René Nicolai
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Post #14 of 47

Danke für die Glückwünsche!

 

Na, so ganz exakt waren die Zwischen-Paces natürlich nicht, sondern Zirka-Werte. Natürlich hatte ich ab km 30 ab und an ein paar langsamere km (4:50-4:55) drin. Insgesamt trotzdem eine tolle 4:39 min/km.

 

Jetzt sollte ich doch die Zielzeit von RC (3:06 h) anpeilen, oder? So ganz unrealistisch erscheint sie mir nicht mehr. Zumindest eine Sub3:10 kann ich probieren.

Mike Oberli
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Post #147 of 540

Hallo René

Gratulation zur Zeit und Rennstrategie.

 

Ich gehe davon aus, dass die Zeit passt. Somit muss etwas mit der Pace daneben sein.

 

10km in 4:55 = 49:10

10km in 4:50 = 48:20

10km in 4:45 = 47:30 (Distanz Annahme)

12.195km auf 3:16:48 = 4:15

 

Gruss Mike

René Nicolai
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Post #13 of 47

Danke! Ja, die Tapering-Woche war ein Segen. Jetzt merke ich aber den Sinn der 90-km-Wochen und werde entsprechend belohnt. Das motiviert :-)

Oliver Jeskulke
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Post #32 of 89

Glückwunsch, ist ne super Zeit, erst recht wenn der Lauf nur als Training gedacht war  Aber hätteste Dich nicht ausgeruht...;)

Ja kenn ich auch wenn man will und nicht soll, manchmal ist das ja auch so wenn man verletzt ist *grrr*. Manchmal aber auch nach nem harten Training abends auf der Couch, da kann ich die Beine manchmal auch nicht still halten hehe

René Nicolai
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Post #12 of 47

So, heute stand der Marathon als Trainingslauf an.

 

Erste 10 km diszipliniert in 4:55 min/km gelaufen, dann bis km 20 eine Gruppe gefunden, die ca. 4:50 lief. Dann war ich auf mich allein angewiesen und konnte das Tempo nochmals auf ca. 4:45 min/km steigern. Am Ende eine 3:16:48h und super happy. Berlin kann kommen.

René Nicolai
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Post #11 of 47

Das Leben ist hart :-/

 

Am Samstag ist der Trainingsmarathon. Das bedeutet, dass ich mich die ganze Woche erholen darf. Gestern 6 km DLR, heute nix, morgen nix, Freitag 3 km :-)

 

Wie soll ich das nur aushalten? Ich würde ja am liebsten ne Radtour machen, aber wie ich mich kenne, werden es dann gleich 60-80 km im 30er Schnitt ;-) Und das dürfte auch kontraproduktiv sein.

 

Kennt ihr das? Die Beine sind unruhig, aber man darf nicht?

René Nicolai
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Post #3 of 47

Hallo Marco,

 

ja, das siehst Du realistisch. Wobei die 1:36 meine Bestzeit voriges Jahr waren (10 km waren da noch 41in) und die 1:35 h bei einer Hitzeschlacht dieses Jahr entstanden sind. Die Bedingungen beim 10-km-Lauf dagegen waren optimal. Ne 1:32-1:33 traue ich mir aktuell bei 15°C zu.

 

Aber ich gebe Dir trotzdem Recht. Ich habe selber das Gefühl, dass ich hinten raus einbreche und das beweisen auch die Durchgangszeiten. Bei km 16-17 sacke ich regelmäßig von ner 4:30 auf 5:00 ab und das darf nicht sein. Und das obwohl ich dieses Jahr schon einige Läufe über 20 km gemacht habe, aber vermutlich zu schnell und nicht lang genug.

 

Gruß, René

Marco Süss
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Post #48 of 62

Hoi René

 

Dein Testlauf ist 10km mit einer Pace von etwas mehr als 4min/km, wenn man von dieser Zeit deine mögliche Zeit für den HM rechnet dann sollte diese im schlechtesten fall (nicht falsch verstehen) etwa 1.32.20 sein (von 10km 40min x2 +4min +5-10%).

Du hast aber 1.35 erreicht. Das heisst, dass du in längeren Läufen nicht ganz so gut bist wie in den kurzen.

Wenn du also von 1.35 aus gehst (1.35.00x2+5-10%) wären es 3.29.00.

 

Zusammengefast:

10km 40min-->HM 1.29.00-->M 3.06.30 berechnung von running.COACH mit deinen eingegebenen Daten.

wenn du aber mit deiner HM Zeit rechnest.

HM 1.35.00-->M 3.20.00

 

Meine Meinung ist, dass du mit der Optimalen Vorbereitung dein eigenes Ziel erreichen kannst. Das vom running.COACH finde ich selber ein bischen optimistisch.

Wenn du ein Marathon als Ziel hast ist es besser, wenn du ein HM als Testlauf eingiebst, da gibt es weniger Abweichung als von einem 10km Lauf.

Ich selber habe im April den Zürich gemacht. 10km laufe ich ohne mich richtig anzustrengen. Der Marathon hat mich aber echt geschlaucht. Ich darf mich aber selber an der Nase nehmen, habe zu wenige LongJogs gemacht.

HM laufe ich unter 1.29 in Zürich habe ich dann 3.30 gelaufen. Wobei ich nach 30km auf einer Pace für 3.15 gelaufen bin.

 

Berlin ist auch mein nächstes Ziel. Die LongJogs halte ich jetzt strickte ein. Die sind der Schlüssel zum Erfolg.

 

Viel Spass beim Trainieren und viel Glück in Berlin.

 

Gruss Marco

 

 

Hansjörg Portmann
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Post #45 of 116

Olipool:

Da gebe ich Dir volkommen recht...

Mir hat Vicsystem mal in der Vorbereitung auf den Jungfraumarathon zwei lange Läufe über gut 52 km gebracht... haha!! Natürlich bin ich diese nicht gelaufen.. obwohl die Einstellungen alle gestimmt haben. :-)

 

Alles im Allen ist es ein elektronischer Plan (wenn auch bei RC ein guter) Und jeder muss halt nachwievor in sich hineinhorchen und das Training entsprechend anpassen.

 

Ich selber empfinde die Pläne als Leitplanke, die ich versuche so gut als möglich einzuhalten, aber mir doch ein kleiner Spielraum gönne...

Oliver Jeskulke
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Post #28 of 89

"Das berechnete Training bei RC gefällt mir ganz gut. Wesentlich humaner als bei VICsystem"

Hehe :)

Ich glaub der Streit ist weit verbreitet wie früh man über 35km im Training laufen sollte. Im berühmt-berüchtigten Greif-Countdown sind es 8 Wochen vorher auch recht häufig 35km. Ich denke es kommt auch ganz auf die Person an, sowas kann ein berechneter Plan gar nicht leisten. Vermutlich läuft Irina gerne viel (falls sie nich nur ihren Namen für VIC gegeben hat).

René Nicolai
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Post #2 of 47

@obelix: Okay, das stimmt. Werde bestimmt eine Woche zum Regenerieren brauchen. Allerdings habe ich bisher nach dem VICsystem trainiert (leider) und musste staunen, dass andere Trainingspläne wesentlich entspannter sind. Somit werde ich diese und nächste Woche ruhiger angehen lassen und am 21.07. den Marathon in sub3:30h laufen, wenn ich es schaffe.

 

@Olipool: Ja, ich habe die 40:05 min auf 10km als Leistungstest angegeben. Das berechnete Training bei RC gefällt mir ganz gut. Wesentlich humaner als bei VICsystem wo ich jetzt schon 37-km-Läufe schrubben sollte und über 105 km die Woche.

Oliver Jeskulke
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Post #27 of 89

Hallo René,

welchen Deiner Läufe hast Du denn als Leistungstest zu rBerechnung angegeben? Beim 10km Lauf würde die Zeit ja hinkommen, habe mal bei lauftipps.ch den Wettkampfrechner bemüht, der würde Dir heute eine 3:08h prophezeien. Da Du noch 12 Wochen hast sind doch auch noch Steigerungen drin. Man sagt ja, dass sich ca. alle 4 Wochen die meisten Systeme auf ein neues Niveau gehoben haben (mit Hilfe der 4. Woche, die dann reduziert gelaufen wird). Von daher könnten 3:06 doch möglich sein.

Dass deine Trainingspace langsamer ist als die Wettkampfpace ist ja auch normal, schließlich willst Du da ja trainieren und aufbauen und nicht abbauen. Wenn Dir 3:13 zu hart vorkommen könntest Du ja auch die Wettkampfbedeutung in der Planung herabsetzen.

Aber vielleicht kann Dir noch jemand mit mehr praktischer Erfahrung darauf antworten, ich laufe zur Zeit noch die keine Strecke 10km :)

Mike Oberli
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Post #140 of 540

Hallo René,

 

Ob du einen Marathon als Vorbereitungslauf laufen willst musst du für dich wissen. Bedenke, 2.5 Monate später läuflst du wieder Marathon.

 

Spitzensportler laufen im Training auch mal Marathon, oder sogar mehr. Dues können sie, da ihre Trainingspace so schnell ist, dass sie immer noch unter 3h bleiben, und da ihr Körper dies verträgt.

Ob dein Körper dies verträgt muss du wissen, ich kenne deinen Körper nicht.

 

Betreffend der Pace für Berlin bez. deinen Vorbereitungsmarathon.

Diese hängen von deinen eingegebenen Lauf in deinen Einstellungen ab.

3:13 zu 3:06 passt durchaus zusammen.

 

Gruss Mike

René Nicolai
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Post #1 of 47

Hallo zusammen,

 

mein großes Ziel ist der Berlin Marathon im September diesen Jahres.

 

Bisher bin ich ganz gut im Training und mit meinen diesjährigen Ergebnissen (HM: 01:35 h, 10er: 40:05 min, 5er: 19:31 min) ganz zufrieden. Noch sind es 11,5 Wochen bis zum großen Ereignis :-)

 

Da in den nächsten Wochen viele Lange Läufe (>30km) anstehen, möchte ich zumindest einen davon auf die Wettkampfstrecke verlegen (wegen Motivation etc.). Meine prognositizierte Berlin-Zielzeit liegt bei 3:06 h, allerdings bezweifle ich, dass ich eine 4:25er Pace schaffe. Den Vorbereitungslauf (Marathon) am kommenden Samstag habe ich auch in den Running Coach eingegeben.

 

Der Trainingsplan empfiehlt mir eine Zeit von 3:13 h. Findet ihr das nicht ein bißchen zu ambitioniert? Bisher bin ich die Läufe über 20-25 km in einer 5er Pace gelaufen und am letzten SO über 30 km nur eine 5:45er Pace (wäre sicherlich mehr drin gewesen). Sollte ich also wirklich eine 3:13 h anpeilen? Das ist eigentlich meine Zielzeit für Berlin. Wie würdet ihr den Vorbereitungslauf angehen? Renneinteilung?

 

Grüße aus Dresden, René