Mike Oberli
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Post #117 of 540

Hallo Andreas

 

Wie rechnet man das mit den Prozenten.

 

Einfach alte Zeit als 100% annehmen, und dann rechnen wo die neue Zeit liegt?

 

Oder ist es sinnvoll die Differenz zwischen deiner alten Zeit und der Weltrekordzeit wo auf dieser Strecke möglich ist auf 100% zu setzen, und dann rechnen wie viel % du näher gekommen bist.

 

Oder wir nehmen deine mögliche Bestzeit, welche du bei einem optimalen Training ab 7 Jahren bis heute, welche du auf dieser Strecke laufen könntest, und rechnen dann die %entuale Verbesserung wie mit der Weltrekordzeit.

Deine mögliche Bestzeit kann natürlich nicht ermittelt werden. Es soll lediglich aufzeigen, die körperlichen Voraussetzungen sind nicht für alle gleich (wie gut ist die Lunge, wie gut kann dein Körper die Energie umsetzen, wie leidensfähig bist du, etc.)

 

Bei einem Lauf mit Startnummer auf der Brust bist du auf der gleichen Strecke schneller. Die Motivation ist anders.

 

Folgendes ist beim Training zu berücksichtigen.

 

Bist du weit weg vom Wettkampf, werden die Grundlagen trainiert. Du bist nicht in der Lage eine Topzeit zu laufen.

Je näher du deinem Marathon kommst (Nehme an dad ist dein Hauptwettkampf, HM sind Vorbeteitungswettkampf), desto härter wird das Training (Pace beim LongJong wird schneller, Mitteltempolauf wir länger). Dein Körper wird auf den Wettkampf vorbereitet.

 

Die Tagesform und Wetter, wurde schon geschrieben, lässt deine Zeit varrieren.

 

Schau dir den Unterschied der beiden geplanten HM an, da sollte was festzustellen sein.

 

Kleines Beispiel: Viktor lief in der unmittelbaren Vorbereitung einen HM unter 1:03. Letztes Wochenende, anfang der Marathonvorbereitung, lief er einen HM etwas unter 1:05. Auf diesem Niveau ist diese Differenz eine grosse Welt.

 

Gruss Mike

Christof Blumstengel
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Post #3 of 5

Das wären ja im Jahr schon 18% Verbesserung! ;);)

Und DAS wär doch schon mal nicht schlecht?

Hansjörg Portmann
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Post #36 of 116

Hallo Andreas.

Da stellst Du eine schwierige Frage.

Was heist schon normal ?

Bei Testläufen ist dies so eine Sache.. vieles hängt auch von den Umständen ab, Wetter, Temperatur, Tagesform etc...

 

Allerdings muss ich auch sagen, dass Du innerhalb eines Monats auch keine "Wunder" erwarten kannst.

 

Da Du die Wettkämpfe ab Juni hast, kannst Du davon ausgehen, dass RC Dein Training bzw. das Tempo noch anziehen wird. Zudem soll Dich das Training fordern aber nicht über-fordern. Darum würde ich mit schnelleren 46 Sekunden eigentlich erst Mal zufrieden sein und die Abrechnung dann nach Deinem ersten Wettkampf machen.

 

Ich bin letzte Woche in Zürich den Marathon, trotz erschwehrten Bedingungen gut 2 Minuten schneller und als meine alte PB gerannt. Wäre das Wetter noch besser gewesen, wäre ich noch einiges schneller gewesen. Dabei füllte ich mich sehr gut darauf vorbereitet und merke auch, dass die Regeneration recht schnell geht... Ich aus meiner Sicht bin zufrieden.

Bis Jund ist ja noch ein wenig Zeit... und bis dort wirst Du Dich weiterverbessern... und kannst mit gutem Gefühl an der Startlinie stehen.

 

Gruss: Hansjörg

 

 

Andreas Peter
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Post #5 of 14

Hallo zusammen

 

Ich habe eine persönliche Teststrecke (10,2 km, Höhenmeter +162, -159)

Diese Strecke bin ich wie folgt gelaufen:

 

25.03.2012     53:57 min

 

24.04.2012     53:11 min

 

Das sind ca. 1.5 % schneller.

 

Ich habe in diesem Monat nach dem Running Coach trainiert.

Wettkämpfe:HM im Juni und September, M im Oktober

 

Eigentlich hätte ich eine bessere Zeit erwartet. Die Trainings sind allesamt gut verlaufen.

 

Ist diese Leistungssteigerung als normal zu bezeichnen?

 

Danke für Eure Inputs

 

Gruss Andreas