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Post #215 of 540 |
Hallo Alex
Bin nicht ganz gleicher Meinung.
Lasse ich mir 12 Trainings pro Woche rechnen (Sa/So ein Training, Di IV und LJ am So), so ist der MT solange am Sa, wie der LJ in Reglauftempo ist.
Sobald der LJ schneller wird (Wettkampfvorbereitung), ist der MT am Fr.
Lasse ich bei der Trainingsauslegung den Sa als freien Tag offen, ist der MT immer am Fr.
Der Unterschied dürfte marginal sein.
Gruss Mike
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Post #71 of 93 |
Hallo Hans-Peter,
Ich glaube, beides funktioniert, entweder mit dem "+" oder eine Neuberechnung führt, meiner Meinung nach zum gleichen Ergebnis.
Ich mache eine Neuberechnung wenn es für die ganze Woche ist (weil es schneller ist) und einzelne Trainings füge ich mit dem "+" hinzu (weil es auch schneller ist) für diesen Zweck.
Sportliche Grüsse
Alex
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Post #1 of 7 |
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Post #173 of 269 |
Lieber Rainer, liebe Läuferinnen und Läufer
Intensive Trainingswochen sind ein probates Mittel, um die Leistungsfähigkeit zu optimieren. Unser Tipp: Die Steigerung des Umfangs sollte einerseits im Verhältnis mit dem bisher Gewohnten bleiben und andererseits im Gleichgewicht mit den erholungsfördernden Massnahmen stehen.
Weiter gilt es das Trainingslager vor- und insbesondere nachzubereiten. Wie in unserem Blog beschrieben, brauchen die Regenerationsprozesse unterschiedlich lange Zeit. Wer sich in einer intensiven Woche bewusst an den Rand des Belastbaren geht, muss sich in der Folgewoche unbedingt die Zeit für die Erholung nehmen. Ansonsten ist der ganze Aufwand umsonst. Unser Tipp: Training und Erholung gehören zusammen.
Die Steigerung des Umfangs und der Trainingseinheiten sollte adäquat sein. Hier wird häufig unverhältnismässig viel "aufgeladen". Kurzfristig mag das viel bringen, die Erfahrung zeigt aber, dass in der Folgewoche gerne Überlastungserscheinungen auftreten. Als Orientierungshilfe haben wir euch unter "So funktioniert's" (--> Trainingslager) Tipps dazu gegeben.Unser Tipp: Die Laufkilometer/-einheiten können nicht unbegrenzt gesteigert werden, ohne dass der Bewegungsapparat sich meldet.
Auch in einer Trainingswoche gilt es die verschiedenen Trainingsformen einzubauen. Nutzt hierzu den running.COACH. Er gibt euch vor, wann ihr wie lange mit welcher Intensität zu belasten habt. Unser Tipp: Die Reihenfolge der einzelnen Trainingsreize ist ein ganz entscheidender Schlüssel zum Erfolg.
Unser Herz macht im Gegensatz zur Muskulatur keinen Unterschied, ob man läuft, schwimmt oder Fahrrad fährt. Ihr habt demnach die Möglichkeit, euer Trainingsvolumen durch den Einsatz alternativer Sportarten auszudehnen. Unser Tipp: Es ist sinnvoll und ratsam, zumindest eine alternative Sportart regelmässig auszuüben, sodass im Fall einer intensiven Trainingswoche das Pensum ohne Gewöhnungsphase gesteigert werden kann.
Wer sich mehr bewegt, braucht mehr Energie. Wir beobachten immer wieder, dass Läuferinnen und Läufer in Trainingswochen auch noch Gewicht abnehmen wollen. Dies kann verhängnisvoll sein, weil dadurch die Erholungsfähigkeit beeinträchtigt wird und das Gelingen eines Trainingslagers gefährdet wird. Unser Tipp: Nutzt ein Trainingswoche entweder zum Trainieren oder zum Abnehmen. Aber die Kombination ist ein gefährlicher Mix.
Laufen ist ja bekanntlich eine komplexe Angelegenheit. Wer "nur" läuft, wird irgendwann stagnieren. Unser Tipp: Vermeidet die alleinige Steigerung des Laufpensums. Denkt vielmehr auch an die ergänzenden Massnahmen wie Kraftgymnastik, Fussgymnastik, Lauftechnik und Stretching.
Findet das Trainingslager zum Beispiel im Laufmekka Engadin statt, muss sich unser Körper zuerst an die Höhenlage gewöhnen. Es gilt, genügend Zeit für die Akklimatisierung einzurechnen und die Geschwindigkeit in den Trainingsläufen anzupassen. Ist das Trainingslager in einer anderen Zeitzone geplant, gilt es dem Rechnung zu tragen. Als Faustregel gilt: Fliegt man Richtung Westen, muss die Hälfte der überflogenen Zeitzonen einkalkuliert werden, die der Körper für die Umstellung braucht. (z.B. 6 Stunden Zeitverschiebung = 3 Tage) Fliegt man gegen Osten, sind es zwei Drittel (z.B. 6 Stunden Zeitverschiebung = 4 Tage). Unser Tipp: Intensive Trainingseinheiten sollten erst folgen, wenn man sich akklimatisiert hat.
Wir wünschen dir ein erfolgreiches Trainingslager, das dir einen Motivations- und Leistungsschub verleiht!
Beste Grüsse
Valentin
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Post #9 of 34 |
Total Running | 4'028 km |
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Post #211 of 540 |
Hallo Rainer
Üblicherweise verstärkt man in einer solchen Woche den Fokus auf
- Kraftgymnastik
- Koordination
- Fussgymnastik
- Lauftechnik
Durchaus kannst du auch eine längere Einheit Radfahren (mehrere Stunden) bei niedriger Intensität einlegen.
Wenn du mehr Sport machst als sonnst, solltest du das auch beim Essen berücksichtigen. Darfst also etwas mehr zuschlagen. Es sei denn du willst mit dem Mehrsport abnehmen ;-)
Allerdings immer mindestens so viel essen, dass du Leistungsfähig bist.
Gruss und viel Spass
Mike
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Post #69 of 93 |
Hallo Rainer,
Basierend auf deinen Angaben (4x Woche Training, Urlaub, kein neg. Effekt) Also ich würde die empfehlen den RC an 5 Tagen 2 Trainings pro Tag berechnen lassen und an den 2 Tagen in der Mitte nur 1 lockeres Training (= max 100km, eher 90Km) und mir zusätzlich einen Regenerationsplan (Sauna, Massage, Yoga usw) für diese Woche erstellen. Auf genügend Schlaf achten (gut für Regeneration) und kein Alkohol trinken (schlecht für Regeneration).
Die Woche davor solltest du wie vor einem Wettkampf Tapering (weniger trainieren) machen, um genug Kraft für die anstrengende Woche zu tanken und die Woche darauf auch, um dich wieder zu erholen.
Viel Spass und einen schönen Urlaub, sportliche Grüsse
Alex
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Post #7 of 34 |
Hallo ihr lieben,
hab in nächster Zeit Urlaub und würde gerne mal ein paar Tage selbst erstelltes "Trainingslager" durchführen.
Ich laufe im Augenblich 4 x die Woche und der Umfang beläuft sich auf ca. 45km/Woche.
Wie würdet ihr so ein Trainingslager gestalten und was muß man zwingend beachten um keine negativen Effekte zu erzielen.
Ich freue mich schon auf eure Vorschläge.
Schönen Tag
Rainer