Valentin Belz
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Post #138 of 269

Liebe Läuferinnen und Läufer

 

Der running.COACH generiert einen speziellen Trainingsplan für Berglauf, wenn zwei Bedingungen erfüllt sind: 1. Der Wettkampf wird als Hauptwettkampf deklariert. 2. Der Hauptwettkampf hat über 300 Höhenmeter.

 

Wer einen Berglauf als Ziel hat, sollte unbedingt die spezifische Belastung im Training simulieren. Ich denke dabei an folgende Punkte:

  • Aufbau der spezifischen Kraft in der Beinmuskulatur. Dauerläufe sollen im coupierten Gelände absolvieren. Dies gilt übrigens auch für jene, die flache Wettkämpfe bestreiten. Dazu sollten im Fall von Bergläufen die intensiven Einheiten im Gelände, beziehungsweise in der Steigung erfolgen. Der lange Lauf sollte Teile der Wettkampfstrecke simulieren. Idealerweise läuft man Teile der Wettkampfstrecke in der Vorbereitung ab. 3 Beispiele für den Jungfrau-Marathon: 1. Coupierte Kilometer, um die ersten 25 Kilometer zu simulieren. 2. Läuft zuerst flach und dann am Berg, um den Rhythmuswechsel zu üben. 3. Läuft lange am Berg, um die Ausdauerkraft insbesondere in der Wadenmuskulatur zu fördern.
  • Rhythmuswechsel Fläche/Berg. Bergläufe sind selten an einer einzigen langen Steigung, sondern treppenförmig. Baut diese Wechsel in eure Trainings ein.
  • Kurzfristige laktazide Belastung. Steile Rampen treiben den Puls gerne über die anaerobe Schwelle. Wer dies im Training einbaut, toleriert diese Peaks besser.

Viel Erfolg beim Suchen von coupierten Strecken für eure Trainings und natürlich bei euren Wettkämpfen!

 

Beste Grüsse

 

Valentin

Mike Oberli
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Post #132 of 540

@Oli und Marco: die gesuchte Zahl ist "300m Bergauf" ;-)

 

@Alex: Achte darauf, dass du ein mal pro Woche in der geplanten London-Marathonpace laufen wirst. Dein Körper muss das Gefühl für diese Pace entwickeln.

(Kannst du beim Fahrtenspiel einbauen)

 

Gruss Mike

Marco Süss
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Post #42 of 62

@ Alex

Du kannst natürlich auch Höhenmeter im Londoner Marathon eingeben, damit du auch Bergtrainings bekommst. Dadurch verbesserst du auch deine Muskulatur auf flachem Terain. Die letzten 2 Wochen werden dann nicht anders sein, als wenn du keine Höhenmeter eingeben wirst. Wie du schon gesagt hast, wird sich dadurch die Zeit ändern. Da musst du eh schauen, ob du die vorgegebene Zeit einhalten kannst, ich glaube, es ist ja dein erster Marathon. Lieber dann die Zeit mit den Höhenmeter anvisieren und dann am Schluss noch einen zacken zulegen.

Eine andere Variante wäre einfasch selber bei einem DL2 Steigungen einbauen.

 

@Oli

Einfach bei den geplanten Wettkämpfen die Höhenmeter mit eingeben und dann wird der running.COACH auch ein Bergtraining einbauen, wenn es genügen Höhenmeter sind.

 

Gruss Marco

Oliver Jeskulke
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Post #9 of 89

Hallo Alex,

kann Dir leider nicht weiterhelfen aber als Neuling hab ich dann doch die Frage, wie man im RC speziell ein Bergtraining berechnen lässt?

 

Danke und Viele Grüße

Oli

Alex Dosedla
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Post #43 of 93

Liebe Sportfreunde,

 

RC generiert mir ein Bergtraining für den Brienzerseelauf (Okt 2012), was auch korrekt ist, für den London Marathon (April 2013) aber nicht, was auch korrekt ist.

 

Würde ich einen totalen Mist machen, wenn ich die Höhenmeter für den London Marathon erhöhe, damit RC das Bergtraining beibehält? Klar, würde die Zeit falsch berechnet aber dies würde mich nicht kümmern und ich könnte temporär die HM entfernen um eine korrekte Wettkampfzeit Schätzung zu erhalten.

 

Was meint ihr?

 

Sportliche Grüsse

Alex