Hansjörg Portmann
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Post #24 of 116

Hallo Christophe

 

Bei mir sieht es so ziemlich gleich aus wie bei Dir.

Ich würde sagen sogar noch extremer, da ich eine Woche nach dem Reusslauf noch den Winterthur-Zürilaufcup Renne. Beide Läufe sind nur als Vorbereitungs-Wettkämpfe geplant und so deklariert.

 

Ich habe schon nach anderen Online-Trainings trainiert und auch nach dem Plan von Steffny.

 

Ich habe nach dem " Winterthurer" zwei Regenerations-Einheiten a 45 Min, ein Dauerlauf 1 (50 min) , ein Dauerlauf 2 (80 min) und ein langer Dauerlauf (140 min). Ich muss sagen, für mich passt dies absolut so. Ich denke Du darfst auch einen Vorbereitungswettkampf nicht unterschätzen, da Du diesen ja irgendwie doch voll Gas läufst...

 

Ich bin mit anderen Plänen (Online, dynamisch /Steffny) zum Teil mit etwas müden Beinen ab halber Distanz gestraft worden. Die beste Marathonzeit wurde von mir gelaufen, als ich ein volle Woche kurz vor dem Marathon, wegen einer leichten Erkältung pausieren musste. Dies zeigte mir, dass man eben auch zu viel tun kann und ich einfach auch in der Vorbereitung meine Erholung brauche. Auch wenn es nur ein 11 bzw. 10 km Wettkampf ist...

 

Da ich ja in Zürich kaum gewinnen werden  ;-) , werde ich mich an die Vorgaben von Running Coach halten. Für mich scheinen sie vernünftig und ich fühle mich mit langen Läufen etc. gut genug auf meinen 14. Marathon vorbereitet.

 

Ob und wie guet das ganze schlussendlich funktioniert, weiss ich natürlich erst, wenn das Rennen vorbei ist. Mein Bauchgefühl ist aber, zum Vergleich zu anderen Online Trainings, sehr gut.

 

Gruss: Hansjörg

Christophe Glauser
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Post #5 of 36

Hallo Reussläufer mit Zürich Marathon als Hauptwettkampf

 

Wie sieht bei Euch der Trainingsplan für nächste Woche aus? Ich werd verrückt. Der RC bremst mich nächste und übernächste Woche voll aus, obwohl ich den Reusslauf nur als Vorbereitungslauf für den Zürich Marathon eingetragen habe. Regenerative Läufe oder sogar das Training zwecks Erholung ausfallen lassen, wird mir vorgeschlagen. Wäre der Reusslauf als Hauptwettkampf erfasst worden, so würde ich das noch verstehen.

 

Noch schlimmer sieht die Woche nach dem Reusslauf aus. Der Longjog eine Woche nach dem Reusslauf fällt mit rund 13km extrem mager aus. Das ist ja gar kein Longjog. Die Wochenumfänge werden in der Woche des Reusslaufes und die Woche danach um die Hälfte reduziert. Das ist meines Erachtens nicht ganz sauber.

 

Schaut man dies von der Zyklisierung des Trainings an, in dem man jede vierte Woche eine "Regenerationswoche" einschiebt, so würde ich die Woche in der der Reusslauf stattfindet, als Regenerationswoche mit niedrigem Wochenumfang anschauen. Aber in der Folgewoche könnte der Umfang doch schon wieder erheblich erhöht werden.

 

In meinen früheren Marathonplänen aus Büchern (Steffny, Beck etc.)  wurde eine Woche nach dem Vorbereitungswettkampf (nach dem 10km und Halbmarathon) bereits wieder ein 30km-Longjog gelaufen.

 

Wie sieht das bei Euch so aus? Muss in diesen zwei Wochen wieder extrem am Trainingsplan und an den Einstellungen geschraubt werden, damit man die zwei Wochen mit gutem Gewissen überstehen kann?

 

Ich vermute mal, genau hier liegt der Knackpunkt dieser Online-Trainingspläne. Bin gespannt auf Eure Kommentare.

 

PS: Das ganze Drama wiederholt sich mit dem Kerzerslauf!!!

 

Gruss und viel Glück und Spass am Reusslauf.

Christophe