Mike Oberli
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Hallo Jürg

 

Um Erfolgreich einen Berg hochzulaufen, muss man es auch trainieren, einen Berg hochzulaufen.

 

Den Puls wirst du beim Hochlaufen kaum auf dem von dir angegebenen Niveau halten können.

 

Die Schlüsseltraining kannst/solltest du am Berg oder zumindest in stark coupiertem Gelände ausführen.

 

Das Höhenprofil vom K42 sieht sehr fies aus. Grob gesagt 21.1km hoch, 21.1km runter!

 

Somit ganz wichtig, trainiere langes Bergablaufen! Das geht ordentlich in die Beine, und die müssen dann bis zum 5fachen deines Körpergewichts bei jeden Schritt auffangen (Info von Markus Ryffel im Zusammenhang mit dem Aargauerstalden am GP Bern).

 

Im Training kannst du somit auch mal einen Berg hoch, und dann gleich wieder runter laufen.

 

Gruss Mike

Jürg Mathis
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Post #3 of 4

 

Hallo Zusammen

 

Dieses Jahr wage ich mich zum ersten Mal an ein Berglauf, den K42 in Davos. Die entsprechenden Daten habe ich bei RC eingegeben und der schlägt mir wie erwartet, die Intervall-Einheiten am Berg vor.

 

In der FAQ „Wie bereite ich mich auf einen Berglauf vor?“, steht: „Deine Long Jogs solltest du - wenn irgendwie möglich - auf der Wettkampfstrecke oder auf Teilen davon laufen.“  Den vorgeschlagenen Pulsbereich von 110-125 kann ich gerade mal so im flachen halten. Doch wenn ich auf coupierten Strecken oder gar bei Steigungen wie sie beim K42 vorkommen laufen soll, geht das nicht mehr.

 

Wie macht ihr das? Läuft ihr abwechslungsweise den Long Jog mal im Flachen und das nächste Mal am Berg, dann jedoch zwangsläufig mit höherem Puls?

 

Sinnvoll wäre vielleicht, die Dauerläufe 1 und 2 am Berg oder coupierten Gelände und den Long Jog im flachen zu laufen. Für jede tipp bin dankbar.

 

Viele Grüsse, Jürg