo-Zeit/Distanz adjustieren. Hängt wohl vom Trainingszustand ab. Aber wahrscheinlich gibts eine gsunde Grenze, wo man seinen Körper nur unnötig belastet. Gruss vom runningbear 

 

Hansjörg Portmann
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Post #72 of 116

Ich persönlich habe noch eine gute Erfahrung damit gemacht, dass ich zusätzlich zu der geplanten Tempo Einheit pro Woche (Intervall/Tempolauf), jeweils nach einem Grundlagenlauf noch ein paar kurze Sprints einen möglichst steilen Hügel/Hang hinauflaufe. Ca. 30 Sekunden und dann gemütlich wieder runter.

 

Ich denke Wie Du schon gesagt hast... Die für Dich "gute" Mischung musst Du selber rausfinden!

 

Gruss und keep on Running

Oliver Jeskulke
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Post #73 of 89

Danke Dir für den informativen Link. Also wie es aussieht macht es nur eine gute Mischung . Hier auch noch die Antwort von Valentin via Facebook:

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Grundsätzlich: Mit HIIT wird der Motor (Leistungsfähigkeit) trainiert. Damit du auf langen Strecken Erfolg hast, muss auch der Tank (Kapazität) optimiert werden.
Allgemein: Durch das Training im hochintensiven Bereich wird unter anderem die VO2max verbessert, die Leidensfähigkeit geschult und die Kraft optimiert. Anderseits darf nicht ausser Acht gelassen werden, dass diese Trainingsform für Körper und Psyche belastend ist und zwar einen schnellen Leistungsaufbau verspricht, gleichzeitig aber keine langfristige Trainingsmethode darstellt.

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Viele Grüße, Oli

Oliver Jeskulke
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Post #72 of 89

Danke, dann werde ich berichten :)

Hansjörg Portmann
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Post #71 of 116

Servus Oli

 

Ja da habe ich Dich falsch verstanden.

 

Ich habe es im Krafttraining eingesetzt ja.

 

Beim Lauftraining halte ich mich an die Intervall-Trainings die ich mir z.T auch so wie Du beschriebe hast, zusammenstelle.

 

Ich denke im Laufbereich bringt dich dies schon auch weiter, bzw. macht Dich schneller, vorausgesetzt das Grundgerüst (Grundlagenausdauer) ist gut genug.

 

Zudem ist hier auch das Risiko einer Überforderung/Verletzung da.

 

Wichtig ist einfach, dass Du in Deinen Körper reinhörst und vor solchen Sachen motiviert bist und Dich gut fühlst.

 

Vielfach hänge ich kurze Sprints mit Pause direkt an die Laufeinheit G1/2 an.

 

An schlechteren Tagen mit müden, schweren Beinen einfach seinlassen.

 

Gruss: Hansjörg

 

Dann denke ich steht einem Versuch Nichts im Wege.

Oliver Jeskulke
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Post #71 of 89

Danke für die Einschätzung und Erfahrungswerte. Versteh ich richtig, dass Du es im Kraftrtaining eingesetzt hast?

Ich meinte jetzt wirklich im reinen Laufbereich, also 30 Sek. Sprint, 60 Sek. Pause sowas in der Art.

 

Viele Grüße

Oli

Hansjörg Portmann
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Post #70 of 116

Hallo

 

Ich habe dies mal für kürzere Zeit, über den Winter, im Fitnesscenter gemacht. Dies weil die Wettkampf-Saison für mich dann abgeschlossen war und ich am Aufbau der Kraft für die nächste Saison arbeiten wollte.

 

Ich denke, es hat durchaus seine Berechtigung, kommt aber auf Deine Ziele an. Nach einem Monat habe ich dieses aber wieder abgebrochen.

 

Mein Fazit:

 

1. relativ schneller Kraftzuwachs aber dadurch auch erhebliche Gewichtszunahme.

 

2. Muskeln waren danach (logischerweise) so stark erschöft, dass Laufen keinen Spass mehr machte unter der Woche

 

3. Anzeichen einer Überbeanspruchung bzw. anbanende Verletzung im rechten Oberschenkel.

 

Eine Grosse Gefahr sehe ich darin, dass Du bevor Du einsteigst schon eine wirklich sehr gute Basis brauchst. Der Muskel baut sich sehr schnell auf, bei den Sehnen und Bändern dauert aber die Verstärkung aber um Einiges länger. Kommt dann noch "Laufen" dazu ist meistens das "Unglück" vorprogramiert.

 

Mein persönliches Fazit: Für mich als Läufer eher ungeeignet, da ich lieber Klasse als "Masse" Muskeln will und ich es Frühling bis Herbst eh nicht durchziehen kann, weil zusätzlich ein vernünftiges Lauftraining, für mich, nicht möglich ist.

 

Was aber nicht heis, dass ich meine Muskeln im Fitness vernachlässige... ich trainiere einfach 2 Sätze an ca. 12-20 Wiederholungen und auch sehr viel im "Freibereich" z.B mit der TRX-Schlinge etc.... Danach brennen Sie meist auch erholen Sich aber schneller.

 

Für Sportarten wo weniger Ausdauer sonder Explosivkraft gefordert ist, ist HIT Training aber vermutlich schon auch sinnvoll, für mich als Ausdauersportler weniger...

 

Gruss: Hansjörg

Oliver Jeskulke
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Post #70 of 89

Hallo zusammen,

 

ich würde gerne mal wissen, ob ihr schon persönliche Erfahrungen mit hochintensivem Intervalltraining (HIIT) gemacht habt?

Hat es Euch etwas gebracht? Wie baut ihr es in den Trainingsplan ein?

 

Ich würde es demnächst mal ausprobieren wollen, evtl. 1x die Woche am Ende von einem GA1 Lauf, ggf. auch mal statt einem Intervalllauf, in dem Wochen vorm Wettkampf ggf. 2x aber warum eigene (schlechte, weil auf Spekulation beruhende) Erfahrungen sammeln, wenn es jemand besser weiß? ;)

 

Danke und viele Grüße

Oli

 

p.s. nach einiger Recherche gibt es ja durchaus - wie hätte es auch sein können - eine Kontroverse um das Thema. So soll es für Langstecken teils auch kontroproduktiv sein.