Mike Oberli
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Post #73 of 540

Hallo Christophe,

 

Betreffend Kerzers am Samstag oder Sonntag eintragen. Trage doch mal gar nichts ein, dann kannst du deinen LongJog am Sonntag vor Kerzers ganz normal absolvieren. Hast du diesen durch, trägst du Kerzers im running.COACH ein.

 

Bei mir ist immer noch meine Zeit vom 17.04.2011 eingetragen. Vienna-City-Marathon.

 

Auf Wien 2011 hin lief ich auch Kerzers als Vorbereitung. Es ist zwar anstelle eines empfohlenen Halbmarathons "nur" 15km, diese sind aber doch sehr anspruchsvoll. Viele Steigungen und eine ganze Menge Naturstrecke.

Für mich war es ein idealer Vorbereitungslauf, welchen ich im nächsten Jahr auch wieder bestreiten möchte, da ist wieder Wien geplant. Im Jahr 2013 steht die 30igste Ausgabe des Vienna-City-Marathons an.

 

Ich hatte damals Kerzers wie oben beschrieben eingetragen, und den running.COACH so "ausgetrickst". Der Grund dafür dürfte der gleiche sein wie bei dir. Kerzers war für mich nur ein Testlauf (Wettkampferfahrung, Nervosität abbauen, Verpflegung nochmals testen, etc.). Wichtig für mich dann der Marathon.

 

Gruss

Mike

Christophe Glauser
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Post #3 of 36

Hi Hansjörg

 

Interessant: Mein nächstes Hauptziel ist auch der Zürich Marathon. Wollte eitgentlich zwischen Bremgarten und Zürich noch einen Halbmarathon einstreuen, doch so um den 1. April herum ist in der Schweiz kein HM. Also nehme ich den Kerzerslauf als weiterer Testlauf rein. Machst Du auch noch einen Halbmarathon als Vorbereitung für den Zürich M.?

 

In diesem Zusammenhang habe ich ein weiteres Problem mit dem running.Coach gehabt. Da der Reusslauf und der Kerzerslauf an einem Samtag stattfinden, hat der running.Coach vor dem Kerzerslauf und danach die Longjogs entfallen lassen, was mir gar nicht passt. Habe nun beide Läufe auf den Sonntag gesetzt, obwohl das ja Humbuk ist und schon hat mir der running.Coach die Longjogs wieder eingeplant. Also ohne das "Herumschrauben" wird man wohl nicht ganz glücklich mit dieser Software.

 

Trotzdem, ich bleibe im Moment beim running.Coach. Werde in Zürich feststellen, ob es die richtige Entscheidung war ;-)

 

Gruss

Christophe

Hansjörg Portmann
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Post #9 of 116

Hallo Sneaker.

Also ich werde den Zürich Marathon als nächsten grossen Lauf in Angriff nehmen und habe den Luzern Marathon als Referenz eingesetzt.

Bis jetzt habe ich nichts daran geschraubt.... und gar keinen Testlauf gemacht, da ich mit dem Training eigentlich so ganz zufrieden bin. Ich denke zu viel Schrauben bringt's auch nicht...

 

Ich werde als nächstes wie Du den Bremgarten-Reuslauf Rennen und dann diese Zeit als Referenz bis zum Zürich Marathon setzen bzw. so stehen lassen.

 

Gruss: Hansjörg

 

Christophe Glauser
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Post #2 of 36

Hi Mike

 

Vielen Dank für Dein ausführliches Feedback. Leuchtet alles ein. Wollte einfach mal wissen, wie andere das handhaben. Hatte bis jetzt immer noch die Zeit meines letzten 10km Wettkampfes vom September drin, den ich in der Vorbereitung zum Lucerne Marathon gelaufen bin. Nach der Regenerationspause im Anschluss an den Marathon und den Skiferien sind diese Werte jetzt aber ziemlich veraltet und eine neuer Testlauf muss her. Also werde ich nächste Woche ein Mitteltempotraining oder ein Intervalltraining mit einem 5km Testlauf ersetzen.

 

Der übernächste Testlauf wird dann wohl der Bremgarter Reusslauf im Februar sein.

 

Vielen Dank

Christophe

Mike Oberli
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Post #72 of 540

Hallo Christophe,

 

Das mit den Testläufen ist die ideale Theorie. Den Hintergrund dazu hast du sicher im letzten Beitrag von Valentin gelesen.

http://www.quevita.com/groups/299/forum/topics/1062

 

Oft ist es den HobbyläuferInnen nicht möglich alle 4 Wochen einen Testlauf auszuführen. Ich selber hab auch oft keine Lust dazu ;-)

 

Wenn du an deinen Einstellungen nichts änderst, also nie deinen Einstellungen neu speicherst, erinnert dich der running.COACH daran.

Bei dieser Erinnerung wird auch die Frage gestellt, ob du mit einem aktuellen Training überfordert, unterfordert oder genau richtig gefordert wirst.

 

Anstelle von einem Testlauf, kannst du auch diese Frage für dich ehrlich beantworten, und dann die von dir eingetragene Zeit etwas verändern.

 

Sinnvoll für mich ist sicher, dass man bei einem Marathon oder Halbmarathon 6-8 Wochen vorher einen Lauf im Bereich der halben Distanz absolviert, und damit das Abschlusstraining optimiert.

 

Betreffend deiner Frage vom Funwettkampf:

Deklarierst du diese Testläufe nicht, kann es sein, dass dir der running.COACH einen Tag vor dem Testlauf ein Training wie Mitteltempolauf, Intervall oder LonJog einplant, was nicht sinnvoll ist.

 

Im Idealfall schiebt man das Training so, dass ein Mitteltempolauf auf den Testlauftag fällt (Tipp von Viktor Röthlin über Facebook erhalten). Somit wird das Training am wenigsten gestört.

 

Ansonsten würde ich den Testlauf eintragen.

 

Stellt sich noch die Frage zwischen Vorbereitungs- oder Funwettkampf.

 

Wenn du das Training nur wenig stören willst, trägst du Funwettkampf ein. Ist dir die Trainingsstörung nicht so wichtig, trägst du Vorbereitungswettkampf ein und erhältst dafür ein genaueres Ergebnis.

(Beeinflussungen wie Tagesform, Temperatur, Luftfeuchte, etc. nicht berücksichtigt.

Und ja, solche Testläufe sollen möglichst am Limit gelaufen werden.

 

Gruss

Mike

 

 

 

Christophe Glauser
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Post #1 of 36

Hallo RC-Gemeinde

 

Alle 4 Wochen einen Testlauf zu absolvieren, damit sich die Werte im RC anpassen, leuchtet ein. Diese Testläufe die vermutlich in der Regel 10 km umfassen müssten ja voll gelaufen werden, damit man mit den Werten auch was anfangen kann. Das wiederum muss im Trainingsplan berücksichtigt werden. Muss ich die Testläufe also als Funwettkampf aufnehmen, damit dieser schnelle Lauf im Trainingsplan berücksichtigt wird?

 

Vielen Dank für ein Feedback.